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Das beliebte iPad von Apple feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. In dieser Zeit hat es einen langen Weg zurückgelegt und es geschafft, sich von einem Gerät, dem viele kaum eine Chance gaben, zu einem der erfolgreichsten Produkte aus Apples Werkstatt und gleichzeitig zu einem leistungsstarken Arbeitsgerät zu entwickeln sowie als Unterhaltungs- oder Bildungsgerät. Was sind die fünf wesentlichen Funktionen des iPad seit der Einführung seiner ersten Version?

berühren ID

Mit dem iPhone 2013S führte Apple 5 erstmals die Touch-ID-Funktion ein, die nicht nur die Art und Weise, wie mobile Geräte entsperrt werden, sondern auch die Art und Weise, wie Zahlungen im App Store und in einzelnen Anwendungen abgewickelt werden, sowie eine Reihe weiterer Aspekte grundlegend veränderte der Nutzung mobiler Technologie. Wenig später erschien die Touch ID-Funktion auf dem iPad Air 2 und dem iPad mini 3. 2017 erhielt auch das „normale“ iPad einen Fingerabdrucksensor. Der Sensor, der ein hochauflösendes Bild kleiner Teile des Fingerabdrucks aus den subepidermalen Hautschichten aufnehmen kann, wurde unter dem Knopf aus robustem Saphirglas platziert. Der Button mit Touch-ID-Funktion ersetzte damit die bisherige Version des runden Home-Buttons mit einem Quadrat in der Mitte. Touch ID kann auf dem iPad nicht nur zum Entsperren verwendet werden, sondern auch zur Authentifizierung von Einkäufen in iTunes, im App Store und bei Apple Books sowie zum Bezahlen mit Apple Pay.

Multitasking

Als sich das iPad weiterentwickelte, strebte Apple danach, es zum umfassendsten Werkzeug für Arbeit und Kreativität zu machen. Dazu gehörte auch die schrittweise Einführung verschiedener Funktionen für Multitasking. Benutzer haben nach und nach die Möglichkeit erhalten, Funktionen wie SplitView für die gleichzeitige Verwendung von zwei Anwendungen, das Ansehen von Videos im Bild-in-Bild-Modus während der Verwendung einer anderen Anwendung, erweiterte Drag & Drop-Funktionen und vieles mehr zu nutzen. Darüber hinaus bieten die neuen iPads auch eine komfortablere und effizientere Bedienung und Eingabe mithilfe von Gesten.

apple-Bleistift

Mit der Einführung des iPad Pro im September 2015 stellte Apple der Welt auch den Apple Pencil vor. Anfänglicher Spott und Kommentare zu Steve Jobs' berühmter Frage „Wer braucht einen Stift?“ wurden bald von begeisterten Kritiken abgelöst, insbesondere von Leuten, die das iPad für kreative Arbeiten nutzen. Der kabellose Stift funktionierte zunächst nur mit dem iPad Pro und wurde über den Lightning-Anschluss an der Unterseite des Tablets aufgeladen und gekoppelt. Der Apple Pencil der ersten Generation verfügte über Druckempfindlichkeit und Winkelerkennung. Die 2018 eingeführte zweite Generation war mit dem iPad Pro der dritten Generation kompatibel. Apple hat den Lightning-Anschluss abgeschafft und ihn mit neuen Funktionen wie der Tippempfindlichkeit ausgestattet.

Face ID und iPad Pro ohne die ikonische Taste

Während die erste Generation des iPad Pro noch mit einem Home Button ausgestattet war, hat Apple 2018 den Button mit dem Fingerabdrucksensor komplett aus seinen Tablets entfernt. So wurden die neuen iPad Pros mit einem größeren Display ausgestattet und ihre Sicherheit wurde durch die Face-ID-Funktion gewährleistet, die Apple erstmals mit dem iPhone X eingeführt hat. Ähnlich wie das iPhone X bot auch das iPad Pro umfangreiche Gestenfunktionen Steuerungsmöglichkeiten, die von den Benutzern schnell angenommen und geschätzt wurden. Die neuen iPad Pros konnten per Face ID sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Position entsperrt werden, was den Nutzern die Handhabung deutlich erleichterte.

iPad

Auf der WWDC im letzten Jahr stellte Apple das brandneue iPadOS-Betriebssystem vor. Dabei handelt es sich um ein Betriebssystem, das ausschließlich für iPads gedacht ist und den Nutzern zahlreiche neue Optionen bietet, angefangen beim Multitasking über einen neu gestalteten Desktop bis hin zu erweiterten Möglichkeiten für die Arbeit mit dem Dock, einem neu gestalteten Dateisystem oder sogar der Unterstützung externer Karten oder USB-Sticks. Darüber hinaus bot iPadOS die Möglichkeit, Fotos direkt von der Kamera zu importieren oder im Rahmen des Teilens eine Bluetooth-Maus zu verwenden. Auch der Safari-Webbrowser wurde in iPadOS verbessert und nähert sich damit der von macOS bekannten Desktop-Version an. Auch der seit langem gewünschte Dark Mode wurde hinzugefügt.

Steve Jobs-iPad

 

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