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Apple kann sich einer überaus treuen Fangemeinde rühmen, die ihre Äpfel einfach nicht im Stich lassen kann. Unabhängig davon, ob der Riese mit verschiedenen Problemen konfrontiert ist, sind die Fans bereit, sich für ihn einzusetzen und ihre Zufriedenheit auszudrücken. Denn genau aus diesem Grund haben die Nutzer begonnen, mehr oder weniger die Apple-Community von der Konkurrenz abzuziehen, was in der Welt der Technologie überhaupt nichts Besonderes ist. Obwohl Apple-Fans Apple-Produkte größtenteils lieben, finden sie dennoch eine Reihe von Mängeln darin. Werfen wir also ein Licht auf die fünf Dinge, die Benutzer an ihren iPhones stören, und auf die Dinge, die sie am liebsten loswerden würden.

Bevor wir zur eigentlichen Liste kommen, sollten wir unbedingt erwähnen, dass nicht jeder Apfelliebhaber mit allem einverstanden sein muss. Gleichzeitig bitten wir Sie hiermit um Ihre eigene Meinung. Wenn Sie etwas in dieser Liste vermissen, kommentieren Sie unbedingt, was Sie am iPhone am liebsten ändern würden.

Anzeige des Batterieprozentsatzes

Apple hat 2017 eine ziemlich grundlegende Änderung für uns vorbereitet. Wir haben das revolutionäre iPhone kann durch bloßes Hinsehen (durch einen 3D-Gesichtsscan) entsperrt werden. Da die für die korrekte Funktionalität von Face ID erforderlichen Komponenten jedoch nicht gerade die kleinsten sind, musste der Cupertino-Riese auf einen Ausschnitt (Notch) setzen. Es befindet sich am oberen Bildschirmrand und nimmt natürlich einen Teil des Displays ein.

iPhone X Kerbe

Aufgrund dieser Änderung werden die Batterieprozentsätze nicht im oberen Bereich angezeigt, womit wir uns seit der Einführung des iPhone X abfinden mussten. Die einzige Ausnahme bilden die iPhone-SE-Modelle, die jedoch auf dem Gehäuse des älteren iPhone 8 basieren, sodass wir auch den Home-Button finden. Obwohl das im Prinzip eine Kleinigkeit ist, müssen wir selbst zugeben, dass dieser Mangel durchaus ärgerlich ist. Wir müssen uns mit der grafischen Darstellung des Akkus begnügen, die, geben Sie es selbst zu, einfach keine Prozentangaben ersetzen kann. Wenn wir den wahren Wert sehen wollen, dann können wir nicht darauf verzichten, das Kontrollzentrum zu öffnen. Werden wir jemals wieder zur Normalität zurückkehren? Apfelbauern führen darüber ausführliche Debatten. Obwohl es bei der iPhone 13-Serie zu einer Verengung des Ausschnitts kam, zeigen die Telefone immer noch nicht den Prozentwert des Akkus an. Die Hoffnungen liegen nur auf dem iPhone 14. Obwohl es erst im September 2022 vorgestellt wird, wird oft erwähnt, dass man statt auf einen Ausschnitt auf ein breiteres Loch setzen soll, was man vielleicht von Konkurrenzhandys mit Android-Betriebssystem kennt.

Volumenmanager

Auch das System zur Lautstärkeregelung in iOS stößt bei Apple häufig auf Kritik. Normalerweise können wir die Lautstärke über die Seitentaste ändern. In einem solchen Fall legen wir jedoch fest, wie wir Musik, Anwendungen und dergleichen abspielen. Wollten wir jedoch beispielsweise die Lautstärke für den Klingelton einstellen, steht uns hierfür keine einfache Möglichkeit zur Verfügung. Kurz gesagt, wir müssen zu den Einstellungen gehen. In dieser Hinsicht könnte sich der Cupertino-Riese von der Konkurrenz inspirieren lassen, denn es ist kein Geheimnis, dass das Android-System in dieser Hinsicht deutlich besser ist.

Apple iPhone 13 und 13 Pro

Es ist daher nicht verwunderlich, dass Apfelbauern von Zeit zu Zeit Veränderungen fordern und ein umfassenderes System begrüßen würden. Als Lösung könnte ein Lautstärkemanager angeboten werden, mit dessen Hilfe wir nicht nur die Lautstärke von Medien und Klingeltönen einstellen würden, sondern beispielsweise auch Benachrichtigungen, Nachrichten, Wecker/Timer und anderes. Derzeit ist eine solche Änderung jedoch nicht in Sicht und es ist fraglich, ob wir so etwas jemals erleben werden.

Lightning-Anschluss

Schon länger wird darüber gesprochen, ob Apple beim iPhone vom eigenen Lightning-Anschluss auf den weiter verbreiteten USB-C umsteigen sollte. Diesbezüglich haben sich die Apple-Fans natürlich in zwei Lager gespalten – diejenigen, die nicht auf Lightning verzichten wollen, und diejenigen, die im Gegenteil den Wandel gerne begrüßen würden. Aus diesem Grund sind möglicherweise nicht alle mit diesem Punkt einverstanden. Dennoch können wir sagen, dass eine beträchtliche Gruppe von Apple-Nutzern es begrüßen würde, wenn Apple diese Änderung schon vor langer Zeit in die Wege leiten würde. Allerdings hält der Cupertino-Riese mit aller Kraft an seiner eigenen Lösung fest und hat nicht die Absicht, diese zu ändern. Lässt man die aktuellen Entscheidungen der Europäischen Union außer Acht, stellt sich nur noch die Frage, wie die Situation mit dem Steckverbinder in Zukunft aussehen wird.

Wie bereits oben erwähnt, ist der USB-C-Anschluss derzeit deutlich weiter verbreitet. Dieser Anschluss ist praktisch überall zu finden, da er neben der Stromversorgung auch für die Übertragung von Dateien oder den Anschluss diverser Zubehörteile zuständig ist. Die Umstellung darauf könnte unser Leben angenehmer machen. Beispielsweise kämen Apple-Nutzer, die nicht nur auf das iPhone, sondern auch auf den Mac angewiesen sind, gut mit einem einzigen Kabel zum Laden beider Geräte zurecht, was derzeit verständlicherweise nicht möglich ist.

Siri

Apple-Betriebssysteme verfügen über einen eigenen Sprachassistenten Siri, mit dem Sie das Telefon teilweise mit Ihrer Stimme steuern können. Wir können zum Beispiel die Lampe einschalten, das gesamte Smart Home steuern, eine Erinnerung oder ein Ereignis im Kalender erstellen, einen Alarm stellen, Nachrichten schreiben, eine Nummer wählen und vieles mehr. Praktisch könnte man es so zusammenfassen, dass Siri unseren Alltag ein Stück weit erleichtern kann. Dennoch stößt es auf völlig berechtigte Kritik. Im Vergleich zur Konkurrenz hinkt der Sprachassistent von Apple etwas hinterher, er wirkt „lebloser“ und lässt einige Optionen vermissen.

siri_ios14_fb

Darüber hinaus hat Siri noch einen weiteren großen Mangel. Sie spricht kein Tschechisch, weshalb sich die örtlichen Apfelbauern mit Englisch begnügen müssen und die gesamte Kommunikation mit dem Sprachassistenten auf Englisch erfolgen muss. Natürlich ist dies möglicherweise kein so großes Problem. Aber wenn wir über Siri ein tschechisches Lied von Apple Music/Spotify abspielen wollten, wird es uns höchstwahrscheinlich nicht verstehen. Das Gleiche gilt auch für die erwähnte Erinnerung – jeder tschechische Name wird irgendwie verstümmelt. Das Gleiche gilt auch für andere Aktivitäten. Möchten Sie beispielsweise einen Freund anrufen? Dann besteht auch die Gefahr, dass Siri versehentlich jemand ganz anderen anruft.

iCloud

iCloud ist außerdem ein untrennbarer Bestandteil nicht nur von iOS, sondern praktisch aller Apple-Betriebssysteme. Hierbei handelt es sich um einen Cloud-Dienst mit einer klaren Aufgabe: Alle Daten aller Apple-Produkte eines bestimmten Benutzers zu synchronisieren. Dadurch können Sie beispielsweise sowohl von einem iPhone als auch von einem Mac oder iPad aus auf Ihre Dokumente zugreifen oder direkt Ihr Telefon sichern. In der Praxis funktioniert iCloud recht einfach und spielt für das ordnungsgemäße Funktionieren eine absolut wesentliche Rolle. Obwohl die Nutzung nicht zwingend vorgeschrieben ist, verlässt sich die Mehrheit der Nutzer dennoch darauf. Dennoch würden wir eine Reihe von Mängeln feststellen.

iCloud-Speicher

Der mit Abstand größte Nachteil ist, dass es sich nicht um einen Datensicherungsdienst handelt, sondern um eine einfache Synchronisierung. Aus diesem Grund ist iCloud nicht mit Konkurrenzprodukten wie Google Drive oder Microsoft OneDrive zu vergleichen, die sich direkt auf Backups konzentrieren und sich daher auch mit der Versionierung einzelner Dateien befassen. Wenn Sie hingegen ein Element in iCloud löschen, wird es auf allen Ihren Geräten gelöscht. Aus diesem Grund haben einige Apple-Nutzer kein so großes Vertrauen in die Apple-Lösung und verlassen sich in puncto Backup lieber auf die Konkurrenz.

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