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Es ist schon ein paar Wochen her, seit Apple die brandneuen MacBook Pros vorgestellt hat, insbesondere die 14″- und 16″-Modelle. Das ursprüngliche 13-Zoll-Modell ist zwar noch erhältlich, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es hier noch lange nicht heiß werden wird. Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass wir bald auch ein Redesign des aktuellen MacBook Air sehen werden, das als nächstes an der Reihe ist. Diese Informationen bestätigen unter anderem auch allerlei Leaks und Meldungen. Schauen wir uns in diesem Artikel gemeinsam 8 Dinge an, die wir (wahrscheinlich) über das kommende MacBook Air (2022) wissen.

Neu gestaltetes Design

Dank einer kompletten Neugestaltung des Designs sind die neu eingeführten MacBook Pros im Vergleich zu den Vorgängermodellen sehr leicht zu erkennen. Die neuen MacBook Pros ähneln in Aussehen und Form noch mehr den aktuellen iPhones und iPads, sind also kantiger. Das zukünftige MacBook Air wird genau die gleiche Richtung einschlagen. Momentan kann man die Pro- und Air-Modelle an der Form unterscheiden, da das Air nach und nach schmaler wird. Dieses ikonische Merkmal soll mit der Einführung des neuen MacBook Air verschwinden, was bedeutet, dass das Gehäuse über die gesamte Länge die gleiche Dicke aufweist. Generell wird das MacBook Air (2022) ähnlich aussehen wie der aktuelle 24″ iMac. Darüber hinaus stehen den Kunden unzählige Farben zur Auswahl.

Mini-LED-Anzeige

In letzter Zeit versucht Apple, das Mini-LED-Display in möglichst viele Geräte zu integrieren. Zum ersten Mal überhaupt sahen wir ein Mini-LED-Display im diesjährigen 12.9″ iPad Pro, dann platzierte Apple es in den neuen MacBook Pros. Dank dieser Technologie ist es möglich, dass das Display noch bessere Ergebnisse liefert, was durch reale Tests bestätigt wurde. Den vorliegenden Informationen zufolge soll das zukünftige MacBook Air auch ein neues Mini-LED-Display erhalten. Dem Muster des 24″ iMac folgend, sind die Rahmen um das Display weiß und nicht wie zuvor schwarz. Auf diese Weise wird es möglich sein, die Pro-Serie noch besser von der „normalen“ zu unterscheiden. Natürlich gibt es auch eine Aussparung für die Frontkamera.

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Bleibt der Name?

MacBook Air ist seit 13 Jahren bei uns. In dieser Zeit hat er sich zu einem absolut ikonischen Apple-Computer entwickelt, der von Millionen von Benutzern auf der ganzen Welt verwendet wird. Darüber hinaus ist es mit der Einführung der Apple Silicon-Chips zu einem äußerst leistungsstarken Gerät geworden, das die teureren Konkurrenzgeräte um ein Vielfaches übertrifft. Allerdings tauchten kürzlich Informationen auf, dass das Wort Air theoretisch aus dem Namen gestrichen werden könnte. Schaut man sich die Flotte der Apple-Produkte an, stellt man fest, dass Air derzeit nur iPad Air im Namen trägt. Diesen Namen sucht man bei iPhones oder iMacs vergeblich. Es ist schwer zu sagen, ob Apple bereit ist, das Air-Label abzuschaffen, da dahinter eine große Geschichte steckt.

Komplett weiße Tastatur

Mit der Einführung der neuen MacBook Pros hat Apple die Touch Bar komplett abgeschafft und durch klassische Funktionstasten ersetzt. Ohnehin verfügte das MacBook Air nie über eine Touch Bar, für Nutzer wird sich in diesem Fall also nicht viel ändern – auch das zukünftige MacBook Air wird über eine klassische Funktionstastenreihe verfügen. Auf jeden Fall wurde bei den oben genannten MacBook Pros der Zwischenraum zwischen den einzelnen Tasten schwarz neu lackiert. Bisher wurde dieser Raum durch die Farbe des Chassis ausgefüllt. Eine ähnliche Umfärbung könnte beim zukünftigen MacBook Air auftreten, allerdings wird die Farbe höchstwahrscheinlich nicht Schwarz, sondern Weiß sein. In diesem Fall werden auch die einzelnen Tasten weiß eingefärbt. In Kombination mit den neuen Farben würde eine komplett weiße Tastatur sicherlich nicht schlecht aussehen. Was Touch ID betrifft, bleibt es natürlich bestehen.

MacBook Air M2

1080p-Frontkamera

Bisher setzt Apple bei allen MacBooks auf schwache Frontkameras mit 720p-Auflösung. Mit der Einführung der Apple-Silicon-Chips wurde das Bild selbst verbessert, da es durch den ISP in Echtzeit verbessert wurde, aber es war immer noch nicht das Original. Doch mit der Ankunft der neuen MacBook Pros präsentierte Apple endlich eine verbesserte Kamera mit einer 1080p-Auflösung, die wir bereits vom 24″ iMac kennen. Es ist klar, dass dieselbe Kamera ein neuer Teil des kommenden MacBook Air sein wird. Wenn Apple bei diesem Modell weiterhin die alte 720p-Frontkamera verwenden würde, wäre das wahrscheinlich ein Gespött.

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Konnektivität

Schaut man sich die aktuellen MacBook Airs an, stellt man fest, dass diese lediglich über zwei Thunderbolt-Anschlüsse verfügen. Beim MacBook Pro war es genauso, aber mit der Einführung neu gestalteter Modelle brachte Apple neben drei Thunderbolt-Anschlüssen auch HDMI, einen SD-Kartenleser und einen MagSafe-Anschluss zum Aufladen mit. Erwarten Sie beim zukünftigen MacBook Air keine solchen Anschlüsse. Die erweiterte Konnektivität wird vor allem von Profis genutzt, zudem muss Apple die Pro- und Air-Modelle einfach irgendwie voneinander unterscheiden. Auf den MagSafe-Ladeanschluss, den unzählige Nutzer seit einigen Jahren fordern, konnten wir praktisch nur warten. Wenn Sie planen, ein zukünftiges MacBook Air zu kaufen, werfen Sie Hubs, Adapter und Adapter nicht weg – sie werden sich als nützlich erweisen.

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Der M2-Chip

Den allerersten Apple-Silicon-Chip für Apple-Computer stellte der kalifornische Riese vor einem Jahr vor – konkret war es der M1-Chip. Neben dem 13″ MacBook Pro und MacBook Air verbaut Apple diesen Chip auch im iPad Pro und dem 24″ iMac. Es handelt sich also um einen sehr vielseitigen Chip, der neben hoher Leistung auch einen geringen Verbrauch bietet. Die neuen MacBook Pros kamen dann mit professionellen Versionen des M1-Chips mit der Bezeichnung M1 Pro und M1 Max. An diesem „Namensschema“ wird Apple in den kommenden Jahren sicherlich festhalten, was bedeutet, dass das MacBook Air (2022) zusammen mit anderen „gewöhnlichen“ Nicht-Profi-Geräten den M2-Chip anbieten wird, die Profi-Geräte dann den M2 Pro und M2 Max. Der M2-Chip sollte wie der M1 eine 8-Kern-CPU bieten, allerdings müssten wir auf Leistungsverbesserungen im GPU-Bereich warten. Statt einer 8-Kern- oder 7-Kern-GPU soll der M2-Chip zwei weitere Kerne bieten, also 10 Kerne oder 9 Kerne.

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Aufführungsdatum

Wie Sie vielleicht schon erraten haben, ist das genaue Datum des MacBook Air (2022) noch nicht bekannt und wird es auch in einiger Zeit nicht sein. Den vorliegenden Informationen zufolge soll die Produktion des neuen MacBook Air jedoch Ende des zweiten oder Anfang des dritten Quartals 2022 beginnen. Das bedeutet, dass wir die Präsentation irgendwann im August oder September sehen könnten. Einige Berichte behaupten jedoch, dass wir den neuen Air früher sehen sollten, nämlich Mitte 2022.

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