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Auf mobilen Geräten ist das praktisch überhaupt nicht der Fall. Apple will es gar nicht erst in seine Rechner lassen, und das bereits im Jahr 2010 Steve Jobs hat einen ausführlichen Aufsatz geschrieben darüber, warum Flash schlecht ist. Nun stimmt ihm Adobe selbst, der Erfinder von Flash, zu. Er beginnt, sich von seinem Produkt zu verabschieden.

Es bringt Flash definitiv nicht zum Erliegen, aber die neuesten Änderungen, die Adobe angekündigt hat, scheinen Flash in den Hintergrund zu rücken. Adobe plant, Inhaltsersteller dazu zu ermutigen, neue Webstandards wie HTML5, den Nachfolger von Flash, zu verwenden.

Gleichzeitig wird Adobe den Namen seiner Hauptanimationsanwendung von Flash Professional CC in Animate CC ändern. Das Arbeiten in der Anwendung wird weiterhin in Flash möglich sein, der Name bezieht sich jedoch nicht mehr nur auf den veralteten Standard und wird als modernes Animationstool positioniert.

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Dies ist ein durchaus vernünftiger und logischer Schritt von Adobe. Der Flash ist seit Jahren auf dem Rückzug. Es wurde im Zeitalter des PCs für den PC und die Maus entwickelt – wie Jobs schrieb – und hat sich deshalb bei Smartphones nie durchgesetzt. Darüber hinaus wird auch auf dem Desktop deutlich auf das früher für die Erstellung von Webspielen und Animationen sehr beliebte Tool verzichtet. Es gibt weitere Probleme, insbesondere langsames Laden, hohe Anforderungen an Laptop-Akkus und nicht zuletzt endlose Sicherheitsprobleme.

Adobe Flash allein wird sicherlich nicht enden, das ist schon Arbeit für Webentwickler, die nach Angaben des Erfinders von Photoshop bereits ein Drittel aller Inhalte in HTML5 in seiner Anwendung erstellen. Animate CC unterstützt auch andere Formate wie WebGL, 4K-Video oder SVG.

Source: The Verge
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