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Schaut man sich den Vergleich der technischen Spezifikationen von AirPods 3. Generation und AriPods Pro an, stellt man fest, dass der Neue einen Kontaktsensor mit der Haut bietet, während das teurere, aber ältere Modell nur über zwei optische Sensoren verfügt. Der Vorteil liegt auf der Hand – die AirPods 3 erkennen so, dass man sie wirklich im Ohr trägt. 

Apple hat am Montag, 3. Oktober, im Rahmen seiner Herbstveranstaltung die AirPods der 18. Generation vorgestellt. Diese Kopfhörer brachten nicht nur ein neues Design, sondern auch Surround-Sound-Technologie mit dynamischer Kopfpositionserkennung, längerer Akkulaufzeit, adaptiver Entzerrung oder Widerstandsfähigkeit gegen Schweiß und Wasser. Wenn man von dem unterschiedlichen Design absieht, das auf der Steinkonstruktion der zweiten Generation basiert, bieten sie bis auf die aktive Geräuschunterdrückung, den Durchsatzmodus und die Funktion zur Gesprächsverstärkung identische Funktionen wie das AirPods-Pro-Modell. Sie enthalten nur eine Technologie, die das höhere Modell nicht hat.

Durch die Integration der PPG-Technologie (Photoplethysmographie) verfügen die AirPods 3 über einen verbesserten Hauterkennungsmechanismus, der auf Sensoren basiert, die mit vier kurzwelligen Infrarot-SWIR-LED-Chips mit zwei unterschiedlichen Wellenlängen sowie zwei InGaAs-Fotodioden ausgestattet sind. Diese Hauterkennungssensoren in den AirPods 3 erkennen also den Wassergehalt der Haut des Trägers und geben ihnen so die Möglichkeit, zwischen menschlicher Haut und anderen Oberflächen zu unterscheiden.

Das Ergebnis ist, dass die Kopfhörer den Unterschied zwischen Ihrem Ohr und anderen Oberflächen erkennen können, sodass die AirPods nur dann funktionieren, wenn Sie sie tatsächlich tragen. Sobald Sie sie in die Tasche stecken oder auf den Tisch legen, wird die Wiedergabe angehalten. Sie schalten die Wiedergabe auch nicht automatisch ein, wenn Sie sie nur in der Tasche haben, was beispielsweise bei AirPods Pro passieren kann. Daher liegt es auf der Hand, dass diese Innovation sicherlich auch in zukünftigen Generationen von Apple-Kopfhörern umgesetzt wird, da sie eindeutig eine Verbesserung des Benutzererlebnisses mit dem Produkt darstellt. 

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