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Die erste Generation des AirTag wurde am 20. April dieses Jahres von Apple vorgestellt und ist seit dem 30. April im Handel. Obwohl es sich um ein sehr nützliches und praktisches Gerät handelt, gibt es einige Dinge, die der Nachfolger verbessern könnte. 

Größe 

An erster Stelle stehen natürlich die Abmessungen selbst. Es ist nicht so sehr der Durchmesser des AirTags, sondern vielmehr seine Dicke, die einfach zu groß ist, um das Gerät bequem beispielsweise in Geldbörsen zu verstecken. Da es nach der Veröffentlichung dieses Lokalisierungslabels viele Beschwerden zu diesem Thema gab, könnte Apple versuchen, den Nachfolger dünner zu machen.

Passthrough für die Schleife 

Der zweite Designfehler des AirTag besteht darin, dass man, wenn man ihn an etwas befestigen möchte, typischerweise an Gepäck, einem Rucksack usw., Zubehör kaufen muss. Da der AirTag keinen Platz für die Schnurdurchführung bietet, kann man ihn zwar in diversen Gepäckstücken verstauen, um eine zusätzliche Investition kommt man aber wahrscheinlich sowieso nicht herum. Wer es direkt nach dem Kauf an seinen Schlüsseln anbringen möchte, hat einfach kein Glück. Gleichzeitig enthalten konkurrierende Lösungen unterschiedliche Durchdringungen, sodass sich Apple hier inspirieren lassen könnte. 

Eigenschaften 

Die große Unbekannte ist hier der Akku, da der AirTag eine CR2032-Knopfzelle verwendet. Wenn Apple die gesamte Lösung kleiner machen wollte, müsste es sich wahrscheinlich mit einem anderen Modell befassen. Schließlich gibt es hier noch viel Luft nach oben, denn der aktuelle Akku lässt sich zu leicht entfernen und könnte die Sicherheit von Kindern gefährden. Auch an der Reichweite von Bluetooth soll gearbeitet werden, die bis zu 60 m betragen könnte. Ein großer Vorteil wäre dann die vollständige Integration von Family Sharing, um Dinge zu markieren, die im gesamten Haushalt genutzt werden.

Název 

Natürlich wird direkt die Bezeichnung AirTag 2 oder AirTag 2. Generation angeboten. Je nachdem, was es an Innovationen bringt, könnte Apple die Originalgeneration noch verkaufen. Es gibt aber auch andere Labels, die sich an der Kennzeichnung der Produkte des Unternehmens orientieren. Auch hier könnten wir im Zusammenhang mit den Funktionen und schließlich dem Design mit Bezeichnungen wie AirTag Pro oder AirTag mini rechnen. Berücksichtigt man die Konkurrenz, ist auch die Bezeichnung AirTag Slim oder AirTag Sticker (mit selbstklebender Rückseite) nicht ausgeschlossen. 

Veröffentlichungsdatum 

Sollte es einen Nachfolger geben, bei dem der ursprüngliche AirTag das Feld räumen soll, macht es wahrscheinlich wenig Sinn, dass dieser gleich im Frühjahr nächsten Jahres erscheint. In diesem Fall würden wir wahrscheinlich bis zum Frühjahr 2023 warten. Wenn Apple jedoch das AirTag-Portfolio erweitern möchte, ist es durchaus möglich, dass es uns das Pro-Modell bereits auf seiner Frühjahrskonferenz im nächsten Jahr zeigt.

Preis 

Der AirTag kostet derzeit 29 US-Dollar, daher sollte der Nachfolger den gleichen Preis haben. Sollte jedoch eine verbesserte Version kommen, kann davon ausgegangen werden, dass der Originalpreis der ersten Generation bestehen bleibt und die Neuheit teurer wird. Es werden also direkt 39 $ angeboten. In unserem Land liegt der Preis für den AirTag jedoch bei 890 CZK, sodass die verbesserte Neuheit 1 CZK kosten könnte.  

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