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Wenn man Testberichte zum neuen iPad Pro liest, stößt man oft auf die Meinung, dass es sich zwar in Sachen Hardware um ein erstklassiges Gerät handelt, es aber die Software ist, die es zurückhält. Einer der häufigsten Kritikpunkte richtet sich an iOS, das für professionelle Anforderungen einfach nicht ausreicht. Das neue iPad Pro würde also in vielerlei Hinsicht von macOS profitieren, und genau das ermöglicht die Luna Display-Anwendung.

Allerdings gingen die Entwickler von Luna Display einen kleinen Umweg. Ihre Lösung konzentriert sich auf die Übertragung des übertragenen Bildes auf andere Geräte mit dem Ziel, einen sekundären Desktop zu erstellen. Die neuen iPads fördern diese Nutzung direkt und die Entwickler haben ihre Gedanken zu diesem Projekt geteilt blogu.

Sie nahmen einen neuen Mac Mini, ein neues 12,9″ iPad Pro, installierten die Luna Display-App und befestigten einen speziellen Sender am Mac Mini, der die drahtlose Bildübertragung übernimmt. Im normalen Arbeitsmodus verhielt sich das iPad wie jedes andere iPad mit iOS, aber nach dem Öffnen der Luna Display-Anwendung verwandelte es sich im Wesentlichen in ein vollwertiges macOS-Gerät und Entwickler konnten so testen, wie das iPad in der macOS-Umgebung funktionieren würde. Und es soll großartig sein.

Die Luna Display-Anwendung fungiert in erster Linie als Erweiterungsdesktop für Ihren Computer. Im Fall des Mac Mini handelt es sich jedoch um ein geniales Tool, das es dem iPad ermöglicht, zum „primären“ Display zu werden, und in bestimmten Szenarien scheint es eine einzigartige und praktische Option zur Steuerung dieses Computers zu sein. Wenn Sie beispielsweise den Mac Mini als Server ohne dedizierten Monitor verwenden.

Darüber hinaus gelang es den Entwicklern jedoch, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, wie ein vollwertiges macOS-System zum neuen iPad Pro passen würde. Die Nutzung soll bis auf eine leichte Reaktion durch die WLAN-Signalübertragung nahezu fehlerfrei sein. Das große iPad Pro soll das ideale Gerät für viele Aufgaben sein, die auf einem normalen Desktop erledigt werden. Die Kombination der Touch-Steuerung mit der macOS-Umgebung und -Anwendungen soll so großartig sein, dass es verwundert, dass Apple sich noch nicht zu einem ähnlichen Schritt entschlossen hat. Ein Beispiel sehen Sie im Video unten.

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