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Nach langem Warten haben Fans von Apple-Kopfhörern es endlich in die Finger bekommen und waren mit der Ankunft der AirPods der 3. Generation auf jeden Fall zufrieden. Auf den ersten Blick fällt der Kopfhörer durch das Design selbst auf, bei dem er stark an seinen älteren Bruder mit der Bezeichnung Pro angelehnt ist. Ebenso hat sich auch das Ladeetui selbst verändert. Erschwerend kommt hinzu, dass Apple auch in Wasser- und Schweißbeständigkeit sowie adaptive Entzerrung investiert hat, die die Musik an die Form der Ohren des Benutzers anpasst und auch Surround-Sound unterstützt. Gleichzeitig hat der Cupertino-Riese auch die AirPods Pro leicht verändert.

AirPods werden Teil der MagSafe-Familie

Gleichzeitig warteten die AirPods der 3. Generation mit einer weiteren interessanten Neuheit auf. Ihr Ladekoffer ist jetzt mit der MagSafe-Technologie kompatibel, sodass sie auch auf diese Weise mit Strom versorgt werden können. Immerhin hat Apple dies bei seiner Präsentation am Montag selbst erwähnt. Was er jedoch nicht hinzufügte, ist die Tatsache, dass eine ähnliche Änderung auch für die bereits erwähnten AirPods Pro-Kopfhörer eingetroffen ist. Bisher konnten die AirPods Pro wahlweise per Kabel oder kabellosen Ladegeräten nach dem Qi-Standard aufgeladen werden. Neu bestellte Stücke, die zum jetzigen Zeitpunkt, also nach der Keynote am Montag, bestellt wurden, kommen jedoch bereits mit einem Gehäuse ähnlich den AirPods der 3. Generation und unterstützen daher auch MagSafe.

AirPods MagSafe
Stromversorgung des AirPods-Ladekoffers der 3. Generation über MagSafe

Es ist jedoch zu beachten, dass das MagSafe-Ladecase für AirPods Pro-Kopfhörer zumindest derzeit nicht separat erworben werden kann. Wenn also einer der Apple-Fans diese Option unbedingt wollte, müsste er komplett neue Kopfhörer kaufen. Ob die Hüllen separat verkauft werden, ist noch unklar – sinnvoll wäre es auf jeden Fall.

Welche Vorteile bringt MagSafe?

Anschließend stellt sich die Frage, welche Vorteile eine solche Änderung tatsächlich mit sich bringt und ob diese tatsächlich sinnvoll sind. Im Moment befinden wir uns in einer relativ traurigen Situation, da sich durch die MagSafe-Unterstützung praktisch nichts ändert. Es bietet Apple-Benutzern lediglich eine weitere Möglichkeit, ihre Apple-Kopfhörer mit Strom zu versorgen – nicht mehr und nicht weniger. Aber niemand kann Apple mehr leugnen, dass dies ein Fortschritt ist, wenn auch ein kleiner, der einige Benutzergruppen erfreuen dürfte.

AirPods 3. Generation:

Gleichzeitig tauchten im Zusammenhang mit der MagSafe-Unterstützung auch Fragen zum Thema Reverse Charging auf. In diesem Fall würde es funktionieren, sodass das iPhone über die MagSafe-Technologie auf seiner Rückseite auch die Ladehüllen AirPods und AirPods Pro der 3. Generation drahtlos mit Strom versorgen könnte. Dies wäre eine relativ praktische und effektive Lösung. Leider ist so etwas noch nicht möglich und es bleibt die Frage, ob Apple tatsächlich jemals Reverse Charging nutzen wird. Es ist auch ein Rätsel, warum Apple noch nichts Ähnliches getan hat. Beispielsweise bieten konkurrierende Flaggschiffe diese Option an, und er scheint dafür keine Kritik zu ernten. Im Moment können wir das nur hoffen.

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