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Apple-Fans wurden kürzlich von einer recht interessanten Nachricht überrascht, wonach Apple seine Produkte auch auf Abonnementbasis verkaufen wird. Das behaupten Bloombergs Quellen. Derzeit ist das Abonnementmodell im Zusammenhang mit Software bekannt, bei dem wir gegen eine monatliche Gebühr auf Dienste wie Netflix, HBO Max, Spotify, Apple Music, Apple Arcade und viele andere zugreifen können. Bei Hardware ist das allerdings nicht mehr so ​​selbstverständlich, ganz im Gegenteil. Noch heute ist es in den Menschen verankert, dass Software ausschließlich im Abonnement erhältlich ist. Aber das ist keine Bedingung mehr.

Wenn wir uns die anderen Tech-Giganten anschauen, dann wird klar, dass Apple bei diesem Schritt etwas weiter ist. Für andere Unternehmen werden wir ihr Hauptprodukt zumindest vorerst nicht auf Abonnementbasis erwerben. Doch die Welt verändert sich allmählich, weshalb das Mieten von Hardware kein Fremdwort mehr ist. Wir können ihn praktisch auf Schritt und Tritt treffen.

Vermietung von Rechenleistung

Erstens können wir die Vermietung von Rechenleistung arrangieren, was Serveradministratoren, Webmastern und anderen, die nicht über eigene Ressourcen verfügen, sehr bekannt ist. Schließlich ist es auch viel einfacher und oft auch vorteilhafter, einfach ein paar Dutzend oder Hunderte Kronen pro Monat für einen Server zu zahlen, als sich nicht nur mit der finanziell aufwändigen Anschaffung, sondern vor allem auch mit der nicht gerade doppelt so einfachen Wartung herumzuärgern. Plattformen wie Microsoft Azure, Amazon Web Services (AWS) und viele andere funktionieren auf diese Weise. Theoretisch könnten wir hier auch Cloud-Speicher einbeziehen. Obwohl wir beispielsweise Heim-NAS-Speicher und ausreichend große Festplatten kaufen können, investieren die meisten Menschen lieber in „Mietplatz“.

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Das Leasing von Rechenleistung ist weit verbreitet

Google ist zwei Schritte voraus

Ende 2019 betrat ein neuer Betreiber namens Google Fi den amerikanischen Markt. Natürlich handelt es sich hier um ein Projekt von Google, das dort Telekommunikationsdienste für Kunden bereitstellt. Und es ist Google Fi, das einen Sonderplan anbietet, bei dem Sie gegen eine monatliche Gebühr (Abonnement) ein Google Pixel 5a-Telefon erhalten. Es stehen sogar drei Tarife zur Auswahl und es kommt darauf an, ob man in zwei Jahren auf ein neueres Modell umsteigen möchte, beispielsweise ob man einen Geräteschutz und Ähnliches wünscht. Leider ist der Service hier verständlicherweise nicht verfügbar.

Aber praktisch das gleiche Programm gibt es in unserer Region schon seit langem, gesponsert vom größten inländischen Einzelhändler Alza.cz. Es war Alza, die ihr Service vor Jahren erfunden hat alzaNEO oder indem Sie Hardware im Abonnement mieten. Darüber hinaus können Sie sich in diesem Modus praktisch alles einfallen lassen. Der Store bietet Ihnen die neuesten iPhones, iPads, MacBooks, Apple Watch und eine Reihe konkurrierender Geräte sowie Computersets. Dabei ist es äußerst vorteilhaft, dass Sie beispielsweise jedes Jahr Ihr iPhone gegen ein neues austauschen können, ohne sich um etwas kümmern zu müssen.

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Die Zukunft der Hardware-Abonnements

Das Abo-Modell ist für Verkäufer in vielerlei Hinsicht deutlich angenehmer. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass die überwiegende Mehrheit der Entwickler auf diese Zahlungsform umsteigt. Kurz und knapp: Sie können somit mit einem „ständigen“ Mittelzufluss rechnen, was in manchen Fällen deutlich besser sein kann, als größere Beträge auf einmal zu erhalten. Tatsächlich ist es also nur eine Frage der Zeit, bis sich dieser Trend auch im Hardware-Bereich durchsetzt. Wie wir oben angedeutet haben, gibt es solche Zwänge schon seit langem und es ist mehr oder weniger klar, dass sich die technologische Welt in diese Richtung bewegen wird. Würden Sie diese Änderung begrüßen oder möchten Sie lieber vollständiger Eigentümer des jeweiligen Geräts sein?

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