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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Hier konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Wir werden keine kostenlose Version von Apple Music sehen

Um heute Musik zu hören, können wir auf eine Streaming-Plattform zurückgreifen, die uns gegen eine monatliche Gebühr eine umfangreiche Bibliothek mit verschiedenen Stilrichtungen, Künstlern und Songs zur Verfügung stellt. Es ist kein Geheimnis, dass Schwedens Spotify den Markt dominiert. Darüber hinaus können wir auch aus mehreren anderen Unternehmen wählen, zum Beispiel Apple oder Amazon. Die oben genannten Dienste Spotify und Amazon bieten ihren Hörern auch eine kostenlose Version der Plattform an, auf der man völlig kostenlos Musik hören kann. Dies bringt einen Tribut in Form von ständigem Zuhören, unterbrochen von diverser Werbung und eingeschränkten Funktionen mit sich. Darüber hinaus wurde bisher teilweise darüber diskutiert, ob wir auch bei Apple mit einem ähnlichen Modus rechnen können.

Apfel Musik

Die neuesten Informationen wurden nun von Elean Segal vorgelegt, die die Position der Leiterin des Musikverlags bei Apple innehat. Segal musste kürzlich im britischen Parlament, wo unter anderem auch Vertreter von Spotify und Amazon anwesend waren, verschiedene Fragen beantworten. Es ging natürlich um die Wirtschaftlichkeit von Streaming-Diensten. Allen wurde die gleiche Frage zu den Abonnementpreisen und zu ihrer Meinung zu den kostenlosen Versionen gestellt. Segal sagte, dass ein solcher Schritt für Apple Music keinen Sinn mache, da er nicht in der Lage wäre, genügend Gewinn zu erwirtschaften, und eher dem gesamten Ökosystem schaden würde. Gleichzeitig wäre dies ein Schritt, der nicht im Einklang mit dem Datenschutzverständnis des Unternehmens steht. Es ist also klar, dass wir zumindest vorerst keine kostenlose Version von Apple Music sehen werden.

Final Cut Pro und Umstellung auf ein Monatsabonnement

Das Unternehmen aus Cupertino bietet für seine Macs eine Reihe von Programmen für unterschiedliche Zwecke an. Bei Videos handelt es sich um die kostenlose iMovie-Anwendung, die grundlegende Bearbeitungsaufgaben beherrscht, und um Final Cut Pro, das sich zur Abwechslung mal an Profis richtet und fast alles beherrscht. In der aktuellen Situation ist das Programm für 7 Kronen erhältlich. Dieser höhere Betrag kann viele potenzielle Benutzer vom Kauf abhalten und sie ziehen es daher vor, zu einer alternativen (günstigeren/kostenlosen) Lösung zu wechseln. Auf jeden Fall hat Apple kürzlich die Marke des Programms geändert und damit mögliche Änderungen aufgezeigt. Theoretisch würde Final Cut Pro nicht mehr weniger als achttausend kosten, im Gegenteil, wir könnten es auf Basis eines monatlichen Abonnements bekommen.

Laut den neuesten Nachrichten von Patently Apple hat der kalifornische Riese am Montag seine Klassifizierung für das Programm geändert #42, was für SaaS steht, oder Software as a Service, oder PaaS, das heißt Plattform als Dienstleistung. Die gleiche Einordnung könnten wir beispielsweise beim Office-Paket Microsoft Office 365 finden, das auch im Abonnement erhältlich ist. Neben dem Abonnement könnte Apple Apple-Nutzern auch einige zusätzliche Inhalte anbieten. Konkret kann es sich dabei um verschiedene Tutorials, Vorgehensweisen und Ähnliches handeln.

 

Ob Apple tatsächlich den Abo-Weg gehen wird, ist derzeit natürlich unklar. Apple-Nutzer beschweren sich bereits vielfach in Internetforen und wünschen sich, dass das Unternehmen aus Cupertino das aktuelle Modell beibehält, bei dem professionelle Anwendungen wie Final Cut Pro und Logic Pro zu einem höheren Preis erhältlich sind. Wie sehen Sie die Gesamtsituation?

Apple steht vor einer Überprüfung der Funktion „Mit Apple anmelden“ und Beschwerden von Entwicklern

Das Betriebssystem iOS 13 brachte eine großartige Sicherheitsfunktion mit sich, in die sich Apple-Benutzer fast sofort verliebten. Die Rede ist natürlich von „Mit Apple anmelden“, mit dem Sie sich bei verschiedenen Anwendungen und Diensten anmelden/registrieren können, und darüber hinaus müssen Sie ihnen nicht einmal Ihre E-Mail-Adresse mitteilen – Ihre Apple-ID übernimmt dies kümmert sich um alles für Sie. Auch Google, Twitter und Facebook bieten eine ähnliche Funktion, allerdings ohne Datenschutz. Doch das US-Justizministerium muss sich nun mit erheblichen Beschwerden der Entwickler selbst auseinandersetzen, die gegen diese Funktion protestieren.

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Apple verlangt nun direkt, dass jede Anwendung, die die genannten Alternativen von Google, Facebook und Twitter bietet, über „Mit Apple anmelden“ verfügt. Nach Angaben der Entwickler verhindert diese Funktion, dass Nutzer auf Konkurrenzprodukte umsteigen. Dieser ganze Fall wurde erneut von mehreren Apple-Nutzern kommentiert, denen zufolge es sich um eine perfekte Funktion handelt, die die Privatsphäre der Nutzer schützt und die erwähnte E-Mail-Adresse verbirgt. Es ist kein Geheimnis, dass Entwickler Benutzer oft mit verschiedenen E-Mails spammen oder diese Adressen untereinander teilen.

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