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Die Veröffentlichung von iOS 14.5 steht vor der Tür. Zusätzlich zu den neuen Regeln, wenn Anwendungen Apple-Besitzer fragen müssen, ob sie es über andere Anwendungen und Websites hinweg verfolgen können, sollte dieses System auch ein interessantes Kalibrierungstool für iPhone 11-Besitzer zur Verfügung stellen, das das Problem der ungenauen Anzeige lösen soll die maximale Batteriekapazität. Doch wie funktioniert es eigentlich? Gleichzeitig ging heute ein Tweet eines bekannten Analysten durchs Internet, der die Einführung von 120-Hz-LTPO-Displays im Fall des diesjährigen iPhone 13 bestätigte.

Für iPhone 11-Benutzer erhöhte sich ihre Kapazität nach der Batteriekalibrierung

Mit dem Erscheinen der sechsten Entwickler-Betaversion des Betriebssystems iOS 14.5 erhalten Nutzer des iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max ein neues Tool, dessen Aufgabe es ist, den Fehler bei diesen Geräten zu beheben. Dies liegt daran, dass diese Apple-Telefone ein Problem mit der Anzeige der maximalen Akkukapazität haben, was eigentlich nicht ganz richtig funktioniert. Aus diesem Grund sehen Apple-Benutzer in den Einstellungen tatsächlich niedrigere Werte, als ihr iPhone tatsächlich hat. Genau das soll sich mit der iOS 14.5-Version ändern, nämlich das bereits erwähnte Kalibrierungstool.

Apple fügte dieser Nachricht hinzu, dass es mehrere Wochen dauern kann, bis die Änderung bemerkt wird, bevor der Prozess vollständig abgeschlossen ist. Seit der Veröffentlichung der erwähnten sechsten Beta dieses Tools sind nun zwei Wochen vergangen und die ersten Benutzer haben ihre Erfahrungen geteilt, die wirklich überraschend sind. Beispielsweise berichtete der Herausgeber des ausländischen Magazins 9to5Mac auf seinem Twitter, dass seine maximale Kapazität von 86 % auf 90 % gestiegen sei. In den sozialen Netzwerken wimmelt es mittlerweile von Beiträgen, die das gleiche Erlebnis beschreiben.

Eine andere Quelle bestätigte die Einführung von 120-Hz-LTPO-Displays

Im Zusammenhang mit dem kommenden iPhone 13 ist oft von der Ankunft von 120-Hz-LTPO-Displays die Rede. Diese Information teilte die südkoreanische Website The Elec bereits im Dezember mit, wonach das iPhone 13 Pro und 13 Pro Max genau über dieses neue Feature verfügen. Seitdem hat sich die Situation jedoch geändert. Mehrere Quellen begannen zu behaupten, dass nur ein Modell der kommenden Generation über ein derart verbessertes Display verfügen werde. Allerdings hat sich kürzlich ein renommierter, auf Displays spezialisierter Analyst, Ross Young, Gehör verschafft. Er bestätigte und dementierte zugleich die Spekulationen über die Displays. Young schrieb auf seinem Twitter, dass es zwar nur ein iPhone 13 mit 120-Hz-LTPO-Display gibt, wir uns aber keine Sorgen machen müssen, denn im Finale wird es etwas anders sein – die Technologie soll bei mehreren Modellen ankommen.

So könnte das iPhone 13 Pro aussehen (YouTube):

Wir können mit hoher Wahrscheinlichkeit feststellen, dass die Technologie von beiden Pro-Modellen übernommen wird. Die erwähnte LTPO-Technologie ist deutlich sparsamer und übernimmt gezielt das individuelle Ein-/Ausschalten einzelner Pixel, um die Akkulaufzeit zu maximieren. Es besteht also die Chance, dass das iPhone 13 Pro nach langem Warten tatsächlich über ein 120-Hz-Display verfügt, was die Qualität spürbar verbessert und es beispielsweise angenehmer macht, Multimedia-Inhalte anzusehen oder Spiele zu spielen.

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