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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Hier konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Im App Store geben Menschen deutlich mehr aus

Die Technologien entwickeln sich ständig weiter, worauf die Hersteller natürlich mit neuen Produkten reagieren. Als Beispiel können wir Apple-Telefone nennen. In den letzten Jahren haben sie erstaunliche Veränderungen und verschiedene Innovationen erlebt, die ihnen eine Reihe großartiger Möglichkeiten eröffnen. Wir können den Wandel auch im Bereich der Anwendungen selbst beobachten. Entwickler nutzen alle Neuigkeiten und Potenziale dieser Telefone, dank derer sie sich um die Entwicklung besserer und nützlicherer Programme kümmern können, während sie für ihre Arbeit angemessen entlohnt werden möchten. Laut den neuesten Daten des Analyseunternehmens Sensor Tower stiegen die Ausgaben für die TOP 100 Abonnement-Apps (ohne Spiele) auf allen mobilen Plattformen im Jahresvergleich um 34 %. Konkret auf 13 Milliarden Dollar von ursprünglich 9,7 Milliarden.

Am profitabelsten war zweifellos die YouTube-Anwendung mit ihrem Premium-Modus, die sowohl weltweit (991 Millionen US-Dollar) als auch in den Vereinigten Staaten von Amerika (562 Millionen US-Dollar) den ersten Platz belegte. Aus der oben angehängten Grafik können wir auch ablesen, dass die Menschen deutlich mehr für die Apple-Plattform ausgeben. Wie geht es dir? Zahlen Sie für jede Anwendung ein Abonnement oder kaufen Sie kostenpflichtige Anwendungen?

Intel weist auf die Mängel der M1-Chips hin

Im vergangenen Juni stellte das Unternehmen aus Cupertino anlässlich der Entwicklerkonferenz WWDC 2020 einen der grundlegendsten Schritte vor – das sogenannte Apple-Silicon-Projekt. Konkret handelt es sich um einen Übergang von Intel-Prozessoren zu einer proprietären Lösung bei Macs. Anfangs waren die Leute ziemlich skeptisch und niemand wusste, was man von Apple erwarten sollte. Bekannt war lediglich, dass die neuen Chips auf der ARM-Architektur basieren würden, bei der man eher Mängel sah (z. B. die Unfähigkeit, Windows zu virtualisieren, fehlende Anwendungen und dergleichen). Ende 2020, im November, erlebten wir die Einführung der ersten Macs, die mit dem M1-Chip aus der Apple-Silicon-Familie ausgestattet waren. Dies waren MacBook Air, Mac mini und 13″ MacBook Pro.

Rocket League auf Mac mit M1 über CrossOver-Lösung:

Wir müssen zugeben, dass die Leistung und der Energieverbrauch dieses Chips der Öffentlichkeit den Atem raubten. Diese neuesten Stücke mit dem Logo „Angebissener Apfel“ sind im wahrsten Sinne des Wortes perfekt und bewältigen jede Aktivität in Sekundenschnelle. Darüber hinaus hat Apple den Mangel an Anwendungen durch das Programm Rosetta 2 behoben, das Anwendungen für Computer mit Intel-Prozessor interpretieren kann, was ebenfalls problemlos funktioniert. Auf den ersten Blick ist auch jedem klar, dass Apple Intel einige Schritte voraus ist, dem dieser Umstand wohl nicht gefällt.

Intel hat kürzlich eine Kampagne gestartet, in der es auf die Mängel der neuen Macs mit M1-Chip hinweist. In der neuesten Anzeige dieser Woche wird beispielsweise erwähnt, dass man Rocket League auf dem PC spielen kann, aber leider nicht auf dem Mac. Dieser Titel ist nicht für die genannte Plattform optimiert. Letzte Woche wies er erneut auf die Mängel der Apple-Displays hin. Konkret, damit der PC einen sogenannten Tablet-Modus bietet, also einen Touchscreen und Stylus-Unterstützung.

Natürlich müssen wir zugeben, dass Macs mit Apple Silicon ihre Mängel haben, weshalb sich viele Benutzer die Arbeit mit einem solchen Gerät nicht leisten können. Das größte Problem ist natürlich die oben erwähnte Virtualisierung, die auf der ARM-Plattform (noch) nicht möglich ist. Einige erfahrene Programmierer versuchen, an einer Lösung zu arbeiten, aber die Wahrheit ist, dass Apple ohne die Hilfe von Microsoft einfach nicht auskommen kann.

Der Mitbegründer von Netflix lehnte sich an  TV+

Netflix-Mitbegründer und ehemaliger CEO Marc Randolph gab Yahoo Finance kürzlich ein Interview, in dem er über Streaming-Dienste sprach. Wir sprachen über Disney+ und  TV+, die wir als die größte Konkurrenz des aktuellen Königs bezeichnen könnten. Randolph warf Apple einen Seitenhieb zu, weil es unvorstellbar kostenlose Mitgliedschaften anbot. Der Dienst verfügt zwar über eine solide Anzahl an Abonnenten, es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen keinen Cent bezahlt hat. Darüber hinaus hat das Unternehmen aus Cupertino das bereits jährliche Abonnement bereits zweimal verlängert, weshalb es seit seiner Einführung im Jahr 2019 einige Zuschauer behalten konnte.

Netflix-Fernseher

"Wenn Apple ein Viertel der Zeit, die es mit der Vergabe von Abonnements verbringt, der Erstellung hochwertiger Inhalte widmen würde, könnte es endlich ins Spiel kommen“, äußerte sich der ehemalige Netflix-Chef ganz deutlich. Anschließend fügte er hinzu, dass Apple sich seinem Service nicht vollständig verschrieben habe und immer noch nicht mit beiden Beinen im „Spiel“ sei. Im Gegensatz dazu spuckt die bereits erwähnte Plattform Disney+ im wahrsten Sinne des Wortes großartige Inhalte aus. Heute gab das Unternehmen außerdem bekannt, dass es die 95-Millionen-Abonnentenzahl überschritten hat.

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