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Gegen Ende letzter Woche tauchten im Internet Bilder des neuen iPhone 8 auf, dessen Akku so stark angeschwollen war, dass er das Display des Telefons aus dem Rahmen drückte. Im Internet sind Informationen zu zwei Hüllen angekommen, nämlich zum iPhone 8 Plus. Sofort gab es eine Welle von Artikeln darüber, dass das neue iPhone einen Herstellungsfehler aufweist und dass es sich hierbei um eine weitere „Gate“-Affäre handelt.

In beiden Fällen ereignete sich dieser Vorfall, während das iPhone 8 Plus an das Original-Ladegerät angeschlossen war. Im ersten Fall schwoll der Akku bereits drei Minuten an, nachdem das iPhone vom Besitzer an das Ladegerät angeschlossen wurde. Zu diesem Zeitpunkt war das Telefon fünf Tage alt. Im zweiten Fall war das Telefon in diesem Zustand bereits aus Japan bei seinem Besitzer eingetroffen. Er teilte den Status seines Geräts auf Twitter mit.

In beiden Fällen wurden die so beschädigten Telefone an die Betreiber zurückgegeben, die sie wiederum direkt an Apple schickten, das dann die Situation beurteilen kann. Den verfügbaren Informationen zufolge geschieht dies und Apple ist dabei, das Problem zu lösen. Höchstwahrscheinlich handelte es sich um einen Fehler bei der Herstellung der Batterie, durch den die Substanzen, die diese Reaktion verursachten, in das Innere gelangten.

Obwohl einige Medien versucht haben, dieses Problem aufzublähen, ist es eigentlich kein Problem. Wenn dieses Problem bei zwei Geräten auftritt, ist alles völlig in Ordnung, wenn man bedenkt, wie viele Zehntausende iPhones Apple pro Tag produziert. Die gleichen Probleme traten praktisch bei allen Vorgängermodellen auf, und solange es sich nicht um eine massive Erweiterung (wie im Fall des letztjährigen Galaxy Note) handelt, die mit einem Herstellungsfehler einhergeht, handelt es sich nicht um ein großes Problem. Apple wird das Gerät für betroffene Benutzer sicherlich ersetzen.

Source: 9to5mac, Applesider, iPhonehacks, Twitter

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