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In den letzten Wochen gab es recht heftige Spekulationen über die Ankunft des größten MacBook Air in der Geschichte von Apple. Das aktuelle 13-Zoll-Modell soll durch ein 15-Zoll-Gerät ergänzt werden, mit dem Apple endlich alle Nutzer zufriedenstellen wird, die aus seiner Werkstatt nach einem größeren Basis-Laptop rufen. Während das Design dieser Maschine mehr oder weniger sicher ist, hängen immer noch Fragezeichen über dem Prozessor. Es ist bereits gelungen, sowohl die Information, dass das 15″-Modell den M2-Chip erhalten wird, als auch die Nachricht über den Einsatz des M3-Chips weltweit zu verbreiten. Und wie es scheint, traf beides bis zu einem gewissen Grad zu. Wie ist es möglich?

Mit etwas Übertreibung lässt sich sagen, dass Apple bereits letztes Jahr bei der Vorstellung des MacBook Air M2 seine mögliche zukünftige Taktik verraten hat. Konkret meinen wir, dass das damalige M1-Modell nicht günstiger geworden ist, sondern es im Angebot gehalten hat, indem daneben die höhere Version in Form des M2-Modells versteigert wurde. Und genau diese, wenn auch leicht abgewandelte Taktik wird von immer mehr Quellen auch vom 15″-Modell erwartet, da es sich im Verkauf als sehr erfolgreich erwiesen hat. Mit anderen Worten: Das 15″ MacBook Air wird Apple höchstwahrscheinlich in einer „Low Cost“-Variante mit M2-Chip vorstellen, die ab sofort als günstige Alternative zum mit dem M3 ausgestatteten High-End-Modell verkauft werden soll. Der gleiche Chip wird natürlich auch im 13″ MacBook Air verbaut, wobei der letztjährige M2 auf die aktuelle M1-Position wechselt, den Apple komplett einstellen wird. Unterstrichen, zusammengefasst: Es werden insgesamt vier MacBook Airs im Angebot sein, die sich jedoch in erster Linie in der Leistung und in zweiter Linie in der Größe unterscheiden werden. Da es jedoch kleinere, schwächere und kleinere, stärkere, größere, schwächere und größere, stärkere Konfigurationen geben wird, ist für jeden etwas dabei.

MacBook air m2

Derzeit stellt sich jedoch die Frage, welchen Preis Apple für das 15″ MacBook Air mit M2 zahlen kann, wenn es de facto als Jahresmodell oder als Zweitmodell verkauft wird. Wenn wir jedoch davon ausgehen, dass das 13″ MacBook Air M2 auf derzeit 29 CZK sinkt und das 990″ MacBook Air M13 bei 3 CZK startet, wie das M36 letztes Jahr auf den Markt kam, dann können wir irgendwo mit dem 990″ MacBook Air M2 rechnen zwischen diesen Beträgen – also etwa 15 CZK. Für das High-End-MacBook Air M2 in der 33-Zoll-Variante könnte Apple dann 990 CZK verlangen, was ihm immer noch einen deutlichen Vorsprung gegenüber der Pro-Serie und damit keine Kannibalisierung bescheren würde. Ob sich diese Annahmen erfüllen oder nicht, können wir jedoch bis zur diesjährigen WWDC abwarten, wo die Premiere dieser Maschinen erwartet wird.

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