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Apple hat damit begonnen, iPhones aus Fabriken in Indien in ausgewählte europäische Länder zu exportieren. In diesen Fabriken entstehen ältere Modelle, wie das iPhone 6s oder das letztjährige iPhone 7, an der Produktion ist die Firma Wistron beteiligt.

Laut Counterpoint Research verlassen jeden Monat rund 6 iPhone 7s und 60 iPhones indische Fabriken, was 70–XNUMX % der Gesamtmenge ausmacht. Bisher deckten die Produkte der indischen Apple-Fabriken jedoch nur die lokale Nachfrage ab und werden nun zum ersten Mal in der Geschichte in andere Länder exportiert.

Die indische Regierung ermutigt Unternehmen seit langem, ihre Produkte in Indien herzustellen, und hat zu diesem Zweck auch ein Programm namens „Make in India“ ins Leben gerufen. Apple begann hier im Jahr 6 mit der Produktion seines iPhone 2016s und SE, Anfang dieses Jahres wurde das iPhone 7 in die Liste der in Indien hergestellten Smartphones aufgenommen. Der Grund für den Produktionsstart in Indien war vor allem der hohe Zoll, der von den Einheimischen erhoben wurde Regierung über den Import von im Ausland hergestellter Elektronik. Aus diesem Grund waren die Preise für iPhones in Indien auch unerschwinglich hoch und ihre Verkäufe waren enttäuschend.

Neben den erwähnten iPhone 6s und 7 könnten bald auch die Modelle X und XS in Indien mit der Produktion beginnen. Ihre Produktion könnte von Foxconn übernommen werden, das auch Apples Fertigungspartner ist. Der Schritt könnte Apple nicht nur dabei helfen, die Smartphone-Preise auf dem indischen Markt zu senken, sondern könnte auch dazu beitragen, die Folgen des Handelskriegs zwischen den Vereinigten Staaten und China zu beseitigen.

Auch die indische Regierung könnte vom Export von iPhones aus indischen Fabriken in andere Länder der Welt profitieren und für Apple könnte dieser Schritt eine Stärkung des Marktanteils bedeuten.

Source: ET-Tech

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