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Die Zahlungsmethode Apple Pay ist eines der beliebtesten Gadgets bei den meisten Apple-Verkäufern. Apple hat es bereits 2014 entwickelt und kann zum Bezahlen per iPhone oder Apple Watch verwendet werden. Beim Einkauf im Laden ist es nicht mehr nötig, eine Zahlungskarte zu zücken – einfach mit dem Handy oder dem Bildschirm an das Terminal herangehen und die Zahlung verifizieren. Alles funktioniert schnell, sicher und intuitiv. Denn gerade deshalb gefiel den Nutzern diese Funktion auf Anhieb sehr gut. Doch die tschechischen Apfelbauern mussten bis 2019 warten, als es auch in unserem Land offiziell eingeführt wurde.

Praktisch den gleichen Dienst gibt es auch auf der gegenüberliegenden Seite der Barrikade, nämlich für Telefone mit dem Android-Betriebssystem. Hier befindet sich Google Pay, das praktisch genauso funktioniert und für seinen Betrieb einen NFC-Chip benötigt – genau wie bei iPhones. Obwohl beide Methoden im Wesentlichen gleich sind, ist Apple Pay aus irgendeinem Grund in den Augen vieler Benutzer immer noch beliebter. Warum könnte jemand so denken?

Gleicher Kern, ein kleiner Unterschied

Wie oben erwähnt, sind beide Dienste mehr oder weniger gleich. Im Rahmen von beidem können Sie Ihre Zahlungskarte auf das Gerät laden, die dann beim Bezahlen verwendet wird (über einen NFC-Chip). Unabhängig davon, ob Sie über Apple Pay oder Google Pay bezahlen, ist die gesamte Transaktion für maximale Privatsphäre durch Tokenisierung gesichert, die persönliche Informationen verbirgt und den gesamten Vorgang anonymisiert. Auf diese Weise kann der Händler Sie nicht der jeweiligen Transaktion zuordnen. Sowohl Apple als auch Google bauen also auf diesem Kern auf. Ebenso können beide Varianten zum Bezahlen im Internet und in E-Shops genutzt werden. Im Falle des Apple-Dienstes gilt dies auch für Mac-Computer mit Touch ID.

Wenn wir nur diese technischen Informationen vergleichen würden, würden wir ein klares Los ziehen und einfach nicht den Gewinner ermitteln. Aber die Hauptrolle spielt eine absolute Kleinigkeit. Obwohl die meisten Leute mit der Hand darüber winken, kann es für einige ein wichtiger Faktor sein, weshalb sie die angegebene Zahlungsmethode am Ende gar nicht nutzen müssen.

Google Pay

Der Hauptvorteil des Apple Pay-Verfahrens besteht darin, dass es praktisch auf jedem kompatiblen Gerät vorinstalliert ist und somit nahezu sofort genutzt werden kann. Der Schlüssel hierzu ist die native Wallet-Anwendung, die zum Speichern von Zahlungskarten, Tickets, Flugtickets, Treuekarten und mehr verwendet wird. So ist alles bereits im gegebenen iPhone enthalten, ohne dass wir etwas lösen müssen. Bei Zahlungen über Apple Pay im Internet nutzt das System auch personenbezogene Daten des Kontakts. Erwähnenswert ist auch die Apple Pay Cash-Funktion, mit der Apple-Nutzer beispielsweise Geld direkt über iMessage-Nachrichten versenden können. Allerdings gibt es einen kleinen Haken – in unserer Region ist es leider nicht erhältlich.

Bei Google Pay ist das etwas anders. Bei Konkurrenztelefonen muss zunächst die offizielle Anwendung aus dem Play Store heruntergeladen werden Google Pay, und nur dann kann es auf die gleiche Weise wie das oben genannte Wallet verwendet werden. Leider kommt es von Zeit zu Zeit auch zu unangenehmen Problemen in Form des Verschwindens gespeicherter Karten, was sehr frustrierend sein kann.

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