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Aktuellen Informationen zufolge plant Apple die Einführung eines brandneuen HomePod. Jetzt kommt Mark Gurman von Bloomberg, der als einer der angesehensten Quellen in der Apfelanbau-Community gilt. Der neue HomePod soll offenbar an das Erstmodell aus dem Jahr 2017 anknüpfen und sich mit einem größeren Design von diesem inspirieren lassen. Die erste Generation hatte jedoch keinen großen Erfolg – ​​der HomePod war nach Meinung der meisten überteuert und konnte am Ende nicht einmal viel, weshalb er völlig in den Schatten der Konkurrenz geriet.

Es stellt sich also die Frage, mit welchen Innovationen Apple dieses Mal aufwarten wird und ob es gelingt, das Scheitern der erwähnten ersten Generation zu überwinden. Im Jahr 2020 prahlte der Cupertino-Riese noch mit dem sogenannten HomePod mini. Es vereinte ein kompaktes und elegantes Design, erstklassigen Klang und einen niedrigen Preis, wodurch es fast sofort zum Verkaufsschlager wurde. Hat das größere Modell noch eine Chance? Mit welchen Innovationen könnte Apple aufwarten und wie kann man sich von der Konkurrenz inspirieren lassen? Genau das werden wir jetzt gemeinsam beleuchten.

Was der neue HomePod bringen wird

Wie bereits oben erwähnt, knüpft der HomePod in puncto Design an die allererste Generation aus dem Jahr 2017 an. Damit ist es aber noch nicht getan. Gurman erwähnte auch, dass die resultierende Klangqualität sehr ähnlich sein wird. Vielmehr soll das neue Modell technisch nach vorne gehen und alles auf einem leistungsstärkeren und neueren Chip aufbauen, wobei in diesem Zusammenhang am häufigsten das Apple S8 genannt wird. Wir werden es übrigens (mit hoher Wahrscheinlichkeit) auch bei der erwarteten Apple Watch Series 8 finden.

Aber kommen wir zum Wesentlichen. Obwohl der neue HomePod vom Design her dem Original ähneln dürfte, gibt es immer noch Spekulationen über den Einsatz des Displays. Dieser Schritt würde Apples Sprachassistenten den konkurrierenden High-End-Modellen deutlich näher bringen. Gleichzeitig hängen diese Spekulationen auch mit dem Einsatz eines leistungsstärkeren Apple S8-Chipsatzes zusammen, der theoretisch mehr Leistung für die Touch-Steuerung und eine Reihe anderer Operationen bieten soll. Der Einsatz eines Displays ist ein relativ grundlegender Meilenstein zur Erweiterung der Fähigkeiten von Sprachassistenten, die so in eine umfassende Heimzentrale umgewandelt werden. Leider fehlt so etwas vorerst im Apple-Menü und die Frage ist, ob wir es tatsächlich sehen werden.

Google Nest Hub max
Konkurrenz durch Google oder Nest Hub Max

Siri-Verbesserungen

Apple steht seit langem in der Kritik für seinen Sprachassistenten Siri, der gegenüber der Konkurrenz in Form von Amazon Alexa und Google Assistant den Kürzeren zieht. Allerdings sind Siris Fähigkeiten eine Frage der Software und theoretisch lässt sich alles mit nur einem Update beheben. Aus diesem Grund sollten wir nicht damit rechnen, dass die neue Generation des HomePod einen grundlegenden Durchbruch in den Fähigkeiten des oben genannten Sprachassistenten bringen wird. In dieser Hinsicht müssen wir warten, bis sich Apple direkt mit dem Thema befasst und seine Benutzer mit grundlegenden Änderungen überrascht.

Gleichzeitig haben nicht nur HomePods, sondern auch Siri einen relativ grundlegenden Mangel – sie verstehen kein Tschechisch. Daher müssen sich die örtlichen Apfelbauern hauptsächlich auf Englisch verlassen. Aus diesem Grund wird auch der aktuelle HomePod mini hier nicht verkauft und man ist daher auf einzelne Wiederverkäufer angewiesen. Obwohl bereits mehrfach über die Ankunft der tschechischen Siri gesprochen wurde, sieht es vorerst so aus, als müssten wir auf einen weiteren Freitag warten. Die Einführung der tschechischen Lokalisierung ist vorerst nicht in Sicht.

Verfügbarkeit und Preis

Abschließend bleibt noch die Frage, wann der neue HomePod tatsächlich erscheint und wie viel er kosten wird. Leider ist derzeit nicht viel darüber bekannt. Die verfügbaren Quellen erwähnen lediglich, dass die neue Generation des Apple-Lautsprechers im nächsten Jahr 2023 erscheinen soll. Auch über dem Preis hängen viele Fragezeichen. Wie oben bereits erwähnt, musste der erste HomePod (2017) einen hohen Preis zahlen, wodurch er von den Modellen der Konkurrenz regelrecht überrannt wurde, während der deutlich günstigere HomePod mini (es ist ab 2190 CZK erhältlich). Apple muss daher preislich durchaus vorsichtig sein und eine vernünftige Balance finden.

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