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Anfang 2023 erlebten wir die Einführung zweier neuer Macs. Mac mini und 14″/16″ MacBook Pro speziell für den Boden. In beiden Fällen handelte es sich in erster Linie um ein Leistungsupdate, da die Rechner mit neueren Chipsätzen aus der Apple-Silicon-Familie ausgestattet waren. Gleichzeitig eröffnete dies jedoch eine recht interessante Diskussion über den All-in-One-Computer iMac. Seit 2021, als es mit dem Übergang von Intel zu Apple Silicon und einem völlig neuen Design kam, gab es keine Fortsetzung mehr.

Nun ist jedoch eine sehr interessante Nachricht durch das Internet geflogen. Apple hat bei der Entwicklung des Nachfolgers deutliche Fortschritte gemacht. Das kommende Modell soll im gleichen Gehäuse wie der 24″ iMac (2021) kommen, aber auch über einen leistungsstärkeren M3-Chipsatz verfügen. Diese Informationen stammen von Mark Gurman, einem Bloomberg-Reporter, der als eine der angesehensten Quellen in der Apfelanbau-Community gilt. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Apfelbauern selbst nicht ganz dafür stehen. Apple vergisst völlig ein leistungsstärkeres Modell.

Ein leistungsstärkerer iMac in Sicht

Wie oben erwähnt, vergisst Apple also völlig, ein leistungsstärkeres Modell einzusetzen. Wenn Sie sich also für einen All-in-One-Computer von Apple interessieren, aber mehr Leistung für die Arbeit benötigen, dann haben Sie kein Glück. Ihre einzige Wahl bleibt der bereits erwähnte 24″ iMac (2021) mit dem M1-Chip. Aktuellen Informationen zufolge wird dieses Angebot nur auf das Modell mit dem M3-Chip ausgeweitet. Aber wir können nichts mehr erwarten. Dies ist ein ziemlich seltsamer Schritt von Apple, der möglicherweise keinen großen Sinn ergibt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass beim Mac mini auch ein professioneller Chipsatz zum Einsatz kam. Das in diesem Jahr vorgestellte Modell kann mit dem M1 Pro-Chipsatz ausgestattet werden, wodurch Sie einen Computer mit professioneller Leistung zu einem relativ günstigen Preis erhalten.

Auch unter Apple-Fans wird heftig darüber debattiert, wie dieser „bessere“ iMac eigentlich aussehen und was er bieten soll. Die Diskussionen werden jedoch mehr oder weniger von Plädoyers für die Einführung eines größeren Modells mit 27-Zoll-Displaydiagonale geleitet, bei dem Apple die gleichen Chipsätze wie im 14-Zoll- und 16-Zoll-MacBook Pro einsetzen könnte. Am Ende hätten wir einen iMac mit M1 Pro und M1 Max zur Verfügung. Der Cupertino-Riese hätte damit eine deutlich bessere Abdeckung und könnte Fans von All-in-One-Computern zufriedenstellen, die nicht nur ein leistungsstarkes, sondern vor allem ein gut gestaltetes Gerät erwerben möchten. Einige Fans erwähnen sogar, dass ein solches Gerät die Form eines Studio Display-Monitors haben sollte.

Mac Studio Studio-Anzeige
Studio Display-Monitor und Mac Studio-Computer in der Praxis

Über der Zukunft des professionellen oder größeren iMac hängen immer noch Fragezeichen. Aber Apple hat sie schon vor Jahren angeboten. Insbesondere iMacs mit 21,5″- und 27″-Displays waren erhältlich, während sich 2017 sogar der leistungsstarke iMac Pro für den Boden bewarb. Aufgrund geringer Verkaufszahlen wurde der Verkauf jedoch im Jahr 2021 eingestellt. Es ist der Einsatz von Apple Silicon, der einen entscheidenden Einfluss auf das gesamte Gerät haben könnte, das nicht nur von seiner Leistung, sondern auch von der Gesamteffizienz und dem niedrigen Energieverbrauch profitieren könnte. Ob wir sie in absehbarer Zeit endlich sehen werden, ist vorerst unklar. Den Apfelanbauern bleibt nichts anderes übrig, als geduldig zu warten.

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