Anzeige schließen

Das lang erwartete MacBook Pro (2021) wurde endlich enthüllt! Nach fast einem Jahr voller Spekulationen zeigte uns Apple anlässlich des heutigen Apple Events ein erstaunliches Produkt, das MacBook Pro. Es ist in zwei Versionen mit einem 14-Zoll- und einem 16-Zoll-Bildschirm erhältlich und sprengt mit seiner Leistung die Vorstellungsgrenzen aktueller Laptops. Die erste auffällige Änderung ist jedenfalls das brandneue Design.

mpv-shot0154

Wie oben erwähnt, ist die wichtigste sichtbare Änderung das neue Erscheinungsbild. Zu beobachten ist dies jedenfalls auch nach dem Öffnen des Laptops, bei dem Apple gezielt die Touch Bar entfernt hat, was lange Zeit durchaus umstritten war. Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Tastatur weiterentwickelt wird und ein ausgefeilteres Force Touch Trackpad kommt. Wie auch immer, hier ist definitiv noch nicht Schluss. Gleichzeitig hat Apple auf die langjährigen Bitten der Apple-Nutzer gehört und gibt den neuen MacBook Pros die guten alten Anschlüsse zurück. Konkret geht es um HDMI, einen SD-Kartenleser und den MagSafe-Stromanschluss, diesmal bereits die dritte Generation, der magnetisch am Laptop befestigt werden kann. Außerdem gibt es einen 3,5-mm-Klinkenanschluss mit HiFi-Unterstützung und insgesamt drei Thunderbolt-4-Ports.

Auch das Display wurde deutlich verbessert. Die umlaufenden Rahmen sind auf nur noch 3,5 Millimeter geschrumpft und der bekannte Ausschnitt, den wir beispielsweise von iPhones kennen, ist da. Damit der Ausschnitt jedoch beim Arbeiten nicht stört, wird er immer automatisch von der oberen Menüleiste verdeckt. Die grundlegende Änderung ist in jedem Fall die Einführung des ProMotion-Displays mit einer adaptiven Bildwiederholfrequenz, die bis zu 120 Hz betragen kann. Auch das Display selbst unterstützt bis zu einer Milliarde Farben und heißt Liquid Retina XDR und setzt dabei auf Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungstechnologie. Schließlich nutzt Apple dies auch im 12,9″ iPad Pro. Die maximale Helligkeit erreicht dann unglaubliche 1000 Nits und das Kontrastverhältnis beträgt 1:000, was es qualitativ näher an OLED-Panels heranführt.

Eine weitere lang erwartete Änderung ist die Webcam, die endlich eine Auflösung von 1080p bietet. Es soll auch im Dunkeln oder in einer Umgebung mit schlechteren Lichtverhältnissen ein 2x besseres Bild liefern. Laut Apple ist dies das beste Kamerasystem, das es je auf einem Mac gab. In dieser Richtung haben sich auch die Mikrofone und Lautsprecher verbessert. Die genannten Mikrofone haben 60 % weniger Rauschen, während bei beiden Modellen sechs Lautsprecher vorhanden sind. Selbstverständlich werden auch Dolby Atmos und Spatial Audio unterstützt.

mpv-shot0225

Vor allem bei der Leistung können wir einen drastischen Anstieg beobachten. Apple-Nutzer können bei beiden Modellen zwischen Chips wählen M1 Pro und M1 Max, dessen Prozessor sogar 2x schneller ist als der Intel Core i9 im letzten MacBook Pro 16″. Auch der Grafikprozessor wurde stark verbessert. Im Vergleich zur GPU 5600M ist sie beim M1 Pro-Chip 2,5-mal leistungsstärker und beim M1 Max 4-mal leistungsstärker. Im Vergleich zum Original Intel Core i7 Grafikprozessor ist er sogar 7x bzw. 14x leistungsstärker. Trotz dieser extremen Leistung bleibt der Mac jedoch energieeffizient und kann mit einer einzigen Ladung bis zu 21 Stunden durchhalten. Aber was ist, wenn Sie schnell aufladen müssen? Eine Lösung dafür hat Apple mit Fast Charge parat, dank dem das Gerät in nur 0 Minuten von 50 % auf 30 % aufgeladen werden kann. Das MacBook Pro 14″ startet dann bei 1999 $, während das MacBook Pro 16″ 2499 $ kostet. Der Verkauf des 13″ MacBook Pro mit dem M1-Chip geht weiter.

.