Anzeige schließen

In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Hier konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

ECG für die Apple Watch geht nach Südkorea

Der kalifornische Riese stellte uns bereits 4 die Apple Watch Series 2018 vor. Die größte Innovation dieser Generation war zweifellos der EKG-Sensor, mit dessen Hilfe jeder Nutzer sein Elektrokardiogramm erstellen und herausfinden kann, ob er an Herzrhythmusstörungen leidet. Da es sich jedoch um ein medizinisches Hilfsmittel handelt, das vor der Einführung in einem bestimmten Land eine Zertifizierung und Zulassung erfordert, können Apfelpflücker in einigen Ländern diese Funktion bisher noch nicht ausprobieren. Wie der heutige Bericht zeigt, arbeitet Apple offenbar ständig daran, diesen Dienst auszubauen.

Kalifornischer Riese heute angekündigt, dass die EKG-Funktion und die Warnung vor unregelmäßigem Herzrhythmus endlich ihren Weg nach Südkorea finden werden. Die Benutzer dort dürften schon bald eine Freude haben, denn diese altmodischen „Neuigkeiten“ werden zusammen mit den Updates für iOS 14.2 und watchOS 7.1 erscheinen. In der aktuellen Situation ist jedoch nicht klar, wann wir tatsächlich die Veröffentlichung der genannten Updates sehen werden. Die letzte veröffentlichte Beta-Version könnte es uns verraten. Es wurde bereits letzte Woche am Freitag für Entwickler und öffentliche Tester freigegeben und das Update trug auch die Bezeichnung Release Candidate (RC). Diese Versionen unterscheiden sich nach der Veröffentlichung praktisch nicht mehr. Die gleiche Situation dürfte in Russland sein, wo laut Meduza-Magazin das EKG zusammen mit den genannten Updates eintreffen sollte.

Apple zahlt astronomische Entschädigung für verlorenes Patentverfahren

Der kalifornische Riese führt seit 10 Jahren einen Patentkrieg mit dem Softwareunternehmen VirnetX. Die neuesten Nachrichten zu diesem Streit stammen von Ende letzter Woche, als im Bundesstaat Texas eine Gerichtsverhandlung stattfand. Die Jury entschied, dass Apple eine Entschädigung in Höhe von 502,8 Millionen Dollar zahlen muss, was umgerechnet rund 11,73 Milliarden Kronen entspricht. Und worum geht es in dem ganzen Patentstreit? Derzeit dreht sich alles um VPN-Patente im iOS-Betriebssystem, bei denen man sich mit einem VPN-Dienst verbinden kann.

VirnetX Apple
Quelle: MacRumors

Während des Streits selbst wurden mehrere unterschiedliche Beträge zugesprochen. VirnetX forderte zunächst 700 Millionen US-Dollar, während Apple 113 Millionen US-Dollar zustimmte. Der kalifornische Riese war bereit, maximal 19 Cent pro Einheit zu zahlen. Die Jury entschied sich jedoch für 84 Cent pro Einheit. Apple selbst ist Berichten zufolge von dem Urteil enttäuscht und will Berufung einlegen. Wie der ganze Streit weitergehen wird, ist vorerst unklar.

Durch den Lockdown in Großbritannien werden alle Apple Stories geschlossen

Derzeit ist die ganze Welt von der globalen Pandemie der Krankheit COVID-19 betroffen. Darüber hinaus ist die sogenannte zweite Welle dieser Epidemie derzeit in einer Reihe von Ländern angekommen, weshalb weltweit strengere Beschränkungen erlassen werden. Großbritannien ist keine Ausnahme. Der dortige Premierminister Boris Johnson kündigte an, dass der sogenannte Lockdown ab Donnerstag, 5. November, erfolgen werde. Aus diesem Grund bleiben alle Geschäfte, mit Ausnahme der Geschäfte des Grundbedarfs, für mindestens 4 Wochen geschlossen.

Packen Sie die Therapy Apple Face Mask fb aus
Apple Face Mask präsentiert von Unbox Therapy; Quelle: YouTube

Damit ist klar, dass auch alle Apple Stores geschlossen werden. Allerdings ist das Timing selbst schlechter. Im Oktober zeigte uns der kalifornische Riese eine neue Generation von Apple-Handys, die in zwei Wellen auf den Markt kommt. Das neue iPhone 12 mini und 12 Pro Max sollen am Freitag, dem 13. November, auf den Markt kommen, also acht Tage nach Beginn des oben genannten Lockdowns. Aus diesem Grund muss Apple alle 32 Filialen in England schließen.

.