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Apple Pay kam diese Woche in Singapur an und wirft Fragen auf, wann und wo der Dienst als nächstes erweitert wird. Technologieserver TechCrunch Deshalb interviewte er Jennifer Bailey, eine Frau aus dem Top-Management von Apple, die für Apple Pay verantwortlich ist. Bailey sagte, Apple wolle den Dienst auf alle wichtigen Märkte bringen, in denen das Unternehmen tätig sei, und sich dabei vor allem auf die Ausweitung des Dienstes in Europa und Asien konzentrieren.

Apple Pay funktioniert jetzt in den USA, Großbritannien, Kanada, China, Australien und Singapur. Darüber hinaus hat Apple Informationen veröffentlicht, dass der Dienst bald auch in Hongkong verfügbar sein wird. Jennifer Bailey sagte, dass das Unternehmen bei der Expansionsplanung eine Reihe von Faktoren berücksichtige, von denen der wichtigste natürlich sei, wie groß der jeweilige Markt aus Sicht von Apple und dem Absatz seiner Produkte sei. Allerdings spielen auch die Marktgegebenheiten eine wichtige Rolle, d. h. die Verbreitung von Zahlungsterminals und die Nutzungsrate von Zahlungskarten.

Wie genau sich Apple Pay weiter ausbreiten wird, liegt jedoch sicherlich nicht allein in Apples Händen. Der Service ist auch an Vereinbarungen mit Banken und Unternehmen gebunden, die Zahlungskarten von Visa, MasterCard oder American Express herausgeben. Zudem wird der Ausbau von Apple Pay häufig von Händlern und Ketten selbst behindert.

Neben dem Apple Pay-Dienst selbst will Apple auch die Rolle der gesamten Wallet-Anwendung deutlich stärken, in der neben Zahlungskarten auch Bordkarten etc. Speichern Sie auch verschiedene Kundenkarten. Dies sind diejenigen, die in Apples elektronischem Portemonnaie deutlich zunehmen sollen, was durch die Zusammenarbeit mit Einzelhandelsketten unterstützt wird.

Mit iOS 10 soll Apple Pay auch zu einem Tool für sogenannte Person-to-Person-Zahlungen werden. Nur mit Hilfe eines iPhones könnten Menschen auch untereinander problemlos Geld senden. Die Neuheit könnte in wenigen Wochen auf der Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt werden.

Source: TechCrunch
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