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In den letzten Monaten wurde immer mehr von der Ankunft des neuen iPad Pro gesprochen, das mit einem deutlich besseren Display aufwarten soll. Die größere Variante mit 12,9″-Bildschirm erhält Mini-LED-Technologie. Es bietet die von OLED-Panels bekannten Vorteile, leidet aber nicht unter den üblichen Problemen mit brennenden Pixeln und Ähnlichem. Wir wissen bereits einiges über das Produkt. Auf jeden Fall bleibt es ein Rätsel, wann wir dieses Stück überhaupt sehen werden. Neue Neuigkeiten brachte nun das renommierte Portal Bloomberg, wonach die Show buchstäblich vor der Tür steht.

iPad Pro Mini-LED Mini-LED

Der oben genannte Auftritt war zuvor auf Ende letzten Jahres bzw. auf die März-Keynote (die im Finale noch nicht einmal stattfand) datiert, diese Angabe wurde jedoch nie bestätigt. Hinter der Tatsache, dass Apple uns das Produkt im ersten Halbjahr dieses Jahres vorstellen wird, steckten jedenfalls eine Reihe seriöser Quellen. Bloomberg fügte dann hinzu, dass wir vorläufig mit April rechnen sollten. Heute Botschaft bestätigt diese Aussage im Übrigen. Den neuesten Informationen zufolge dürfte es noch in diesem Monat zur Einführung des erwarteten iPad Pro kommen. Auf jeden Fall wird es aufgrund der Corona-Situation nicht ohne Komplikationen verlaufen.

Angeblich hat Apple produktionsseitig mit diversen Problemen zu kämpfen, an denen das ohnehin knappe Mini-LED-Display schuld sei. Doch Bloomberg verlässt sich weiterhin auf seine anonymen Quellen, die mit den Plänen von Apple bestens vertraut sein sollen. Ihrer Meinung nach soll die tatsächliche Einführung des Produkts trotz dieser Probleme erfolgen. Der Stolperstein könnte dann sein, dass das iPad Pro zwar in den kommenden Wochen vorgestellt wird, wir aber irgendwann am Freitag darauf warten müssen.

Ein älteres iPad X-Konzept (Pinterest):

Abgesehen von diversen Leaks und Analysen wird Apples Arbeit am iPad Pro der neuen Generation auch durch Hinweise im Code der Beta-Version des Betriebssystems iOS 14.5 bestätigt. Das Magazin 9to5Mac enthüllte Erwähnungen des A14X-Chips, der in neuen Apple-Tablets zum Einsatz kommen soll. Neben Mini-LED-Displays sollen sie bei einer größeren Variante und einem leistungsstärkeren Prozessor auch Thunderbolt-Unterstützung über einen USB-C-Anschluss bieten. Es ist verständlicherweise vorerst unklar, ob sich das Unternehmen aus Cupertino für eine Präsentation durch eine Keynote oder eine Pressemitteilung entschieden hat.

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