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Amerikanische Tageszeitungen New York Times a Wall Street Journal kam mit der Nachricht, dass Apple tatsächlich an einer Smartwatch arbeitet, die flexible Glastechnologie nutzen soll. Der Markt der Unterhaltungselektronik erlebt derzeit einen großen Boom bei am Körper getragenen Geräten, erst auf der CES konnte man mehrere Smartwatch-Lösungen sehen, darunter die interessantesten Kiesel. Sollte Apple jedoch tatsächlich mitmachen, wäre das ein großer Schritt für die gesamte Produktkategorie. Die Datenbrille Google Glass steht derzeit im Fokus, die Smartwatch könnte also die Antwort von Apple sein.

Laut Quellen der New York Times experimentiert Apple derzeit mit verschiedenen Konzepten und Geräteformen. Eine der Eingabeschnittstellen soll Siri sein, über die die Uhr insgesamt per Sprache gesteuert werden soll, allerdings ist davon auszugehen, dass das Gerät auch per Touch steuerbar sein wird, ähnlich wie der iPod nano der 6 Quelle der ganzen Begeisterung für Smartwatches kalifornischer Unternehmen.

Das interessanteste Material, das Apple jedoch nutzen sollte, ist der aktuelle Bericht der amerikanischen Tageszeitungen. Flexibles Glas ist nichts Neues. Das gab sie dem Unternehmen vor einem Jahr bekannt Corning, der Hersteller Gorilla-Glas, das Apple in seinen iOS-Geräten verwendet, das Display Weidenglas. Dieses dünne und flexible Material würde genau den Zweck einer Smartwatch erfüllen. Für New York Times Der CTO äußerte sich zur Möglichkeit seiner Verwendung Corning Pete Bocko:

„Es kann durchaus so gestaltet werden, dass es sich um einen ovalen Gegenstand wickelt, bei dem es sich zum Beispiel um die Hand einer Person handeln könnte. Wenn ich nun versuchen würde, etwas herzustellen, das wie eine Uhr aussieht, könnte es aus diesem flexiblen Glas hergestellt werden.

Der menschliche Körper bewegt sich jedoch auf unvorhersehbare Weise. Es ist eine der schwierigsten mechanischen Herausforderungen.“

Die Apple-Uhr würde wahrscheinlich eine ähnliche Schnittstelle wie der iPod touch verwenden, oder es würde eine abgespeckte Version von iOS zum Einsatz kommen. Zu den möglichen Funktionen kommentieren die Quellen beider Zeitschriften nicht, die meisten lassen sich aber abschätzen. Die Uhr würde dann über Bluetooth mit dem Telefon kommunizieren.

Dieses Jahr werden wir die Uhr aber offenbar nicht zu Gesicht bekommen. Das Projekt sollte sich lediglich in der Phase des Experimentierens und Testens verschiedener Optionen befinden. Wall Street Journal behauptet, Apple habe bereits mit dem chinesischen Unternehmen Foxconn über eine mögliche Produktion gesprochen, das angeblich an Technologie arbeitet, die für Smartwatch-Zwecke genutzt werden könnte. New York Times Abschließend fügt er hinzu, dass es auch im Top-Management von Apple Enthusiasten für ähnliche Geräte gebe. Tim Cook soll ein großer Fan sein Nike Kraftstoffband, während Bob Mansfield von ähnlichen Geräten fasziniert ist, die über Bluetooth eine Verbindung zum iPhone herstellen.

Am Körper getragene Geräte sind definitiv die Zukunft der Unterhaltungselektronik, wie auch die diesjährige CES zeigte. Technologie wird immer persönlicher und bald werden viele von uns ein Accessoire tragen, sei es ein Fitnessarmband, eine Datenbrille oder eine Uhr. Der Trend ist gesetzt und Apple wird wohl nicht zurückbleiben wollen. Leider handelt es sich dabei vorerst noch um unbewiesene Behauptungen aus Quellen, deren Glaubwürdigkeit leicht in Frage gestellt werden kann.

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Source: TheVerge.com
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