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Die relativ junge Technologie der IGZO-Displays (Indium Gallium Zinc Oxide) könnte in kommenden Apple-Geräten zum Einsatz kommen. Das Unternehmen hinter dieser Technologie scharf zusammen mit Halbleiter-Energielabore und eines der Hauptmerkmale ist der deutlich geringere Stromverbrauch aufgrund der besseren Elektronenmobilität als bei amorphem Silizium. IGZO bietet die Möglichkeit, deutlich kleinere Pixel sowie transparente Transistoren herzustellen, was eine schnellere Einführung von Retina-Displays ermöglichen würde.

Über den Einsatz von IGZO-Displays in Apple-Produkten wird schon seit Längerem gesprochen, doch bislang gibt es noch keinen Einsatz. Koreanische Website ETNews.com behauptet nun, dass Apple die Displays in der ersten Hälfte des nächsten Jahres in MacBooks und iPads einbauen wird. Noch nutzt kein Computerhersteller kommerziell IGZO-Displays, das kalifornische Unternehmen wäre also das erste Unternehmen der Branche, das die Technologie nutzt.

Die Energieeinsparung im Vergleich zu aktuellen Displays beträgt etwa die Hälfte, wobei das Display am meisten Energie aus der Batterie verbraucht. Wenn man bedenkt, dass die kommenden MacBooks dank Intels Haswell-Prozessoren die gleiche Akkulaufzeit haben würden wie die neu eingeführten Airs, also 12 Stunden, könnte die nächste Generation eine Akkulaufzeit von satten 24 Stunden haben, so behaupten sie Kult des Mac. Natürlich ist das Display nicht die einzige Komponente und die Ausdauer steht nicht in direktem Zusammenhang mit dem Verbrauch des Displays. Realistisch wäre hingegen eine mindestens 50-prozentige Steigerung der Ausdauer, ebenso wie beim iPad. Die IGZO-Display-Technologie würde somit die langsame Entwicklung von Akkus effektiv kompensieren.

Source: CultofMac.com
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