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„Heute ist ein großer Tag für den Mac“, begann Phil Schiller seine Bühnenpräsentation, bevor er das brandneue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina-Display vorstellte, das leichteste MacBook, das Apple je hergestellt hat.

Das neue 13″ Retina MacBook Pro wiegt nur 1,7 kg und ist damit fast ein halbes Kilo leichter als sein Vorgänger. Gleichzeitig ist es 20 Prozent dünner und misst nur noch 19,05 Millimeter. Der Hauptvorteil des neuen MacBook Pro ist jedoch das Retina-Display, über das der größere Bruder seit einigen Monaten verfügt. Dank des Retina-Displays verfügt die 2560-Zoll-Version nun über eine Auflösung von 1600 x 4 Pixeln, was einer vierfachen Pixelanzahl gegenüber dem ursprünglichen Wert entspricht. Für Mathematiker sind das insgesamt 096 Pixel. All dies bedeutet, dass Sie auf dem 000-Zoll-Display des MacBook Pro eine doppelt so hohe Auflösung wie bei gewöhnlichen HD-Fernsehern erhalten. Das IPS-Panel sorgt für eine deutliche Reduzierung der Displayblendung um bis zu 13 Prozent.

Was die Konnektivität angeht, verfügt das 13″ MacBook Pro mit Retina-Display über zwei Thunderbolt- und zwei USB-3.0-Anschlüsse und im Gegensatz zum HDMI-Anschluss gibt es kein optisches Laufwerk, das einfach nicht in das neue Gerät passte. Die Pro-Serie folgt damit dem MacBook Air und entfernt die mittlerweile sporadisch verwendeten optischen Laufwerke. Allerdings dürfen beim neuen MacBook Pro die FaceTime HD-Kamera und die hintergrundbeleuchtete Tastatur nicht fehlen. Die Lautsprecher befinden sich auf beiden Seiten und dadurch erhalten wir Stereoklang.

Die Eingeweide bringen nichts Bahnbrechendes. Verfügbar sind Intels Ivy Bridge i5- und i7-Prozessoren, ab 8 GB RAM kann ein SSD-Laufwerk mit bis zu 768 GB bestellt werden. Das Basismodell mit 8 GB RAM, 128 GB SSD und 2,5-GHz-Prozessor wird für 1699 Dollar verkauft, was fast 33 Kronen entspricht. Darüber hinaus beginnt Apple heute mit dem Verkauf seines neuen 13-Zoll MacBook Pro.

Zum Vergleich: Das MacBook Air beginnt bei 999 US-Dollar, das MacBook Pro bei 1199 US-Dollar und das MacBook Pro mit Retina-Display bei 1699 US-Dollar.

Superdünner iMac

Neben dem kleineren MacBook Pro mit Retina-Display hat Apple jedoch eine sehr angenehme Überraschung vorbereitet – einen neuen, superdünnen iMac. Damit bekam die achte Generation des sogenannten All-in-One-Computers ein unglaublich dünnes Display, das am Rand nur 5 mm dick ist. Im Vergleich zur Vorgängerversion ist der neue iMac damit 80 Prozent dünner, was eine wirklich unglaubliche Zahl ist. Aus diesem Grund musste Apple den gesamten Produktionsprozess ändern, um einen ganzen Computer auf so kleinem Raum unterzubringen. Als Phil Schiller den neuen iMac im echten Leben vorführte, war es kaum zu glauben, dass dieses dünne Display alle für den Betrieb des Computers notwendigen Einbauten verbirgt.

Der neue iMac wird in klassischen Größen erhältlich sein – einem 21,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 und einem 27-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440. Auch hier kommt ein IPS-Panel zum Einsatz, das 75 % weniger Blendung garantiert auch 178-Grad-Blickwinkel. Die neue Display-Technologie vermittelt das Gefühl, dass der Text direkt auf das Glas „gedruckt“ wird. Die Qualität der Displays wird auch durch die individuelle Kalibrierung jedes einzelnen gewährleistet.

Ähnlich wie das neu eingeführte MacBook Pro verfügt der dünne iMac über eine FaceTime HD-Kamera, zwei Mikrofone und Stereolautsprecher. Auf der Rückseite befinden sich vier USB-3.0-Ports, zwei Thunderbolt-Ports, Ethernet, Audioausgang und ein SD-Kartenslot, der nach hinten verlegt werden musste.

Im neuen iMac wird Apple eine bis zu 3 TB große Festplatte mit i5- oder i7-Prozessoren anbieten. Gleichzeitig stellte Phil Schiller jedoch einen neuen Plattentyp vor – Fusion Laufwerk. Es verbindet SSD-Laufwerke mit magnetischen. Apple bietet eine 128-GB-SSD-Option in Kombination mit einer 1-TB- oder 3-TB-Festplatte an. Das Fusion Drive liefert eine schnellere Leistung, die fast auf dem Niveau herkömmlicher SSDs liegt. Beim Importieren von Fotos in Aperture ist die neue Technologie beispielsweise 3,5-mal schneller als eine Standard-Festplatte. Wenn das iMac Fusion Drive eingebaut ist, werden native Anwendungen und das Betriebssystem auf dem schnelleren SSD-Laufwerk verankert und Dokumente mit anderen Daten auf der magnetischen Festplatte.

Die kleinere Version des neuen iMac wird im November in den Handel kommen und in der Konfiguration mit einem Quad-Core-i5-Prozessor mit 2,7 GHz, 8 GB RAM, GeForce GT 640M und 1 TB HDD für 1299 US-Dollar (ca. 25 Kronen) erhältlich sein ). Der größere iMac, also der 27-Zoller, kommt im Dezember in den Handel und wird in der Konfiguration mit einem Quad-Core-i5-Prozessor mit einer Taktung von 2,9 GHz, 8 GB RAM, GeForce GTX 660M und einer 1-TB-Festplatte erhältlich sein für 1799 $ (ungefähr 35 Kronen) .

Aktualisierter Mac mini

Auch der kleinste Mac-Computer wurde vorgestellt. Dies war jedoch keine schwindelerregende Überarbeitung, und so ging Phil Schiller das Thema tatsächlich blitzschnell durch. In nur wenigen Sekunden stellte er den aktualisierten Mac mini mit einem i5- oder i7-Prozessor mit zwei oder vier Kernen der Ivy-Bridge-Architektur, Intel HD 4000-Grafik, bis zu 1 TB Festplatte oder 256 GB SSD vor. Der maximal verfügbare Arbeitsspeicher beträgt 16 GB und an der Bluetooth-4-Unterstützung mangelt es nicht.

Die Konnektivität ähnelt den oben vorgestellten Modellen – vier USB 3.0-Anschlüsse, HDMI, Thunderbolt, FireWire 800 und ein SD-Kartensteckplatz.

Wir verfügen über einen Dual- oder Quad-Core-Prozessor i5 oder i7 der Ivy-Bridge-Architektur, Intel HD 4000-Grafik, bis zu 1 TB HDD oder 256 GB SSD. Es können maximal 16 GB RAM ausgewählt werden. Bluetooth 4-Unterstützung fehlt nicht.

Ein Mac mini mit einem 2,5-GHz-Dual-Core-i5-Prozessor, 4 GB RAM und einer 500-GB-Festplatte kostet 599 US-Dollar (ca. 11,5 Tausend Kronen), eine Serverversion mit einem 2,3-GHz-Quad-Core-i7-Prozessor, 4 GB RAM und zwei 1 TB-Festplatten kosten dann 999 Dollar (ca. 19 Kronen). Der neue Mac mini kommt heute in den Handel.

Der Sponsor der Live-Übertragung ist Erste Zertifizierungsstelle, as

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