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Apple legt Berufung bei einem Bundesberufungsgericht in New York ein und erklärt, die Entscheidung des Richters, dass das Unternehmen durch die Preismanipulation von E-Books gegen Kartellgesetze verstoßen habe, sei eine „radikale Abkehr“ vom modernen Kartellrecht. Wenn eine solche Entscheidung bestehen bleibt, wird sie laut Apple nur „Innovationen ersticken, den Wettbewerb zum Schweigen bringen und den Kunden schaden“.

Nach einem Berufungsgericht in New York beantragt Apple die Aufhebung der Entscheidung von Richterin Denise Cote, die gegen das kalifornische Unternehmen ausging Letzten Sommer beschlossen, zu seinen Gunsten, oder ordnete ein neues Verfahren vor einem anderen Richter an.

Denise Cote hat neben dem Schuldspruch im vergangenen Jahr auch Apple verurteilt sie bestrafte durch den Einsatz eines Kartellaufsichtsbeamten Michael Bromwich, mit dem der iPhone-Hersteller von Anfang an im Streit lag. Ein Washingtoner Anwalt sollte Apples Praktiken zwei Jahre lang überwachen.

Allerdings ist Apple mit der Entscheidung nicht einverstanden, dass es gegen einige Kartellgesetze verstoßen soll, weshalb Bromwich dem Unternehmen nun folgt. Im Gegenteil behauptet Apple, dass sein Einstieg in das E-Book-Segment „den Wettbewerb in einem hochkonzentrierten Markt angekurbelt, mehr Verkäufe gebracht, das Preisniveau gesenkt und Innovationen vorangetrieben hat“.

Deshalb tut Apple deswegen alles für Bromwich ewige Meinungsverschiedenheit ENTFERNT. Einmal sogar mit diesem Antrag beim Berufungsgericht gelungen, aber letztendlich eine dreiköpfige Jury entschieden, dass Bromwich seine Überwachung fortsetzen kann, wenn er innerhalb der von Richter Cote festgelegten Grenzen bleibt.

Source: Yahoo
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