Asus hat mit seinem superteuren Pro Display XDR einen neuen Monitor vorgestellt, der sich an eine ähnliche Zielgruppe wie Apple richtet. Der neue Asus ProArt PA32UCG wird nicht genau die gleichen Funktionen wie der Apple-Monitor bieten – er ist in einigen Parametern etwas schlechter, in anderen jedoch etwas besser.
Der Asus ProArt PA32USG verfügt wie der Monitor von Apple über eine Diagonale von 32 Zoll und eine maximale Helligkeit von 1600 Nits. Allerdings wird der Monitor von Apple eine 6K-Auflösung bieten, während das Modell von Asus „nur“ klassisches 4K bietet. Für ProArt spricht jedoch die höhere Bildrate, die das Panel darstellen kann. Während das Apple Pro Display XDR über ein Panel mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 60 Hz verfügt, erreicht das Modell von Asus das Doppelte, nämlich 120 Hz. Neben einer höheren Bildwiederholfrequenz ist der Monitor von Asus auch mit der FreeSync-Technologie ausgestattet.
Asus ProArt unterstützt selbstverständlich HDR, und zwar alle drei der am weitesten verbreiteten Standards HDR10, HLG und Dolby Vision. Insgesamt 1 Sektoren mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung sorgen für eine hochwertige Farbwiedergabe und tiefes Schwarz. Das 152-Bit-Panel unterstützt sowohl den breiten DCI-P10-Farbraum als auch Rec. 3. Jeder der Monitore wird direkt im Werk einer umfassenden Prüfung und Kalibrierung unterzogen, sodass der Benutzer das Produkt vollständig vorbereitet und eingerichtet aus der Verpackung auspacken sollte.
Was die Schnittstelle betrifft, verfügt der Monitor über ein Paar Thunderbolt-3-Anschlüsse, ergänzt durch einen DisplayPort, drei HDMI-Anschlüsse und einen integrierten USB-Hub. Asus garantiert sowohl eine maximale kurzfristige Helligkeit von 1600 Nits, aber wie Apple auch eine standardmäßige, dauerhaft verfügbare Helligkeit von 1000 Nits. Um diesen Wert zu erreichen, benötigt Apple ein spezielles Design und eine aktive Kühlung. Asus schafft es angeblich mit einem relativ konventionellen Gehäuse und einem kleineren Kühlsystem.
Der Preis des Produkts wurde noch nicht bekannt gegeben, Asus plant jedoch, es irgendwann im ersten Quartal dieses Jahres auf den Markt zu bringen. Bis dahin werden Interessenten sicherlich noch weitere Informationen erhalten. Es ist zu erwarten, dass diesem Monitor ein Standfuß beiliegt, was einen deutlichen Vorteil gegenüber Apple darstellt.
Source: 9to5mac
Warum steht in Anführungszeichen „nur“ 4k? Dies ist der grundlegendste Unterschied. 141 PPI sind wirklich weit von der Netzhaut entfernt – 4k reicht für 32″ einfach nicht aus. Es ist eine andere Klasse und kein Wettbewerb. Das heißt aber nicht, dass es sich um einen schlechten Monitor handelt.
4K ist zu viel für 32 und 6K ist völliger Unsinn! Mit 32 bedeutet 6k zu haben, dass man mit der Lupe an den Monitor geht, ihr Trolle :D Ihr solltet hier besser keinen Blödsinn reden und euch nicht unnötig in der Öffentlichkeit blamieren, wenn ihr es offensichtlich nicht versteht!
„Allerdings plant Asus, es irgendwann im ersten Quartal dieses Jahres auf den Markt zu bringen“ ... es ist also schon seit einem halben Jahr im Angebot?
Wenn es keine HW-Kalibrierung hat, ist es für professionelle Arbeiten immer noch unbrauchbar (genau wie XDR). ICC-Profile sind leider keine Lösung. Kann es nativ 25 fps erreichen (ohne obere Konvertierung auf 60)?
Na ja, Sie haben ja auch ein fundiertes Wissen! Ich kenne viele professionelle Unternehmen, die mit Monitoren bis zu 40 CZK oder weniger arbeiten, und das ist absolut in Ordnung. Ich würde gerne diese „Ihre Profis“ sehen :D OMG, LOL