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 Regen oder Schweiß? Das ist trocken, sagt Apple im Werbeslogan seiner AirPods der 3. Generation bzw. AirPods Pro. Im Gegensatz dazu sind die AirPods der 2. Generation und die AirPods Max in keiner Weise wasserdicht. Bedeutet das also, dass die wasserdichten AirPods auch ins Schwimmbad oder zu anderen Wasseraktivitäten mitgenommen werden können? Es könnte verlockend sein, aber die Realität sieht anders aus. 

AirPods berücksichtigen die Anforderungen, die Sie an sich selbst stellen, und sind daher auch schweiß- und wasserbeständig. Bei Schweiß ist es ziemlich klar, da es sich nicht um extremes Durchnässen handelt, sondern nur um Feuchtigkeit. Bei Wasser ist die Situation etwas anders. Apple gibt an, dass die AirPods gemäß der IPX4-Spezifikation widerstandsfähig sind, sodass sie Sie weder im Regen noch bei einem harten Training auswaschen. Und hier ist es wichtig – der Regen.

IPX4- und IEC 60529-Standard 

Obwohl AirPods (3. Generation) und AirPods Pro unter kontrollierten Laborbedingungen getestet wurden und die besagte IEC 60529-Spezifikation erfüllen, ist ihre Haltbarkeit nicht dauerhaft und kann aufgrund normaler Abnutzung mit der Zeit nachlassen. Das ist also die erste Warnung. Je mehr man sie sogar Schweiß und Regen aussetzt, desto weniger wasserdicht werden sie. Bei iPhones ist es schließlich genauso.

Der zweite Vorbehalt besteht darin, dass Sie, wenn Sie sich die AirPods-Fußnote unten im Apple Online Store ansehen, ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass AirPods (3. Generation) und AirPods Pro schweiß- und wasserbeständig sind in anderen als Wassersportarten. Und zumindest Schwimmen ist natürlich ein Wassersport. Darüber hinaus erfahren Sie nach dem Anklicken des Links ausdrücklich Folgendes: „AirPods Pro und AirPods (3. Generation) sind nicht für die Verwendung unter der Dusche oder für Wassersportarten wie Schwimmen gedacht.“

Was man mit AirPods nicht machen sollte

Das ist der Unterschied zwischen wasserdicht und wasserdicht. Im ersten Fall handelt es sich lediglich um einen oberflächlichen Spritzer mit Flüssigkeit, der keinen Druck auf das Gerät ausübt. Die Wasserbeständigkeit bestimmt typischerweise, wie viel Druck das Gerät aushalten kann, bevor Wasser eindringt. Selbst fließendes oder spritzendes Wasser kann daher zu Schäden an den AirPods führen. Zudem sind sie in keiner Weise wiederverschließbar und man kann auch nicht überprüfen, wie ihre Wasserdichtigkeit aktuell ist.

Betrachten Sie die Wasserdichtigkeit von AirPods also als Mehrwert und nicht als Merkmal. Zumindest ist es schön zu wissen, dass es ihnen in keiner Weise schadet, wenn sie mit Flüssigkeit bespritzt werden, aber es ist nicht ratsam, sie absichtlich Wasser auszusetzen. Nachfolgend finden Sie übrigens eine Liste dessen, was Sie mit AirPods nicht tun sollten. 

  • Legen Sie die AirPods unter fließendes Wasser (unter die Dusche, unter den Wasserhahn). 
  • Benutze sie beim Schwimmen. 
  • Tauchen Sie sie in Wasser. 
  • Geben Sie sie in die Waschmaschine und den Trockner. 
  • Tragen Sie sie im Dampfbad und in der Sauna. 

 

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