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Wir sind nur noch wenige Wochen vom wahrscheinlich am meisten erwarteten Ereignis des Jahres entfernt. Die Rede ist natürlich von der Einführung der neuen iPhone 13-Serie, die bereits im September erfolgen soll, wenn Apple vier neue Modelle mit tollen Neuigkeiten vorstellen wird. Kein Wunder also, dass sich nun allerlei Leaks, Spekulationen und Theorien regelrecht häufen. Neue Informationen bringt nun der angesehene Journalist und Analyst Mark Gurman vom Bloomberg-Portal, wonach das Apfelunternehmen neue Möglichkeiten in den Bereich der Fotografie und Videoaufzeichnung bringen wird.

iPhone 13 Pro (Rendering):

So könnte das iPhone 13 (Pro) speziell die Videoaufnahme im Porträtmodus bewältigen, der derzeit nur für Fotos verfügbar ist. Es tauchte zum ersten Mal beim iPhone 7 Plus auf, als es das Hauptmotiv/-objekt relativ genau vom Rest der Szene trennen kann, es verwischt und so einen Effekt namens Bokeh erzeugt. Theoretisch werden wir die gleiche Möglichkeit auch für Videos sehen. Gleichzeitig wird mit dem iOS 15-System der Porträtmodus auch in FaceTime-Videoanrufen eingeführt. Aber hier ist noch nicht Schluss. Videos können weiterhin im ProRes-Format aufgezeichnet werden, was die Aufnahme von Videos in deutlich höherer Qualität ermöglicht. Gleichzeitig erhalten Nutzer zusätzliche Möglichkeiten zur Bearbeitung. Gurman fügt jedenfalls hinzu, dass ProRes für Video nur für teurere Modelle mit der Pro-Bezeichnung verfügbar sein könnte.

iPhone 13-Konzept
iPhone 13 (Konzept)

Gurman bestätigte weiterhin die Ankunft eines leistungsstärkeren A15-Chips, einer kleineren Spitzenklasse und einer neuen Display-Technologie, die die Bildwiederholfrequenz auf die lang erwarteten 120 Hz erhöhen wird (wahrscheinlich nur bei Pro-Modellen). Das iPhone 13 Pro (Max) könnte sogar ein Always-on-Display bieten. Im Bereich Bildwiederholfrequenz und Always-On verlieren Apple-Handys deutlich an Konkurrenz und daher erscheint es logisch, diese Optionen endlich umzusetzen.

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