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Konzeptfans Smart Homes Sie haben einen guten Grund, glücklich zu sein. Nach langem Warten wurde der mit Spannung erwartete Matter-Standard offiziell veröffentlicht! Diese großartigen Neuigkeiten wurden gestern von der Connectivity Standards Alliance bekannt gegeben, als sie die Ankunft der ersten Version von Matter 1.0 ankündigten. Apple wird seine Unterstützung bereits im kommenden Update seines Betriebssystems iOS 16.1 hinzufügen. Das gesamte Konzept eines Smart Home geht mit diesem neuen Produkt einen Schritt weiter und hat zum Ziel, die Auswahl und Vorbereitung des Zuhauses als solches deutlich zu vereinfachen.

Hinter dem neuen Standard stehen mehrere Technologieführer, die sich im Laufe der Entwicklung zusammengefunden haben und die universelle und plattformübergreifende Matter-Lösung hervorgebracht haben, die die Zukunft des Smart-Home-Segments klar definieren soll. Natürlich war auch Apple an der Arbeit beteiligt. In diesem Artikel beleuchten wir daher, was der Standard eigentlich darstellt, welche Rolle er spielt und erklären, warum Apple an dem gesamten Projekt beteiligt war.

Materie: Die Zukunft des Smart Home

Das Konzept eines Smart Home hat in den letzten Jahren eine erhebliche Weiterentwicklung erfahren. Es sind nicht mehr nur intelligente Lichter, die über ein Telefon automatisiert oder gesteuert werden können und umgekehrt. Es handelt sich um ein komplexes System, das die Verwaltung des gesamten Haushalts ermöglicht, von der Beleuchtung über die Heizung bis hin zur allgemeinen Sicherheit. Kurz gesagt, die Möglichkeiten von heute sind meilenweit entfernt und es liegt an jedem Benutzer, wie er sein Zuhause gestaltet. Dennoch hat das Ganze ein ziemlich grundlegendes Problem, nämlich die Kompatibilität. Sie müssen zunächst klar verstehen, auf welchem ​​„System“ Sie aufbauen möchten, und entsprechend bestimmte Produkte auswählen. Apple-Nutzer sind verständlicherweise auf Apple HomeKit beschränkt und können daher nur auf Produkte zurückgreifen, die mit dem Apple Smart Home kompatibel sind.

Genau dieses Problem verspricht der Matter-Standard zu lösen. Es soll die Grenzen einzelner Plattformen deutlich überschreiten und diese im Gegenteil verbinden. Deshalb beteiligten sich die absoluten Technologieführer an der Erarbeitung der Norm. Insgesamt gibt es mehr als 280 Unternehmen, zu den wichtigsten zählen Apple, Amazon und Google. Die Zukunft klingt also klar: Nutzer müssen nicht mehr je nach Plattform auswählen und sich somit generell ständig anpassen. Im Gegenteil, es reicht aus, nach einem Produkt zu greifen, das mit dem Matter-Standard kompatibel ist, und Sie sind ein Gewinner, unabhängig davon, ob Sie ein Smart Home auf Apple HomeKit, Amazon Alexa oder Google Assistant bauen.

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Haushaltsanwendung

Wir dürfen auch nicht vergessen zu erwähnen, dass Matter als umfassender Standard auf Basis modernster Technologien arbeitet. Wie die Connectivity Standards Alliance in ihrer Erklärung direkt feststellt, kombiniert Matter drahtlose Wi-Fi-Funktionen für eine einfache Steuerung im gesamten Netzwerk, sogar aus der Cloud, und Thread, um Energieeffizienz zu gewährleisten. Von Anfang an wird Matter die wichtigsten Kategorien im Smart Home unterstützen, wo wir Beleuchtung, Heizungs-/Klimasteuerung, Jalousiensteuerung, Sicherheitsfunktionen und Sensoren, Türschlösser, Fernseher, Controller, Bridges und viele andere umfassen können.

Apfel und Materie

Wie eingangs erwähnt, wird die offizielle Unterstützung für den Matter-Standard zusammen mit dem Betriebssystem iOS 16.1 verfügbar sein. Die Implementierung dieser Technologie ist für Apple äußerst wichtig, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Kompatibilität. Die meisten Produkte, die unter das Konzept eines Smart Homes fallen, unterstützen Amazon Alexa und Google Assistant, Apple HomeKit wird jedoch von Zeit zu Zeit vergessen, was Apple-Nutzer erheblich einschränken kann. Matter bietet jedoch eine großartige Lösung für dieses Problem. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Standard als eine der wichtigsten Änderungen im Smart Home-Segment identifiziert wird, was die allgemeine Popularität erheblich unterstützen könnte.

Letztlich wird es jedoch auf die einzelnen Hersteller und deren Umsetzung des Matter-Standards in ihren Produkten ankommen. Wie wir bereits erwähnt haben, beteiligten sich jedoch über 280 Unternehmen an der Einführung, darunter die größten Player auf dem Markt, sodass davon auszugehen ist, dass es wahrscheinlich keine Probleme mit dem Support oder der Gesamtumsetzung geben wird.

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