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Dank des Internets haben wir heute Zugriff auf praktisch alle Arten von Informationen und sind nur wenige Klicks davon entfernt, sie zu finden. Dies bringt jedoch eine interessante Frage mit sich. Wie kann man Kinder vor frei verfügbaren Inhalten im Internet schützen oder ihre Nutzung eines Telefons oder Tablets einschränken? Glücklicherweise funktioniert innerhalb von iOS/iPadOS die native Screen Time-Funktion recht gut, mit deren Hilfe man allerlei Limits und Einschränkungen für Inhalte festlegen kann. Doch wie funktioniert es eigentlich und wie stellt man die Funktion richtig ein? Wir haben es uns gemeinsam angeschaut Tschechischer Dienst, autorisierten Apple-Service.

Bildschirmzeit

Wie der Name schon sagt, dient diese Funktion namens Screen Time in erster Linie dazu, in Echtzeit zu analysieren, wie viel Zeit ein bestimmter Benutzer auf seinem Gerät verbringt. Dadurch dient die Option nicht unbedingt nur der Festlegung der genannten Grenzwerte, sondern kann beispielsweise auch anzeigen, wie viele Stunden ein Kind pro Tag am Telefon verbringt oder in welchen Anwendungen. Aber werfen wir nun einen Blick in die Praxis und zeigen, wie man alles tatsächlich einrichtet.

Bildschirmzeit-Smartmockups

Aktivieren der Bildschirmzeit und ihrer Optionen

Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, müssen Sie diese natürlich zunächst aktivieren. Glücklicherweise müssen Sie nur zu „Einstellungen“ > „Bildschirmzeit“ gehen und auf „Bildschirmzeit aktivieren“ tippen. In diesem Fall werden grundlegende Informationen zu den Funktionen dieses Gadgets angezeigt. Konkret geht es um die sogenannten wöchentlichen Überprüfungen, Schlafmodus- und Anwendungsbeschränkungen, Inhalts- und Datenschutzbeschränkungen sowie die Festlegung des Codes für die Funktion selbst bei Kindern.

Einstellungen für Kinder

Der nächste Schritt ist ziemlich wichtig. Anschließend fragt das Betriebssystem, ob es sich um Ihr Gerät oder das Ihres Kindes handelt. Wenn Sie beispielsweise die Bildschirmzeit für das iPhone Ihres Kindes einrichten, tippen Sie auf „Das ist das iPhone meines Kindes.“ Anschließend muss die sogenannte Leerlaufzeit eingestellt werden, also die Zeit, in der das Gerät nicht genutzt wird. Dabei kann die Nutzung beispielsweise auf die Nacht beschränkt werden – Sie haben die Wahl.

Nach dem Einstellen der Leerlaufzeit bewegen wir uns zu den sogenannten Limits für Anwendungen. In diesem Fall können Sie festlegen, wie viele Minuten oder Stunden pro Tag auf bestimmte Anwendungen zugegriffen werden kann. Ein großer Vorteil besteht darin, dass Einschränkungen nicht für einzelne Anwendungen, sondern direkt für Kategorien festgelegt werden müssen. Dadurch ist es möglich, beispielsweise soziale Netzwerke und Spiele auf eine bestimmte Zeit zu beschränken, was Ihnen viel Zeit spart. Im nächsten Schritt informiert das System auch über die Optionen zur Inhalts- und Datenschutzsperre, die nach Aktivierung von Screen Time nachträglich eingestellt werden können.

Im letzten Schritt müssen Sie nur noch einen vierstelligen Code festlegen, über den dann beispielsweise zusätzliche Zeit freigeschaltet oder die gesamte Funktion verwaltet werden kann. Anschließend ist es auch notwendig, Ihre Apple-ID einzugeben, um den oben genannten Code möglicherweise wiederherzustellen. Dies ist praktisch, wenn Sie ihn leider vergessen haben. Gleichzeitig ist es möglich, alles über die Familienfreigabe direkt von Ihrem Gerät aus einzurichten. In diesem Fall muss jedoch auf dem zweiten Gerät ein sogenanntes Kinderkonto vorhanden sein.

Grenzen setzen

Das Beste, was die Funktion mit sich bringt, ist natürlich die Möglichkeit gewisser Einschränkungen. Heutzutage ist es ziemlich schwierig zu überwachen, was Kinder auf ihren Telefonen oder im Internet tun. Wie wir zum Beispiel oben bereits kurz skizziert haben Anwendungsgrenzen ermöglichen es Ihnen, die Zeit zu begrenzen, die Sie in bestimmten Anwendungen/Anwendungskategorien verbringen, bei denen es sich in erster Linie um soziale Netzwerke oder Spiele handeln kann. Darüber hinaus können für verschiedene Tage unterschiedliche Limits festgelegt werden. Unter der Woche können Sie Ihrem Kind beispielsweise eine Stunde in sozialen Netzwerken gönnen, während es am Wochenende beispielsweise drei Stunden sein können.

iOS-Bildschirmzeit: App-Limits
Mithilfe der Bildschirmzeit können einzelne Anwendungen und deren Kategorien eingeschränkt werden

Es ist auch eine interessante Option Kommunikationsbeschränkungen. In diesem Fall können über die Funktion Kontakte ausgewählt werden, mit denen das Kind während der Bildschirmzeit oder im Ruhemodus kommunizieren kann. Bei der ersten Variante können Sie beispielsweise eine Reise ohne Einschränkungen wählen, während es in der Freizeit sinnvoll sein kann, nur mit bestimmten Familienmitgliedern zu kommunizieren. Diese Einschränkungen gelten für die Apps „Telefon“, „FaceTime“ und „Nachrichten“, wobei Notrufe natürlich immer verfügbar sind.

Lassen Sie uns abschließend etwas Licht ins Dunkel bringen Inhalts- und Datenschutzbeschränkungen. Dieser Teil der Screen Time-Funktion bringt viele zusätzliche Optionen mit sich, mit deren Hilfe Sie beispielsweise die Installation neuer Anwendungen oder deren Löschung verhindern, den Zugriff auf explizite Musik oder Bücher verbieten, Altersgrenzen für Filme festlegen, verbieten können die Anzeige von Websites für Erwachsene usw. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, bestimmte Einstellungen voreinzustellen und diese dann zu sperren, so dass eine weitere Änderung nicht mehr möglich ist.

Familienfreigabe

Allerdings ist auch zu beachten, dass Sie auch über den entsprechenden Tarif verfügen müssen, wenn Sie die Bildschirmzeit per Familienfreigabe verwalten und alle Limits und Ruhezeiten aus der Ferne direkt von Ihrem Gerät aus steuern möchten. Damit die Familienfreigabe überhaupt funktioniert, müssen Sie 200 GB oder 2 TB iCloud abonnieren. Der Tarif kann unter „Einstellungen“ > „Ihre Apple-ID“ > „iCloud“ > „Speicher verwalten“ eingestellt werden. Hier können Sie dann den bereits genannten Tarif auswählen und dessen Teilen mit Ihrer Familie aktivieren.

Sobald Sie alles vorbereitet haben, können Sie direkt mit der Einrichtung der Familienfreigabe beginnen. Öffnen Sie es einfach Einstellungen, tippen Sie oben auf Ihren Namen und wählen Sie eine Option aus Familienfreigabe. Nun führt Sie das System automatisch durch die Familieneinstellungen. Sie müssen lediglich bis zu fünf Personen einladen (über Nachrichten, Mail oder AirDrop) und können sogar gleich ein sogenanntes Kinderkonto erstellen (Anleitung hier). Wie oben bereits erwähnt, können Sie in diesem Abschnitt auch Rollen für einzelne Mitglieder festlegen, Genehmigungsoptionen verwalten und vieles mehr. Apple behandelt dieses Thema ausführlich unter deine Website.

Lassen Sie sich von den Experten beraten

Wenn Sie auf verschiedene Probleme stoßen, können Sie sich jederzeit an den tschechischen Service wenden. Es handelt sich um ein renommiertes tschechisches Unternehmen, das unter anderem ein autorisiertes Servicecenter für Apple-Produkte ist und damit den Apple-Produkten praktisch am nächsten kommt. Tschechischer Dienst Neben Reparaturen von iPhones, iPads, MacBooks, Apple Watch und anderen werden auch IT-Beratung und Service für Telefone, Computer und Spielekonsolen anderer Marken angeboten.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Český Servis erstellt.

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