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Wenn wir dachten, dass sich die Situation mit der Verfügbarkeit des iPhone 14 Pro (Max) auf dem Markt nach einiger Zeit stabilisieren würde, haben wir uns geirrt. Das sind sie nicht und werden es auch nicht sein. Wenn Sie also vorhaben, sie zu Weihnachten zu kaufen, sollten Sie nicht zu spät sein, auch wenn es erst Anfang November ist. Apple hat eine Pressemitteilung herausgegeben, in der es vor einem möglichen Mangel warnt. 

„Wir sehen weiterhin eine starke Nachfrage nach den Modellen iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Allerdings gehen wir davon aus, dass die Lieferungen geringer ausfallen als ursprünglich erwartet, sodass die Kunden etwas länger auf ihre neuen Produkte warten müssen.“ sagt er Bericht herausgegeben. Schuld daran ist allerdings weder die Wirtschafts- noch die Chipkrise. Schuld daran ist immer noch COVID-19. Allerdings fügt Apple hinzu: „Wir arbeiten eng mit unserem Lieferanten zusammen, um zum normalen Produktionsniveau zurückzukehren und gleichzeitig die Gesundheit und Sicherheit aller Arbeiter zu gewährleisten.“ 

Was bleibt ihm noch übrig? Die Pro-Modelle erfreuen sich generell großer Nachfrage, bringen aber in diesem Jahr noch jede Menge begehrter Upgrades mit, und da es in der Basislinie hingegen zu wenige gibt, sind sie umso mehr ein Kampf um sie. Wenn wir uns den Apple Online Store ansehen, müssen Sie unabhängig von der Speicher- und Farbvariante 14 bis 4 Wochen auf das iPhone 5 Pro (Max) warten. Wenn Sie also jetzt bestellen, können Sie mit der Lieferung bis etwa zum 5. Dezember rechnen. Zudem werden die Zeiten sicherlich länger sein.

Der Weihnachtseinkaufsratgeber ist da 

iPhones sind die beliebtesten Produkte von Apple und das iPhone 14 Pro (Max) ist das beliebteste Modell. Aus diesem Grund hat Apple bereits seinen Weihnachtsratgeber per E-Mail verschickt, in dem es heißt: „Finden Sie für jeden das perfekte Geschenk. Fantasievolle Empfehlungen, kostenlose Gravur, zuverlässige Lieferung und mehr – das alles nur bei Apple.“ Angebot Natürlich steht das iPhone 14 Pro an erster Stelle. Das Unternehmen wartet nicht einmal auf den Black Friday und lockt seine Produkte schon jetzt an, solange es etwas zu verkaufen hat. Allerdings ist es angesichts des Bestands des regulären iPhone 14 nicht so, dass man nicht einfach weggehen würde. Aber sind Sie damit wirklich zufrieden oder möchten Sie lieber warten?

Apfelweihnachten 2022 2

War es früher ein möglicher Hype, als Apple einfach nur einen gewissen Hype um seine neuen Produkte erzeugen wollte und idealerweise auf die Vorweihnachtszeit abzielte, in der der Markt meist gut gefüllt war, dann spricht dieses Jahr die oben genannte Pressemitteilung eine klare Sprache. Apple würde es gerne tun, kann es aber nicht. Für ihn ist das nicht gut, denn hätte er einen ausreichenden Vorrat an 14 Pro (Max)-Modellen gehabt, hätte er natürlich entsprechend an seinen Gewinnen mitgefiebert. Auf diese Weise kann er nur die Ohren zuhalten und abwarten, wie sich die Situation in Zhengzhou, China, entwickeln wird.

Klare Lösungen 

Allerdings lässt sich nicht pauschal sagen, dass das Unternehmen untätig daneben sitzt. Sie versuchen auch, die Produktion nach Indien zu verlagern, das bisher hauptsächlich für die Produktion von Zweitmodellen genutzt wurde. Aber das ist ein Lauf über eine längere Distanz und nicht für einen Monat. Wenn es also eine Wirkung zeigt, werden wir es erst im nächsten Jahr sehen. Apple sollte also mehr als nur den Produktions- und Montageort ändern.

Erstens könnte es an der früheren Einführung von iPhones liegen, wenn man den Markt von September bis Dezember nicht ausreichend damit versorgen kann. Hätte er ihm einen Monat länger gegeben, hätte es sich vielleicht geändert. Das würde aber dazu führen, dass der Hauptumsatzposten in zwei Quartale aufgeteilt wird, was er nicht will, weil es im ersten Geschäftsjahr, in das Weihnachten fällt, am besten aussieht. 

Als zweite und praktikablere Lösung wird eine bessere Diversifizierung der Lieferkette und der Montagelinien angeboten. Da aber immer mehr iPhone-Modelle in immer mehr Fabriken produziert werden, besteht die Gefahr weiterer Leaks vor der eigentlichen Produkteinführung. Und das will Apple natürlich nicht.

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