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Bald wird Apple neue MacBook Pros vorstellen. Diesmal dürfte es die größte Änderung im Design dieser Baureihe seit 2008 sein, als das erste Unibody-Modell erschien. Ansonsten werden wir wahrscheinlich noch weitere tolle Neuigkeiten haben.

wenn sie sind „durchgesickerte“ Benchmarks Getreu dem Stand von gestern wird die Leistung der neuen Profi-Serie rund 20 % höher ausfallen. Schuld daran sind die neuen Ivy-Bridge-Prozessoren, die kürzlich vorgestellt wurden und die aktuellen Sandy-Bridge-Prozessoren ersetzen werden, die in allen aktuellen Apple-Rechnern zu finden sind, also mit Ausnahme des Desktop-Mac Pro. Das 13-Zoll-Modell wird wahrscheinlich weiterhin einen Dual-Core-Prozessor haben, aber das 17-Zoll- und möglicherweise sogar das 15-Zoll-MacBook könnten einen Quad-Core-i7 bekommen. Allerdings ist es fraglich, ob Apple mit dieser Leistung die Ausdauer über der Sieben-Stunden-Marke halten kann.

Eine weitere Änderung, die Ivy Bridge mit sich bringen wird, wird die Unterstützung des USB 3.0-Standards sein. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass diese Schnittstelle tatsächlich in neuen Computern zum Einsatz kommen wird, aber das größte Hindernis, das die fehlende Unterstützung durch Intel war, ist nun weg. Die neue Prozessorserie beherrscht USB 3.0, es liegt also an Apple, ob man die Technologie implementiert oder bei der Kombination USB 2.0 + Thunderbolt bleibt.

Die wesentliche Änderung im Design dürfte in einer deutlichen Verdünnung des Computers nach dem Vorbild des MacBook Air bestehen, obwohl das Gehäuse etwas dicker sein dürfte als das des dünnsten Laptops von Apple. Als Opfer des Ausdünnungsphänomens ist es sehr wahrscheinlich, dass das optische Laufwerk, das sowohl beim Air als auch beim Mac mini fehlt, ausfällt. Apple wird das optische Laufwerk nach und nach komplett abschaffen, schließlich nimmt dessen Nutzung von Jahr zu Jahr ab. Natürlich besteht weiterhin die Möglichkeit, ein externes Laufwerk anzuschließen. Es wird außerdem spekuliert, dass auch der Ethernet-Anschluss und möglicherweise der FireWire-Bus verschwinden sollen, genau wie bei der Air-Serie. Auch das könnte der Preis für ein dünnes Gehäuse sein.

Die zweite wesentliche Änderung dürfte der HiDPI-Bildschirm sein, also ein hochauflösender Bildschirm, Retina-Display, wenn man so will. Das MacBook Air verfügt über ein deutlich feineres Display als die Pro-Serie, die neue Auflösung soll dieses aber deutlich übertreffen. Spekuliert wird eine Auflösung von 2880 x 1800 Pixeln. Schließlich findet man in OS X 10.8 diverse Hinweise auf HiDPI, vor allem bei grafischen Elementen. Die Auflösung änderte sich bei MacBook Pros lange Zeit nicht und das Retina-Display würde ihnen perfekt passen. Sie wären die ersten OS-X-PCs mit einem superfeinen Display und könnten mit iOS-Geräten mithalten.

Alle Fragen zur MacBook Pro-Ausstattung sollten bald beantwortet werden. Es ist möglich, dass Apple die neuen Modelle während oder kurz nach der WWDC 2012 ankündigt. Dass man sie bereits mit dem neuen Betriebssystem OS

Source: TheVerge.com
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