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Apple startete mit einer interessanten Überraschung in Form neuer Apple-Computer in das neue Jahr 2023. In einer Pressemitteilung stellte er das neue 14″ und 16″ MacBook Pro und Mac mini vor. Aber bleiben wir zunächst beim oben genannten Laptop. Obwohl es auf den ersten Blick keine Veränderung mit sich bringt, hat es im Hinblick auf sein Innenleben eine wichtige Verbesserung erhalten. Apple hat darin bereits die zweite Generation von Apple-Silicon-Chips verbaut, nämlich die Chipsätze M2 Pro und M2 Max, die bei Leistung und Effizienz noch einmal ein paar Schritte nach vorne bringen.

Konkret ist der M2 Max-Chip mit bis zu 12-Kern-CPU, 38-Kern-GPU, 16-Kern-Neural Engine und bis zu 96 GB einheitlichem Speicher erhältlich. Das neu eingeführte MacBook Pro verfügt also über reichlich Leistung. Aber damit ist es noch nicht getan. Denn Apple gibt uns einen kleinen Hinweis darauf, was der noch leistungsstärkere M2-Ultra-Chipsatz mitbringen könnte.

Was bietet der M2 Ultra?

Der aktuelle M1 Ultra soll der bisher leistungsstärkste Chipsatz aus der Apple-Silicon-Familie sein, der die Top-Konfigurationen des Mac-Studio-Rechners antreibt. Dieser Computer wurde Anfang März 2023 vorgestellt. Wenn Sie ein Apple-Computerfan sind, wissen Sie, wie wichtig die speziell entwickelte UltraFusion-Architektur für diesen speziellen Chip war. Einfach ausgedrückt kann man sagen, dass die Einheit selbst durch die Kombination zweier M1 Max entstanden ist. Dies lässt sich auch aus der Betrachtung der Spezifikationen selbst ableiten.

Während der M1 Max bis zu 10-Core-CPU, 32-Core-GPU, 16-Core-Neural-Engine und bis zu 64 GB einheitlichen Speicher bot, verdoppelte der M1-Ultra-Chip einfach alles – er bot bis zu 20-Core-CPU, 64-Core Kern-GPU, 32-Kern-Neural-Engine und bis zu 128 GB Speicher. Anhand dessen lässt sich mehr oder weniger abschätzen, wie es seinem Nachfolger ergehen wird. Gemäß den oben genannten M2 Max-Chipparametern bietet der M2 Ultra einen 24-Kern-Prozess, eine 76-Kern-GPU, eine 32-Kern-Neural Engine und bis zu 192 GB einheitlichen Speicher. Zumindest würde es bei Verwendung der UltraFusion-Architektur so aussehen, ähnlich wie im letzten Jahr.

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Andererseits sollten wir diese Schätzungen mit Vorsicht angehen. Die Tatsache, dass dies vor einem Jahr geschah, bedeutet nicht, dass sich die gleiche Situation in diesem Jahr wiederholen wird. Apple kann noch einzelne Teile modifizieren oder im Finale mit etwas völlig Neuem überraschen. In diesem Fall gehen wir etwas zurück. Schon vor der Einführung des M1 Ultra-Chips verrieten Experten, dass der M1 Max-Chipsatz so konzipiert sei, dass möglicherweise bis zu 4 Einheiten miteinander verbunden werden könnten. Am Ende könnten wir mit einer bis zu vierfachen Leistung rechnen, aber es ist möglich, dass Apple diese für das Allerbeste aufhebt, nämlich den lang erwarteten Mac Pro mit einem Chip aus der Apple-Silicon-Familie. Noch in diesem Jahr soll es endlich der Welt gezeigt werden.

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