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Bei der Veranstaltung am Montag präsentierte uns Apple ein MacBook Pro-Duo, das vielen Menschen den Atem raubte. Das liegt nicht nur am Aussehen, den Optionen und dem Preis, sondern auch daran, dass Apple zu dem zurückkehrt, was professionelle Anwender wirklich brauchen – Anschlüsse. Wir haben 3 Thunderbolt 4-Anschlüsse und schließlich HDMI oder einen SDXC-Kartensteckplatz. 

Apple führte erstmals 2015 einen USB-C-Anschluss ein, als es sein 12-Zoll-MacBook vorstellte. Und obwohl er für einige Kontroversen sorgte, konnte er diesen Schritt verteidigen. Es war ein unglaublich kleines und kompaktes Gerät, das dank eines Anschlusses unglaublich schlank und leicht war. Hätte das Unternehmen den Rechner mit mehr Anschlüssen ausgestattet, wäre dies nie gelungen.

Aber es handelt sich um ein Gerät, das nicht für die Arbeit gedacht ist, oder wenn ja, dann für den normalen, nicht professionellen Gebrauch. Deshalb war der Aufruhr größer, als Apple ein Jahr später ein MacBook Pro herausbrachte, das nur mit USB-C-Anschlüssen ausgestattet war. Seitdem hat es dieses Design bis heute praktisch beibehalten, da es auch das aktuelle 13" MacBook Pro mit dem M1-Chip bietet.

Wenn Sie sich jedoch das Profil dieses professionellen Apple-Laptops ansehen, werden Sie feststellen, dass sein Design direkt an die Anschlüsse angepasst wurde. Dieses Jahr ist es anders, aber mit der gleichen Dicke. Man musste lediglich die Seite gerade machen und schon passte der relativ große HDMI-Anschluss direkt hinein. 

Vergleich der Dicke des MacBook Pro: 

  • 13" MacBook Pro (2020): 1,56 cm 
  • 14" MacBook Pro (2021): 1,55 cm 
  • 16" MacBook Pro (2019): 1,62 cm 
  • 16" MacBook Pro (2021): 1,68 cm 

Mehr Anschlüsse, mehr Optionen 

Apple entscheidet derzeit nicht, welches Modell des neuen MacBook Pro Sie kaufen werden – ob es sich um die 14- oder 16-Zoll-Version handelt. In jedem dieser Laptops stehen Ihnen die gleichen möglichen Erweiterungen zur Verfügung. Es geht um: 

  • SDXC-Kartensteckplatz 
  • HDMI-Anschluss 
  • 3,5-mm-Kopfhöreranschluss 
  • MagSafe-Port 3 
  • Drei Thunderbolt 4 (USB-C)-Anschlüsse 

Das SD-Kartenformat ist weltweit das am weitesten verbreitete. Mit der Ausstattung des MacBook Pro mit seinem Steckplatz hat Apple insbesondere alle Fotografen und Videofilmer berücksichtigt, die ihre Inhalte auf diesen Medien aufzeichnen. Sie müssen dann keine Kabel oder langsamen drahtlosen Verbindungen verwenden, um das aufgezeichnete Filmmaterial auf ihren Computer zu übertragen. Die XD-Bezeichnung bedeutet dann, dass Karten bis zu einer Größe von 2 TB unterstützt werden.

Leider ist der HDMI-Anschluss nur eine 2.0-Spezifikation, was ihn lediglich auf die Verwendung eines einzelnen Displays mit einer Auflösung von bis zu 4K bei 60 Hz beschränkt. Profis werden möglicherweise enttäuscht sein, dass das Gerät nicht über HDMI 2.1 verfügt, das einen Durchsatz von bis zu 48 GB/s bietet und 8K bei 60 Hz und 4K bei 120 Hz verarbeiten kann, während auch Auflösungen bis zu 10K unterstützt werden.

Der 3,5-mm-Klinkenanschluss ist natürlich für das Hören von Musik über kabelgebundene Lautsprecher oder Kopfhörer gedacht. Aber es erkennt automatisch eine hohe Impedanz und passt sich daran an. Zum Laden des Geräts selbst wird natürlich der MagSafe-Anschluss der 3. Generation verwendet, was ebenfalls über Thunderbolt 4 (USB‑C) erfolgt.

Dieser Anschluss dient gleichzeitig als DisplayPort und bietet einen Durchsatz von bis zu 40 Gbit/s für beide Spezifikationen. Hier gibt es einen Unterschied zur 13"-Version des MacBook Pro, die Thunderbolt 3 mit bis zu 40 Gbit/s und nur USB 3.1 Gen 2 mit bis zu 10 Gbit/s bietet. Wenn man also alles zusammenrechnet, kann man drei Pro Display Insgesamt erhalten Sie 5 Bildschirme.

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