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Schon seit Längerem ist von der Einführung eines AR/VR-Headsets von Apple die Rede. Der Cupertino-Riese soll jahrelang daran gearbeitet haben und es soll ein professionelles Gerät mit einer Reihe umfangreicher Optionen sein. Natürlich wird auch das Preisschild dem entsprechen. Obwohl noch nichts endgültig ist, deuten verschiedene Quellen und Leaks darauf hin, dass der Preis zwischen 2 und 3 US-Dollar liegen dürfte. Im Umbau wird das Headset etwa 46 bis fast 70 Kronen kosten. Dies ist ein zusätzlicher Betrag für den US-Markt. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass sie in unserem Land aufgrund von Steuern und anderen Abgaben etwas höher ausfallen wird.

Aber Apple glaubt an das Produkt. Zumindest geht das aus den vorliegenden Leaks und Spekulationen hervor, in denen von leidenschaftlicher Entwicklung und Liebe zum Detail die Rede ist. Lassen wir einmal beiseite, was das Headset bietet (nicht). Die möglichen Optionen und Spezifikationen können Sie im oben angehängten Artikel nachlesen. Aber dieses Mal werden wir uns auf etwas anderes konzentrieren. Die Frage ist, ob das Produkt überhaupt Anklang findet und ob es den Durchbruch schafft. Wenn wir uns die anderen Akteure auf diesem Markt ansehen, sieht es nicht sehr glücklich aus.

Popularität von AR-Spielen

Wie wir oben angedeutet haben, ist dieses Segment immer noch nicht ganz das Beste. Dies lässt sich perfekt an den sogenannten AR-Spielen erkennen. Ihre größte Berühmtheit erlebten sie mit dem Erscheinen des damals äußerst beliebten Spiels Pokémon GO, das die Möglichkeiten der Augmented Reality hervorragend ausnutzte und im wahrsten Sinne des Wortes Scharen von Spielern in die Flucht schlug. Schließlich müssen die Menschen durch die Stadt/Natur laufen und Pokémon suchen und jagen. Sobald sie einen in ihrer Nähe finden, müssen sie nur noch die Kamera auf den Raum richten, schon kommt die eben erwähnte Augmented Reality ins Spiel. Über den Bildschirm wird das gegebene Element in die reale Welt projiziert, in diesem Fall ein bestimmtes Pokémon, das man nur fangen muss. Doch die Popularität ließ nach und nach nach und von der anfänglichen Begeisterung blieben nur noch „einige“ Fans übrig.

Andere versuchten, den enormen Boom der AR-Spiele auszunutzen, aber am Ende war es bei allen praktisch das Gleiche. Beliebt war auch das Spiel Harry Potter: Wizards Unite, das praktisch auf die gleiche Weise funktionierte und nur auf der Umgebung aus der beliebten Harry-Potter-Reihe basierte. Es dauerte nicht lange und das Spiel wurde komplett abgesagt. Sie können es heute nicht mehr im App Store finden. Leider war auch Witcher: Monster Slayer kein Erfolg. Dieser Titel erschien im Juli 2021 und erfreute sich von Anfang an großer Beliebtheit. Fans von The Witcher waren geradezu begeistert und genossen es, diese Welt in ihre eigene Welt projizieren zu können. Nun gibt jedoch das polnische Studio CD Project seine vollständige Einstellung bekannt. Das Projekt ist finanziell nicht tragbar. Obwohl AR-Spiele auf den ersten Blick großartig aussehen, bleibt ihnen auf lange Sicht der Erfolg aus.

Hexer: Monstertöter
Hexer: Monstertöter

Das Potenzial des AR/VR-Headsets von Apple

Daher stehen erhebliche Fragezeichen über der letztendlichen Popularität des Apple AR/VR-Headsets. Generell ist dieses Segment noch nicht so weit, dass sich die Öffentlichkeit dafür so sehr interessieren würde. Im Gegenteil, es erfreut sich in bestimmten Kreisen größerer Beliebtheit, insbesondere bei Spielern, möglicherweise auch zu Studienzwecken. Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren Unterschied. Spieler mögen Headsets wie Oculus Quest 2 (für rund 12 Kronen), Valve Index (für rund 26 Kronen) oder Playstation VR (für rund 10 Kronen). Während das erste Quest-2-Modell unabhängig arbeiten kann, benötigen Sie für den Valve Index einen ausreichend leistungsstarken Computer und für die PS VR eine Playstation-Spielekonsole. Trotzdem sind sie deutlich günstiger als das erwartete Modell von Apple. Haben Sie Vertrauen in das AR/VR-Headset aus der Werkstatt des Cupertino-Riesen?

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