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Die Europäische Union plant, für die Bewohner ihrer Mitgliedsländer das sogenannte Recht auf Reparatur einzuführen. Nach dieser Verordnung wären unter anderem auch Hersteller elektronischer Geräte verpflichtet, die Smartphones ihrer Kunden zu aktualisieren. In gewisser Weise ist diese Verordnung Teil der Bemühungen der Europäischen Union, den Zustand der Umwelt zu verbessern, ähnlich wie die Bemühungen, Ladelösungen für intelligente Geräte zu vereinheitlichen.

Die Europäische Union hat kürzlich einen neuen Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft verabschiedet. Dieser Plan umfasst eine Reihe von Zielen, die die Union im Laufe der Zeit erreichen möchte. Eines dieser Ziele besteht darin, ein Recht auf Reparatur für EU-Bürger zu etablieren. Im Rahmen dieses Rechts haben Besitzer elektronischer Geräte unter anderem das Recht, diese zu aktualisieren, aber auch das Recht auf die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Konkrete Rechtsvorschriften werden in dem Plan allerdings noch nicht erwähnt – daher ist unklar, wie lange Hersteller verpflichtet sein sollen, ihren Kunden Ersatzteile zur Verfügung zu stellen, und es steht noch nicht fest, für welche Gerätetypen dieses Recht gelten soll.

Im Oktober letzten Jahres hat die Europäische Union entsprechende Regeln für Hersteller von Kühl-, Gefrier- und anderen Haushaltsgeräten erlassen. In diesem Fall sind Hersteller verpflichtet, die Verfügbarkeit von Ersatzteilen für ihre Kunden für einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren sicherzustellen, bei smarten Geräten dürfte dieser Zeitraum jedoch etwas kürzer sein.

Wenn ein elektronisches Gerät aus irgendeinem Grund nicht repariert werden kann, der Akku nicht ausgetauscht werden kann oder Software-Updates nicht mehr unterstützt werden, verliert ein solches Produkt seinen Wert. Viele Nutzer möchten ihre Geräte jedoch möglichst lange nutzen. Darüber hinaus hat der häufige Austausch elektronischer Geräte nach Angaben der Europäischen Union negative Auswirkungen auf die Umwelt in Form einer Zunahme des Elektroschrottaufkommens.

Erwähnt Aktionsplan Es wurde erstmals im Jahr 2015 eingeführt und umfasste insgesamt XNUMX Ziele.

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