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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Hier konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

iFixit hat die neuen Macs mit M1-Chips zerlegt

Diese Woche tauchten erstmals Apple-Computer mit eigenen Chips direkt von Apple in den Regalen auf, wobei der kalifornische Riese Prozessoren von Intel ersetzte. Die gesamte Apple-Community hat recht hohe Erwartungen an diese Maschinen. Apple selbst hat mehr als einmal mit einer unglaublichen Veränderung im Bereich Leistung und geringerem Energieverbrauch geprahlt. Dies wurde kurz darauf durch Benchmark-Tests und erste Bewertungen der Nutzer selbst bestätigt. Ein bekanntes Unternehmen iFixit hat nun einen detaillierten Blick auf das sogenannte „Unter der Haube“ des neuen MacBook Air und 13″ MacBook Pro geworfen, die derzeit mit dem Apple M1-Chip ausgestattet sind.

Werfen wir zunächst einen Blick auf den günstigsten Laptop aus dem Apple-Sortiment – ​​das MacBook Air. Die größte Änderung, abgesehen von der Umstellung auf Apple Silicon, ist zweifellos das Fehlen einer aktiven Kühlung. Der Lüfter selbst wurde durch ein Aluminiumteil ersetzt, das sich auf der linken Seite des Motherboards befindet und die Wärme vom Chip an „kühlere“ Teile verteilt, von wo aus sie das Laptopgehäuse sicher verlassen kann. Natürlich kann diese Lösung das MacBook nicht so effizient kühlen wie bei früheren Generationen. Der Vorteil besteht jedoch darin, dass es nun keine beweglichen Teile mehr gibt, was ein geringeres Beschädigungsrisiko bedeutet. Abgesehen vom Motherboard und dem passiven Aluminiumkühler ist der neue Air praktisch identisch mit seinen älteren Geschwistern.

ifixit-m1-macbook-teardown
Quelle: iFixit

Bei der Untersuchung des 13″ MacBook Pro erlebte iFixit einen ziemlich lustigen Moment. Der Innenraum selbst schien praktisch unverändert zu sein, sodass man sogar darauf achten musste, nicht versehentlich das falsche Modell gekauft zu haben. Für diesen Laptop wurde eine Änderung der Kühlung selbst erwartet. Dieser ist aber praktisch identisch mit dem des diesjährigen „Proček“ mit Intel-Prozessor. Der Lüfter selbst ist dann genau derselbe. Während sich diese neuen Produkte im Inneren nicht gerade zweimal von ihren Vorgängern unterscheiden, bringt iFixit auch Licht auf den M1-Chip selbst. Es ist stolz auf seine silberne Farbe und darauf finden wir das Logo der Apfelfirma. Auf seiner Seite befinden sich dann kleine Silizium-Rechtecke, in denen Chips mit integriertem Speicher versteckt sind.

Apple M1-Chip
Apple M1-Chip; Quelle: iFixit

Es ist der integrierte Speicher, der vielen Experten Sorgen bereitet. Aus diesem Grund werden Reparaturen am M1-Chip selbst unglaublich komplex und schwierig sein. Erwähnenswert ist auf jeden Fall auch, dass der zuvor viel beworbene Apple T2-Chip, der der Sicherheit dient, nicht in den Laptops versteckt ist. Seine Funktionalität ist direkt im oben genannten M1-Chip verborgen. Auch wenn die Änderungen auf den ersten Blick nahezu unbedeutend erscheinen, stecken dahinter jahrelange Entwicklungen, die Apple in den kommenden Jahren um mehrere Stufen nach vorne bringen können.

Apple bereitet die Unterstützung des Xbox Series X-Controllers vor

Neben neuen Macs mit Apple-Silicon-Chip brachte uns dieser Monat auch die Nachfolger der beliebtesten Spielekonsolen – Xbox Series bietet exklusive Stücke. Allerdings verlangen einige Titel explizit die Verwendung eines klassischen Gamepads oder empfehlen diese zumindest. An offizielle Website Nach Angaben des kalifornischen Riesen ist bekannt geworden, dass Apple derzeit mit Microsoft zusammenarbeitet, um Unterstützung für den neuen Controller der Xbox Series X-Konsole hinzuzufügen.

Xbox Series X-Controller
Quelle: MacRumors

Im kommenden Update sollen Apple-Nutzer die volle Unterstützung für dieses Gamepad erhalten und es anschließend beispielsweise zum Spielen auf einem iPhone oder Apple TV nutzen können. Derzeit ist natürlich nicht klar, wann diese Unterstützung eintreffen wird. Wie dem auch sei, das Magazin MacRumors fand Hinweise auf Gamecontroller im Beta-Code von iOS 14.3. Aber was ist mit dem Gamepad der PlayStation 5? Ob wir seine Unterstützung sehen werden, weiß vorerst nur Apple.

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