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Dieses Jahr präsentierte Apple ein lang erwartetes Produkt, nämlich das iPad Pro (2021). Letzteres bietet in seiner 12,9-Zoll-Variante eine recht grundsätzliche Neuheit in Form eines verbesserten Liquid-Retina-XDR-Displays, das auf Mini-LED-Technologie basiert und damit in puncto Darstellungsqualität an (teurere) OLED-Panels heranreicht, ohne darunter zu leiden berühmtes Verbrennen von Pixeln. Experten vom Portal iFixit Sie haben dieses Stück nun als selbstverständlich angesehen und beschlossen, es auseinanderzunehmen, um zu zeigen, was sich tatsächlich darin verbirgt.

Erinnern Sie sich an die Einführung des iPad Pro mit M1 (2021):

Unmittelbar nach dem Öffnen des 12,9" iPad Pro mit M1 fielen ihnen einige Änderungen im Vergleich zum Vorjahresmodell auf. Dazu gehören beispielsweise Antennen für 5G, die sich an den Rändern befinden, ein zweizelliger Akku mit einer Kapazität von 40,33 Wh und der M1-Chip, der unter der Wärmeleitpaste direkt neben dem einheitlichen Speicher untergebracht ist. Eine weitere interessante Änderung ist das neue Ultraweitwinkelobjektiv, das für die korrekte Funktionalität der Neuheit mit Namen sorgt Zentrale Bühne. Aber jetzt kommen wir zum Wesentlichen, nämlich dem Liquid Retina XDR Display. Laut iFixit ist das Panel etwa einen halben Millimeter dicker als beim Vorgänger, beim Gewicht ist allerdings ein größerer Unterschied zu verzeichnen. Es sind 285 Gramm.

Anschließend trennten die Experten das LCD-Panel von seiner Hintergrundbeleuchtung, um einen besseren Einblick in die tatsächliche Funktionsweise der Technologie zu ermöglichen. Unter dem Bildschirm befinden sich wichtige Mini-LED-Dioden, von denen es mehr als 10 geben soll. Darüber hinaus sind diese in 2 lokalen Zonen für Dimmbedürfnisse zusammengefasst, wodurch das Display eine höhere Helligkeit und eine deutlich bessere Schwarzdarstellung bietet. Anschließend nahmen sie die gesamte Technologie unter die Lupe und zeigten im Detail, wie die lokalen Zonen tatsächlich aussehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es dank dieser Zonen möglich ist, ein realistischeres Schwarz darzustellen – die Hintergrundbeleuchtung wird nicht dort aktiviert, wo sie nicht benötigt wird.

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Bisher wurde jedoch kein Standardvideo veröffentlicht, in dem iFixit das neue Gerät umfassend zerlegt. Im neuesten Film konzentrierten sie sich hauptsächlich nur auf das neue Display, das für die meisten Apple-Nutzer die grundlegendste Neuerung darstellt. Im kommenden (umfangreicheren) Video sollen sie sich auf die allgemeine Reparierbarkeit konzentrieren, worüber wir Sie gleich im Anschluss informieren werden.

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