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Es wäre kein guter Tag, ohne dass in unserer täglichen Berichterstattung einige neue Informationen über Facebook und Google auftauchen würden, zwei Technologiegiganten mit einer ziemlich berüchtigten Geschichte in Bezug auf die Privatsphäre und das Vertrauen der Nutzer. Diesmal machen sich beide Unternehmen laut der unabhängigen und gemeinnützigen Organisation Amnesty International der indirekten Unterstützung der Zensur und Unterdrückung von Persönlichkeitsrechten in Vietnam schuldig. Ein solcher Evergreen ist auch ein neues kosmisches Phänomen, diesmal in Form einer Million neu entdeckter Galaxien. Und auch einige der kleinen Kuriositäten des Tages dürfen nicht fehlen, diesmal ganz im Sinne des geliebten und verhassten Bitcoin. Nun, lasst uns in den Wirbelsturm der Ereignisse eintauchen.

Bis zu einer Million weitere Galaxien wurden im Universum entdeckt. CSIRO hat alle Erwartungen übertroffen

Wollten Sie schon immer einen süßen kleinen außerirdischen Außerirdischen mit nach Hause nehmen? Nun, diesen Wunsch werden wir Ihnen wahrscheinlich nicht erfüllen, aber wir haben noch eine weitere, absolut wunderbare Neuigkeit für Sie. Wissenschaftler des Australian Astronomy Program innerhalb der CSIRO-Agentur haben eine neue und ziemlich bahnbrechende Entdeckung gemacht, die im Geiste von bis zu einer Million neu entdeckten Galaxien ist. Damit handelt es sich offiziell um einen der größten und komplexesten Versuche, diesen unbekannten und immer noch etwas schockierenden Raum, den wir Universum nennen, zu kartieren. Gleichzeitig hat das Projekt die Erwartungen nicht nur in Bezug auf Umfang und Intensität übertroffen, sondern auch in der Geschwindigkeit, die Ihnen wahrscheinlich die Augen auswischen wird. Astronomen haben die gesamte Entdeckung in nur zwei Wochen vermasselt.

An der Erforschung der ewigen Dunkelheit war auf die eine oder andere Weise die ASKAP genannte Konstellation mehrerer Antennen und Teleskope beteiligt, die aus bis zu 36 kleineren Komponenten besteht. Sie haben in den letzten zwei Wochen Hunderte Bilder gemacht und insgesamt 300 Stunden Bewegung gefilmt. Dadurch konnten Wissenschaftler die Daten analysieren und die bisherige Karte in etwas völlig Neues umwandeln. Dies ist jedoch noch lange nicht das Ende des gesamten Projekts, im Gegenteil. Die Kartierung des sichtbaren Universums war nur der erste Schritt zu einem vollständigen Verständnis darüber, wie viele Galaxien um uns herum existieren und wie sie tatsächlich entstehen und verschwinden. In den nächsten fünf Jahren werden Wissenschaftler die Karte vervollständigen und versuchen, verborgene Schätze zu entdecken. Mal sehen, was uns in der Tiefe noch erwartet.

Bitcoin ist wieder in vollem Gange und stärker als je zuvor. Sein Preis brach erneut den Rekord

Er verschwand für lange Zeit aus der Öffentlichkeit, brach keine Rekorde mehr und vor allem die Medien verloren weitgehend das Interesse an ihm. Die Rede ist vom geliebten und verhassten Bitcoin, also einer digitalen Kryptowährung, die sich seit 12 Jahren in der virtuellen Welt bewegt. Im Jahr 2008 gründete ein unbekannter Schöpfer die Blockchain-Technologie und beschrieb ihre Funktionsweise ausführlicher. Seitdem hat Bitcoin an Dynamik gewonnen und im Jahr 2017 einen imaginären Rekord gebrochen, über den in den Medien auf der ganzen Welt berichtet wurde, und Kryptowährungen sind zu einer attraktiven Investition geworden, insbesondere für Neueinsteiger und Amateure. Doch es dauerte nicht lange, bis die digitale Goldmünze in die Tiefe sank. Sein Preis fiel mancherorts um bis zu 80 %, und die einzigen, die noch an Kryptowährungen glaubten, waren eingefleischte Befürworter.

Aber es wäre nicht Bitcoin, wenn es nicht mit einer echten Überraschung aufwarten würde, dieses Mal in Form eines weiteren überproportionalen Wachstums. Die plötzliche Popularität ist vor allem auf Square zurückzuführen, das offiziell eine 50-Millionen-Investition in Kryptowährungen ankündigte, sowie auf PayPal, das es ermöglicht, fast überall auf der Welt mit Bitcoin zu bezahlen. Dies, angeführt von der Pandemie und dem Misstrauen gegenüber zentralisierten Systemen, hat Kryptowährungen in die Höhe geschossen, insbesondere Bitcoin, das am Montag um die 19 US-Dollar schwankte. Er hat offiziell alle bisherigen Rekorde gebrochen und Geschichte geschrieben. Es bleibt jedenfalls abzuwarten, in welche Richtung sich der Preis weiter entwickelt und ob es sich hier um einen weiteren vorübergehenden Trend handelt oder ob Bitcoin seinen teilweise negativen Ruf überwinden wird.

Facebook und Google haben sich wieder durchgesetzt. Diesmal von Amnesty International wegen Zensur

Wenn Sie sich aktiv für Politik, internationale Ereignisse oder lokale Konflikte im Allgemeinen interessieren, ist Ihnen die Organisation Amnesty International sicherlich nicht entgangen, die als gemeinnütziger objektiver Beobachter fungiert und die entsprechenden aktiven Behörden alarmiert, falls sie Ungerechtigkeiten entdecken oder Unterdrückung der Menschenrechte und Freiheiten. Und wie sich herausstellte, zielte der mächtige Hammer der Organisation dieses Mal auf Google und Facebook, zwei Technologiegiganten, die ein Händchen für Zensur und Unterdrückung der Meinungsfreiheit haben. In dem 78-seitigen Bericht erwähnen die Arbeiter insbesondere die Zensur in Vietnam, wo sich beide Unternehmen aktiv daran beteiligen und mit der lokalen Regierung kooperieren.

Obwohl Vietnam bei weitem nicht so schlimm ist wie beispielsweise China oder Weißrussland, werden laut Amnesty International Internetinhalte blockiert, der Datenfluss beeinträchtigt und vor allem werden Informationen aufbereitet, um sie an die herrschende Klasse anzupassen. Natürlich gibt es auch den Klassiker in Form, Nutzer mundtot zu machen und jegliche Opposition zu diskreditieren. Darüber hinaus wurden bis zu 170 Personen wegen ihrer Meinung inhaftiert, ohne dass es zu einem ordnungsgemäßen Verfahren kam. Die Organisation Amnesty International kritisiert daher insbesondere die Zurückhaltung beider Giganten, etwas gegen dieses brennende Problem zu unternehmen, bzw. ihre Zurückhaltung bei der Zusammenarbeit mit der Regierung. Wir werden sehen, ob sich die Situation zum Besseren wendet oder ob uns ein weiterer langwieriger Fall bevorsteht.

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