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Während die vergangenen Tage fast ausschließlich im Stile des Weltraums und bahnbrechender astronomischer Entdeckungen standen, wird man heute mit derartigen Informationen und Neuigkeiten eher geizt. Nicht, dass SpaceX vielleicht nicht wieder eine Rakete in die Umlaufbahn schicken wird, oder dass es keine anderen wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, aber zur Abwechslung ist in der Technologiewelt selbst mehr passiert. Auch hier können wir es uns nicht leisten, Elon Musk nicht zu erwähnen, der seine ständigen Auseinandersetzungen mit Politikern fortsetzte und gezwungen war, nach Texas zu ziehen. Und um sicherzustellen, dass es nicht genug Autos gibt, erwähnen wir auch Uber, das sein Geschäft mit fliegenden Autos an ein ambitioniertes Startup verkauft hat. Nun, lasst uns zur Sache kommen.

Elon Musk ist auf dem Weg ins verwüstete Texas. Die strenge Politik Kaliforniens stand ihm im Weg

Es wäre nicht der legendäre Visionär Elon Musk, der nicht einen Paukenschlag in der politischen und technologischen Szene auslösen würde. Es ist allgemein bekannt, dass der CEO von Tesla und SpaceX seit langem mit Behörden und Politikern streitet, insbesondere wegen der Sicherheit der Arbeiter, die laut Musk in einwandfreiem Zustand ist, doch Staatsmänner sind da etwas anderer Meinung. Aus diesem Grund war der CEO gezwungen, die Fabrik in Fremont zu schließen, was den zukünftigen Eigentümern oder Aktionären von Tesla nicht gefiel. Glücklicherweise wurde der Streit beigelegt, doch selbst Musk beschloss, seinen eigenen Weg zu gehen und zog aus Protest ins ferne Texas. Der Star aus Kalifornien kann somit die luxuriöse und hippe Umgebung des Silicon Valley vergessen.

Auf jeden Fall ist dies nicht der erste Vorfall. Bereits im Mai dieses Jahres erwähnte Elon Musk, dass er die Tesla-Fabriken so schnell wie möglich nach Kalifornien verlegen wolle, und wie er es versprochen habe, tue er dies auch. In der Nähe von Austin entsteht die erste texanische Fabrik zur Produktion von Elektroautos. Und um die Sache noch schlimmer zu machen, verfügt SpaceX auch ausschließlich über Einrichtungen in Texas. Dennoch verbleiben mehrere operative Zentren in Kalifornien, was Musk nicht besonders gefällt und diesen Umstand gerne ändern würde. Es bleibt also abzuwarten, ob ihn Bosheit und Groll wirklich zu diesem äußerst entscheidenden Schritt verleiten werden, der der kalifornischen Regierung wirklich die Spitze verschließt. Es gibt jedoch keinen Grund zur Überraschung, Musk möchte die Dinge einfach „auf seine Art“ machen.

Zuckerberg will 500 Millionen US-Dollar in die Gleichstellung der Geschlechter und Rassen investieren. Dafür gründet er eine besondere Stiftung

Heutzutage wird viel über Rassengleichheit und Geschlechtergleichheit gesprochen, was bis zum letzten Jahrhundert alles andere als selbstverständlich war. Obwohl die Technologiegiganten oft die ersten Leidtragenden sind, wenn es um Beschwerden über Ungleichheit geht, versuchen sie in vielerlei Hinsicht, diesen Umstand mit Hilfe unterschiedlichster finanzieller Zuwendungen und vor allem Initiativen, die auf eine Verbesserung der Umwelt abzielen, elegant auszugleichen nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für Benutzer. Nicht anders verhält es sich mit der Chan Zuckerberg Foundation, die sich zum Ziel gesetzt hat, in den nächsten 5 Jahren bis zu 500 Millionen Dollar genau in Gleichberechtigung und Lösungen zu investieren, die zu ihrer Etablierung beitragen.

Konkret handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen Mark Zuckerberg, CEO von Facebook, und seiner Frau Priscilla Chan. Diese beiden seien es, die laut Jahresbrief beschlossen hätten, mit Hilfe einer großen Subvention „die Welt zu retten“ und gleichzeitig andere Unternehmen zu motivieren, sich ihnen anzuschließen. Es bleibt jedenfalls abzuwarten, wie sich diese Sonderinitiative entwickeln wird und ob sie den Erwartungen gerecht wird. Schließlich ist dies nicht das erste Geschenk dieser Art. Ebenso investierte die Stiftung beispielsweise in die Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Krankheit COVD-19, wofür die Organisation rund 25 Millionen Dollar ausgab. Wir werden sehen, ob dieser Riese sein Wort hält.

Uber schafft seine fliegenden Autos ab. Er braucht Geld und möchte gleichzeitig ein vielversprechendes Startup unterstützen

Wir haben in der Vergangenheit unzählige Male über die Uber Elevate-Branche gesprochen und darüber berichtet. In der Praxis handelt es sich um eine Art Technologiedemonstration, die darauf abzielt, den Luftverkehr bekannt zu machen und neue Ansätze für die Beförderung von Bewohnern zu gewährleisten. Schließlich ist es noch gar nicht so lange her, dass Uber mit seinem fliegenden „Auto“ die erste Lösung parat hatte, dem es weder an elegantem Design noch an vielen Funktionen mangelte. Nach Angaben des Unternehmens ist es jedoch nicht ganz so gekommen. Nicht, dass es kein Interesse an fliegenden Autos gäbe, schließlich arbeiten viele Hersteller und Giganten an ähnlichen Projekten und konkurrieren miteinander, aber das Problem ist eher finanzieller Natur. Darüber hinaus wollte das Unternehmen das vielversprechende Startup Joby Avionics unterstützen.

Spekulationen über den Kauf gibt es bereits seit längerem, auch wir haben bereits vor einiger Zeit darüber berichtet, allerdings war noch nicht klar, ob Uber es ernst meint oder ob es sich nur um eine vorläufige Hypothese handelt. Aber es war die erste Möglichkeit, die sich schließlich als richtig herausstellte, nachdem die Tatsache von CEO Dara Khosrowshahi bestätigt wurde. Sie erwähnte, dass Uber Joby bis zu 75 Millionen Dollar für das Start-up zur Verfügung stellen wird. Es bleibt also die Frage, worum es bei dem Startup eigentlich geht und warum es sich so stark mit VTOL-Fahrzeugen beschäftigt. Schließlich ist der Hersteller äußerst geheimnisvoll und wir können nur abwarten, was er eines Tages auf den Markt bringen wird. Aber es wird auf jeden Fall episch.

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