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Heutzutage sind drahtlose Zubehörteile weit verbreitet und beginnen langsam, herkömmliche Kabel zu verdrängen. Es gibt nichts, worüber man sich wundern könnte. Denn es handelt sich um eine deutlich komfortablere Alternative, bei der sich Nutzer nicht mit dem lästigen Entwirren von Kabeln und anderen Problemen herumschlagen müssen. Dasselbe gilt auch für die Welt der Gamecontroller, den sogenannten Controllern. Aber hier können wir auf etwas weniger Interessantes stoßen. Während die Xbox-Konsole von Microsoft WLAN nutzt, um das Gamepad zu verbinden, nutzt die Playstation von Sony oder sogar das iPhone Bluetooth. Aber gibt es überhaupt einen Unterschied?

Heutzutage, da uns immer modernere Technologien zur Verfügung stehen, ist der Unterschied für die überwiegende Mehrheit der Benutzer praktisch minimal. Schließen Sie einfach den Controller an und Sie müssen sich um nichts weiter kümmern – alles funktioniert wie es soll, ohne das geringste Problem oder problematische Latenz. Im Kern würden wir jedoch bereits unbestreitbare Unterschiede finden, und davon gibt es sicherlich nicht wenige. Auf die Welt der Gamecontroller haben sie jedoch praktisch keinen Einfluss.

Unterschied zwischen Wi-Fi- und Bluetooth-Verbindung

Die genannten Technologien sind grundsätzlich recht ähnlich. Beide sorgen für eine drahtlose Kommunikation über Funkwellen. Während Wi-Fi (hauptsächlich) zur Bereitstellung von Hochgeschwindigkeitsinternet verwendet wird, konzentriert sich Bluetooth auf die Verbindung von Geräten, um Informationen über kurze Distanzen auszutauschen. Gleichzeitig rühmt sich Bluetooth mit einem geringeren Energieverbrauch und einer geringeren Bandbreitenbeanspruchung, leidet aber andererseits unter einer deutlich geringeren Distanz, schlechterer Sicherheit und kann eine geringere Anzahl angeschlossener Geräte bewältigen. Allerdings sind diese Unterschiede bei Gamecontrollern nicht ganz signifikant. Schließlich sitzt der Spieler in einem solchen Fall mit ausreichend Abstand direkt vor dem Fernseher und kann so ohne Schwierigkeiten spielen.

SteelSeries Nimbus +
Ein beliebtes Gamepad für Apple-Geräte ist das SteelSeries Nimbus+

Wie oben erwähnt, spielt es bei Gamecontrollern keine große Rolle, welche Methode verwendet wird. Moderne Technologien gewährleisten in beiden Fällen eine fehlerfreie und schnelle Übertragung ohne erhöhte Latenz. Doch warum setzt Microsoft auf einen völlig anderen Ansatz? Für die Übertragung zwischen Xbox-Gamepads hat der Riese eine eigene Lösung namens Wi-Fi Direct entwickelt, die praktisch auf einer Wi-Fi-Verbindung basiert. Dieses drahtlose Protokoll ist direkt auf niedrige Latenzzeiten bei Spielen und Voice-Chat-Unterstützung optimiert, was sich nach und nach als recht elegante und praktische Lösung herausstellte. Damit sie aber nicht leiden und beispielsweise mit Telefonen und Computern „kommunizieren“ können, hat Microsoft ihnen 2016 Bluetooth hinzugefügt.

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