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iPhones gelten aufgrund ihres Designs, ihrer Leistung und ihrer großartigen Funktionen als einige der besten Telefone auf dem Markt. Aber Apple-Telefone bestehen auch aus einer Reihe kleiner Dinge, die ein iPhone zu einem iPhone machen. Hier könnten wir beispielsweise ein einfaches Betriebssystem, einen ikonischen Klingelton oder vielleicht Face ID einbinden. Auch die Haptik bzw. Vibrationen im Allgemeinen sind eine Stärke. Auch wenn das eine absolute Kleinigkeit ist, ist es gut zu wissen, dass das Telefon auf diese Weise mit uns kommuniziert und auf unsere Eingaben reagiert.

Für diese Zwecke verwendet Apple sogar eine spezielle Komponente namens Haptic Touch, die wir als Vibrationsmotor bezeichnen könnten. Konkret besteht es aus einem speziellen Magneten und weiteren Komponenten, die für die Erzeugung der Vibrationen selbst verantwortlich sind. Zum ersten Mal überhaupt nutzte Apple es beim iPhone 6S, allerdings gab es erst beim iPhone 7 eine deutliche Verbesserung, die die haptische Reaktion deutlich auf ein ganz neues Niveau gehoben hat. Damit konnte er nicht nur Apple-Nutzer, sondern auch viele Nutzer konkurrierender Telefone überraschen.

Taptic Motor

Vibrationen, die selbst die Konkurrenz begeistern

Na Diskussionsforen Auch einige Nutzer, die Jahre später auf das iPhone umgestiegen sind, bestätigen, dass sie von den deutlich verbesserten Vibrationen bzw. der gesamten haptischen Reaktion nahezu sofort begeistert waren. Apple ist seiner Konkurrenz in dieser Hinsicht meilenweit voraus und ist sich seiner marktbeherrschenden Stellung klar bewusst. Aber eines ist noch interessanter. Während sich Apple-Handys über die tolle Funktionalität ihrer Taptic Engine freuen, ignorieren Konkurrenzhandys mit dem Android-Betriebssystem solche Dinge völlig und gehen lieber ihren eigenen Weg. Sie machen der Welt klar, dass etwas bessere Vibrationen einfach keine Priorität haben.

In der Praxis ist es durchaus verständlich und sinnvoll. Natürlich kauft keiner von uns ein Telefon aufgrund seiner Vibrationsstärke. Allerdings sind es, wie oben erwähnt, die kleinen Dinge, die das Ganze ausmachen, und in dieser Hinsicht ist das iPhone klar im Vorteil.

Die dunkle Seite des haptischen Feedbacks

Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Genau so könnte man die ganze Situation mit dem Vibrationsmotor Taptic Engine zusammenfassen. Obwohl es tatsächlich für angenehme Vibrationen und damit eine tolle haptische Reaktion verantwortlich ist, muss man sich darüber im Klaren sein, dass es sich um eine spezifische Komponente handelt, die im Inneren von iPhones Platz einnimmt. Und wenn wir es aus einem anderen Blickwinkel betrachten, erkennen wir, dass ein solcher Ort auch auf andere Weise genutzt werden könnte.

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