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Der Apple Pencil verbessert die Arbeit von iPad-Besitzern seit 2015, als seine erste Generation zusammen mit dem ersten iPad Pro vorgestellt wurde. Im heutigen Artikel fassen wir die Entwicklung kurz zusammen und gehen auch auf die Unterschiede zwischen den beiden Generationen des Apple Pencil ein.

Wer braucht einen Stift?

Während etliche Tablets und Phablets konkurrierender Marken mit Stiften ausgestattet waren, wurde das iPad von Apple von Anfang an nur mit dem Finger bedient. Wahrscheinlich haben nur wenige damit gerechnet, dass Apple-Tablets irgendwann in der Zukunft einen Eingabestift bekommen würden – schließlich lobte Steve Jobs nicht gerade viel von Eingabestiften. Doch in dem Moment, als Apple seinen Apple Pencil der Öffentlichkeit vorstellte, war allen klar, dass es sich auf keinen Fall um einen klassischen Stylus handeln würde. Der Apple Pencil der ersten Generation wurde im September 2015 zusammen mit dem iPad Pro eingeführt.

Es hatte eine klassische abgerundete Form, wurde über einen Lightning-Anschluss aufgeladen und bot Druckempfindlichkeit sowie Winkelerkennung. Mit Hilfe des Apple Pencil war das Arbeiten auch dann möglich, wenn der Nutzer seitlich mit der Handfläche auf das iPad-Display lehnte. Mit einer Ladung konnte der Apple Pencil der ersten Generation bis zu zwölf Stunden lang arbeiten, mit einer schnellen Aufladung von fünfzehn Sekunden schaffte er es, genug Energie für 30 Minuten Arbeit zu gewinnen. Der Apple Pencil der ersten Generation stieß bei den Nutzern auf recht positive Resonanz, mögliche Vorbehalte richteten sich beispielsweise gegen die Ladeadresse oder die Form, aufgrund derer der Apple Stylus leicht vom Tisch rollen konnte.

Zweite Generation

Ende Oktober 2018 wurde die zweite Generation des Apple Pencil vorgestellt, zusammen mit der dritten Generation des iPad Pro. Der neue Apple Pencil war bereits gekantet – genau wie das neue iPad Pro – und wurde aufgeladen, wenn er auf die Kante des iPads gelegt wurde. Darüber hinaus verfügte der Apple Pencil der zweiten Generation über berührungsempfindliche Bereiche und damit auch die Möglichkeit, nach dem Tippen bestimmte Aktionen auszuführen. Auch der Apple Pencil der zweiten Generation zeichnete sich durch eine mattere Oberfläche und ein schlichteres Aussehen aus.

 

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