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Apple stellte seinen iMac G4 im Jahr 2002 vor. Es war ein All-in-One-Nachfolger des äußerst erfolgreichen iMac G3 in einem völlig neuen Design. Der iMac G4 war mit einem LCD-Monitor ausgestattet, der auf einem beweglichen „Bein“ montiert war, aus einer kuppelförmigen Basis herausragte, mit einem optischen Laufwerk ausgestattet war und einen PowerPC G4-Prozessor enthielt. Anders als beim iMac G3 platzierte Apple sowohl die Festplatte als auch das Motherboard an der Unterseite des Computers anstelle des Monitors.

Der iMac G4 unterschied sich von seinem Vorgänger auch dadurch, dass er nur in Weiß und in einem blickdichten Design verkauft wurde. Neben dem Computer lieferte Apple auch das Apple Pro Keyboard und die Apple Pro Mouse, außerdem hatten Nutzer die Möglichkeit, Apple Pro Speaker zu bestellen. Der iMac G4 wurde zu einer Zeit veröffentlicht, als Apple von Mac OS 9 auf Mac OS X umstieg, sodass auf dem Computer beide Versionen des Betriebssystems ausgeführt werden konnten. Allerdings kam die Version des iMac G4 mit der GeForce4 MX GPU grafisch nicht mit dem Betriebssystem Mac OS

Der iMac G4 war ursprünglich als „Der neue iMac“ bekannt, wobei der vorherige iMac G3 noch mehrere Monate nach der Einführung des neuen iMac verkauft wurde. Mit dem iMac G4 hat Apple von CRT-Displays auf LCD-Technologie umgestellt, was mit einem deutlich höheren Preis einherging. Kurz nach seiner Markteinführung erhielt der neue iMac aufgrund seines Aussehens schnell den Spitznamen „iLamp“. Apple bewarb es unter anderem mit einem Werbespot, in dem der in einem Schaufenster ausgestellte neue iMac die Bewegungen eines Passanten nachahmt.

Alle internen Komponenten waren in einem abgerundeten 10,6-Zoll-Computergehäuse untergebracht, das 4-Zoll-TFT-Active-Matrix-LCD-Display war auf einem verchromten Edelstahlständer montiert. Der Computer war außerdem mit internen Lautsprechern ausgestattet. Den iMac G2002 aus dem Jahr 29300 gibt es in drei Varianten – das Low-End-Modell kostete damals etwa 700 Kronen, war mit einem 4-MHz-G128-PowerPC-Prozessor ausgestattet, verfügte über 40 MB RAM, eine 4-GB-Festplatte und ein CD-RW-Laufwerk. Die zweite Version war der iMac G256 mit 33880 MB RAM, CD-RW/DVD-ROM-Kombilaufwerk und einem Umrechnungspreis von rund 4 Kronen. Die High-End-Version des iMac G40670 kostete umgerechnet 800 Kronen, sie war mit einem 4-MHz-G256-Prozessor, 60 MB RAM, XNUMX GB Festplatte und einem CD-RW/DVD-R Super Drive-Laufwerk ausgestattet. Beide teureren Modelle waren mit den oben genannten externen Lautsprechern ausgestattet.

Kritiken der damaligen Zeit lobten den iMac G4 nicht nur für sein Design, sondern auch für seine Software-Ausstattung. Zusammen mit diesem Computer feierte 2002 die beliebte iPhoto-Anwendung ihr Debüt, die wenig später durch das aktuelle Photos ersetzt wurde. Der iMac G4 wurde außerdem mit der Office-Suite AppleWorks 6, der wissenschaftlichen Computersoftware PCalc 2, der World Book Encyclopedia und dem actiongeladenen 3D-Spiel Otto Mattic geliefert.

Trotz des relativ hohen Preises verkaufte sich der iMac G4 sehr gut und verlor nicht an Beliebtheit, bis er zwei Jahre später durch den iMac G5 ersetzt wurde. In dieser Zeit wurden eine Reihe bedeutender Verbesserungen sowohl hinsichtlich der Kapazität als auch der Geschwindigkeit vorgenommen. Auch bei den Displaydiagonalen gab es neue Varianten – zunächst eine Siebzehn-Zoll-Variante, wenig später eine Zwanzig-Zoll-Variante.

iMac G4 FB 2

Source: Macworld

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