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In dieser regelmäßigen Kolumne schauen wir uns täglich die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen an Apfel. Wir konzentrieren uns hier ausschließlich auf Hauptveranstaltungen und wir lassen alle Spekulationen oder diverse Leaks beiseite. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und sich über die Apfelwelt informieren möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Chrome ist dabei, leistungshungrige Werbung zu blockieren

Das macOS-Betriebssystem bietet eine native Safari-Anwendung zum Surfen im Internet. Dennoch verlassen sich viele Nutzer immer noch auf den Google-Konkurrenten Chrome, den sie vielleicht von Windows gewohnt sind. Aktuell erschien im Chromium-Blog eine neue Meldung, in der ein neues Feature vorgestellt wurde. Google plant, alle Anzeigen zu blockieren, die die Betriebsleistung des Geräts unnötig verbrauchen und so die Gesamtausdauer und Lebensdauer des Akkus verringern. Zu diesen Anzeigen können wir beispielsweise solche zählen, die die Leistung des Host-Geräts nutzen und Kryptowährungen schürfen und die schlecht programmiert/optimiert sind. Die neue Funktion soll Ende August in Chrome verfügbar sein und jede Werbung irgendwie einschränken. Sobald das Limit erreicht ist, zeigt Chrome stattdessen ein statisches Fenster an, um den Nutzer über eine umfangreiche Werbung zu informieren. Eine Reihe von Apfelbauern reagierten relativ schnell auf diese Nachricht. Ihnen zufolge soll allein die Verwendung von Chrome den Akku entladen, und die meisten Leute mit Chrome verwenden AdBlock sowieso. Auf welcher Seite der Barrikade stehen Sie? Halten Sie das für eine perfekte Neuheit oder lassen Sie lieber die Finger vom Browser aus Googles Werkstatt auf Ihrem Mac?

Auf dem Blog veröffentlichte Bilder Chrom:

Der Spotify-Internetplayer kehrt zu Safari zurück

Vor etwa zwei Jahren hat Spotify die Unterstützung des Safari-Browsers für seinen Internet-Player eingestellt. Damals bekamen wir noch nicht einmal eine richtige Erklärung und mussten uns einfach mit der Entscheidung zufriedengeben. Doch eine Weile später stellte sich heraus, dass ein Plugin namens Widevine, das Spotify nutzte, dafür verantwortlich sein könnte. Dieses Plugin erfüllte nicht die Sicherheitsbedingungen des Apple-Browsers, weshalb der gesamte Dienst abgeschaltet werden musste. Nach langem Warten haben wir es endlich geschafft und Spotify läuft wieder reibungslos auf Safari. Obwohl der schwedische Riese keine Ankündigung zum neuen unterstützten Browser machte, informierte uns ein Benutzer über die Neuigkeiten wolfStroker von Reddit. Es kann jedoch vorkommen, dass der Internet-Player auch jetzt noch nicht für Sie funktioniert. In diesem Fall sollten Sie versuchen, es zu aktualisieren oder es in einem Inkognito-Fenster auszuführen.

Spotify unterstützt erneut den Safari-Browser
Quelle: Redaktion Jablíčkář

Der Gewinn von Foxconn ist im Jahresvergleich um 90 % gesunken

Die aktuelle Coronavirus-Krise hat viele Todesopfer gefordert und eine Wirtschaftskrise ausgelöst. Verschiedene Geschäfte und Fabriken mussten geschlossen werden, um eine mögliche Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Dem ist natürlich auch der chinesische Foxconn nicht entgangen. Das Unternehmen gilt als eines der wichtigsten Glieder der Apple-Lieferkette und fertigt iPhones, iPads und viele weitere Komponenten für Apple. Allerdings ist ihr Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um unglaubliche 90 Prozent auf 2,1 Taiwan-Dollar (rund 1,9 Milliarden Kronen) gesunken. Schuld daran sind natürlich die Schließung von Fabriken und vor allem die deutlich geringere Nachfrage von Apple und anderen Kunden. Die Gewinne haben den tiefsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Laut Foxconn dürfte es aber bereits im zweiten Quartal dieses Jahres zu einer Art Stabilisierung kommen. Das ist natürlich ein langer Weg und es wird einige Zeit dauern, bis wieder Normalität einkehrt. Derzeit frage ich mich auch, wie sich der Smart-Products-Markt entwickeln wird, der Foxconn möglicherweise helfen könnte.

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