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Im umfangreichen Apple-Produktsortiment finden wir auch den beliebten Smart-Lautsprecher HomePod mini, der mit Unterstützung des Sprachassistenten Siri, tollem Klang, kompakten Abmessungen und einem günstigen Preis glänzt. Apple-Liebhabern gefiel dieses Stück recht schnell. Konkret ersetzte er den größeren HomePod, der deutlich teurer war und für den sich praktisch niemand interessierte. Erschwerend kommt hinzu, dass der HomePod mini natürlich auch als sogenannte Home-Zentrale fungiert und somit die Funktionalität des Smart Home vollständig schützt.

Der HomePod mini wurde fast sofort zum Verkaufsschlager. Mit diesem Produkt gelang es Apple, das Pech des ersten Modells zu überwinden, das einfach kein großes Interesse hervorrief. Auf jeden Fall würden wir auch in diesem Fall einige Mängel feststellen. Da der Sprachassistent Siri kein Tschechisch spricht, wird das Produkt in unserem Land nicht einmal offiziell verkauft, weshalb wir auf andere Wiederverkäufer angewiesen sind. Andererseits Alz Sie können es ab 2190 CZK bekommen, während es Sie 99 € (knapp 2450 CZK) kosten würde, wenn Sie direkt nach Deutschland gehen würden. Aber lassen wir den Verkauf erst einmal beiseite. Der HomePod mini hat ein ganz grundlegendes Manko.

Unterstützung für andere Anwendungen

Der Vorteil von Sprachassistenten gegenüber der Konkurrenz liegt in der Unterstützung von Apps von Drittanbietern. Leider fehlt so etwas beim HomePod mini und Apple-Fans müssen sich mit der Unterstützung dessen begnügen, was von Apple direkt freigegeben wurde. Konkret handelt es sich um native Musik, Notizen, Erinnerungen, Nachrichten und andere, oder es werden auch einige Musik-Streaming-Plattformen wie Pandora oder Amazon Music (Spotify fehlt leider) unterstützt. Daher können Benutzer nicht die Apps installieren, die sie benötigen. Sie haben einfach keine Möglichkeit.

Allerdings bewegen sich Produkte wie Amazon Echo oder Google Home auf einem ganz anderen Niveau. Sie haben beispielsweise kein Problem damit, die Dominos-App zu installieren, über die man dann Pizza bestellen kann. Sagen Sie einfach, was Sie möchten und der Redner erledigt den Rest für Sie. Auf jeden Fall ist die Dominos-Anwendung nur eine von vielen – es gibt auch Phillips Hue zur Steuerung smarter Beleuchtung, Nest zur Steuerung eines Smart Homes oder Uber zum Rufen eines „Taxis“. Den HomePods fehlt so etwas einfach.

Homepod Mini-Paar

Warum es gut ist, auch andere Apps zu unterstützen

Die Zeit schreitet immer weiter voran. Dadurch stehen uns bessere und intelligentere Geräte zur Verfügung, die unser tägliches Leben einfacher und angenehmer machen können. Deshalb sind Sprachassistenten wie HomePod mini, Google Home oder Amazon Echo ein fester Bestandteil von Smart Homes. Leider sieht sich Apple seit Längerem mit erheblicher Kritik seitens der eigenen Nutzer konfrontiert, die sich über die Unzulänglichkeiten von Siri beschweren. Es liegt etwas hinter der Konkurrenz zurück, was sich deutlich an der fehlenden Unterstützung für Anwendungen von Drittanbietern zeigt. Apple sollte also auf keinen Fall zögern und schnellstmöglich mit Support kommen. Andererseits sollten wir uns, da wir Apple kennen, nicht wundern, wenn wir so etwas einfach nicht sehen.

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