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Die Woche ist fast zu Ende, Weihnachten naht langsam aber sicher und wir haben wieder jede Menge Neuigkeiten für Sie. Leider müssen wir Sie jedoch enttäuschen, dieses Mal gab es keinen Start der Rakete, sodass wir uns etwas in Bodennähe aufhalten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es uns gelungen ist, die Lawine neuer Nachrichten zu stoppen, die durch die Technologiewelt bricht und uns einen Blick hinter die Kulissen dessen gewährt, was uns im nächsten Jahr tatsächlich erwartet. Schließlich war dieses Jahr für den Großteil der Menschheit nicht sehr erfolgreich, daher gilt es, das Jahr 2020 einigermaßen positiv abzuschließen. Aus diesem Grund haben wir einen besonderen Exklusivvertrag zwischen HBO und Roku, eine tolle Möglichkeit, Ihr Paket vor Dieben zu schützen, und vor allem eine Erwähnung von The Boring Company, die, wie der Name schon sagt, hinter dem „langweiligen“ Programm steckt. Hyperloop kommt nach Las Vegas.

HBO versucht, die Streaming-Plattform zu retten. Eine Vereinbarung mit Roku könnte ihm dabei helfen

Wie Sie sicherlich wissen, war dieses Jahr von einschneidenden Veränderungen geprägt, die nicht nur die physische Welt „da draußen“, sondern insbesondere die technologische veränderten. Die Menschen arbeiten und lernen von zu Hause aus, Technologiegiganten versuchen, neue bahnbrechende Geräte zu entwickeln, und viele stationäre Unternehmen schließen langsam ihre Türen und betreten die virtuelle Welt. Ebenso sind es auch Kinos, die von der Corona-Pandemie betroffen sind und versuchen, massenhaft in den Online-Bereich zu wechseln. HBO ist in diesem Bereich kein Neuling, und obwohl man sich schon lange ausschließlich auf Streaming-Plattformen konzentriert, hat die Konkurrenz den HBO-Max-Dienst gewissermaßen in den Ruin getrieben. Der Medienriese steht nicht nur Netflix gegenüber, sondern auch dem boomenden Disney+ und anderen ebenso beliebten Plattformen.

Auch aus diesem Grund entschieden sich die Vertreter zu einem etwas riskanten und umstrittenen Schritt. Und das ist die Exklusivvereinbarung mit der Firma Roku, die zwar nicht so einen Ruf und Einfluss wie „hinter der großen Pfütze“ hat, aber den Betrieb und die Verfügbarkeit der meisten Streaming-Plattformen erheblich beeinträchtigt. Allerdings fehlte bisher HBO Max in diesem Portfolio, und das ändert sich heute. Tatsächlich hat HBO eine Vereinbarung mit Roku unterzeichnet, die den Dienst endlich in das Ökosystem integrieren wird, wodurch das Unternehmen mehr Sichtbarkeit erlangen und mit etablierten Giganten konkurrieren kann. Dieser Schritt wird von den Fans insbesondere im Zusammenhang mit dem Film Wonder Woman 1984 gewürdigt, der leider keine Kinopremiere feiern kann und daher vorerst ausschließlich auf Streaming-Plattformen zu sehen sein wird.

Machen Sie sich Sorgen um Ihr Paket? Ein ehemaliger NASA-Ingenieur hat eine Möglichkeit gefunden, Diebe zuverlässig abzuschrecken

Während sich bei uns niemand traut, ein Paket zu stehlen, bevor man es abholt, ist das im Ausland etwas anders. Vor allem die USA leiden darunter, dass Kuriere Pakete oft vor Türen oder auf Veranden abstellen, was viele Passanten dazu verleiten kann, sich die Ware illegal anzueignen. Da die Polizei nicht viel dagegen tun kann, tun die Tech-Giganten alles, um ähnliche Vorfälle zu verhindern. Eine Lösung sind Drohnen oder automatisierte Lieferungen. Allerdings hat sich der ehemalige NASA-Ingenieur eine noch elegantere Möglichkeit einfallen lassen, greifende Hände davon abzuhalten, das Paket anzunehmen. Es reicht aus, eine kleine harmlose Bombe in die Sendung einzubauen, die die betreffende Person nicht verletzt und das Paket nicht beschädigt, aber den Dieb abschreckt.

Um seine Idee zu verwirklichen, nutzte der Ingenieur eher drastische und unangenehme Mittel wie Glitzer, ein spezielles Spray, das ein Stinktier imitiert, und vor allem das Geräusch einer Polizeisirene, das selbst die hartgesottensten Greifer dazu bringt, ihr Verbrechen zu überdenken. Natürlich gibt es auch mehrere kleine Kameras, die die betreffende Person filmen und neben den Reaktionen, die für süße Rache sorgen, als mögliches Material für Polizei und Anwälte dienen, falls der Fall vor Gericht geklärt werden sollte. Die sogenannte Glitterbomb basiert ausschließlich auf Arduino, also einem kleinen Computer, der an nahezu jeden Zweck angepasst werden kann. Und falls die Diebe es doch wagen, das Paket zu stehlen, gibt es auch eine SIM-Karte, dank der Daten in Echtzeit in die Cloud gesendet und auf diese Weise möglicherweise belastendes Material „gesammelt“ werden kann.

Die Boring Company versucht, die Situation in Las Vegas auszunutzen. Die Zukunft des städtischen Verkehrs naht

Das Unternehmen The Boring Company unter der Leitung des Visionärs Elon Musk bedarf wohl keiner großen Vorstellung. Letzterer steht hinter dem neuen Landtransportsystem Hyperloop, das mit seiner zeitlosen Transportgeschwindigkeit mit etablierten Systemen konkurrieren und diese problemlos ersetzen kann. Bisher fanden nur Tests in verschiedenen Städten statt, die Situation in Las Vegas steigert die Leistungsfähigkeit des Unternehmens jedoch deutlich. Die Einschienenbahn in der berühmten Stadt der Glücksspiele und Casinos hat Insolvenz angemeldet und die Stadt beginnt langsam, nach Möglichkeiten zu suchen, das veraltete Transportmittel durch etwas Neues und Beispielloses zu ersetzen. Deshalb kam The Boring Company mit ihrem Hyperloop sofort ins Spiel.

Das Problem bestand bisher darin, dass die Einschienenbahn ein imaginäres Monopol innehatte und Elon Musk keine Tunnel graben konnte, wo er wollte. Glücklicherweise endet das heute und The Boring Company hat freie Hand. Die vorgeschlagene Lösung in Form eines „abgeschnittenen“ Hyperloops würde somit nicht nur die Verbindung der gesamten Stadt einschließlich ihrer wundersamen Orte ermöglichen, sondern auch neue Möglichkeiten in Form von U-Bahn-Transporten eröffnen, bei denen sich die Fahrer in ihren Autos fortbewegen würden, allerdings ohne Verkehrsbeschränkungen. Stellen Sie sich eine solche U-Bahn vor, nur dass eine Person anstelle eines einheitlichen Geräts eine Kapsel betritt und sich mit Hilfe eines speziellen Moduls viel schneller fortbewegt, als es der Standardtransport zulässt. Dies ist definitiv der erste Schritt in die Zukunft des städtischen Transports, und wie sich herausstellt, ist die Stadt Las Vegas mehr als dafür.

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