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Weitere interessante Informationen sind im kontroversen und vielbeachteten Streit zwischen Apple und dem FBI um die iPhone-Verschlüsselung aufgetaucht. Laut Tagebuch Die New York Times Denn möglich, dass die verantwortlichen Ingenieure von Apple sich weigern werden, die Verschlüsselung zu knacken, selbst wenn das Unternehmen als Ganzes irgendwann mit den Behörden kooperieren muss.

Der Bericht gibt die Behauptungen von „mehr als einem halben Dutzend aktueller und ehemaliger Apple-Mitarbeiter“ wieder, die sagen, dass es unter den Mitarbeitern bereits eine Debatte darüber gibt, was passieren würde, wenn das Unternehmen von einem Gericht angewiesen würde, die iPhone-Verschlüsselung zu knacken. Ingenieure seien sich einig, dass sie so etwas ablehnen oder sogar das Unternehmen verlassen würden.

Apple-Mitarbeiter diskutieren bereits darüber, was sie tun werden, wenn sie zur Zusammenarbeit mit den Behörden aufgefordert werden. Nach Angaben von mehr als einem halben Dutzend aktueller und ehemaliger Apple-Mitarbeiter sagen einige Ingenieure, dass sie den Auftrag ablehnen würden, während andere lieber ihre gut bezahlten Jobs kündigen würden, als die Sicherheit der von ihnen entwickelten Software zu verletzen.

Unter den Befragten waren Apple-Ingenieure, die sich mit der Entwicklung mobiler Produkte und deren Sicherheit befassen.

Laut Experten, mit denen Journalisten aus Die New York Times Wenn Apple den Fall besprochen hat, bedeutet dies theoretisch, dass iOS nicht gehackt werden müsste, selbst wenn Apple durch ein Gericht oder ein neues Gesetz offiziell zur Zusammenarbeit gezwungen wird. An diesem Punkt ist der Fall jedoch noch nicht angelangt. Am kommenden Dienstag, dem 22. März, steht jedoch eine wichtige Gerichtsverhandlung an, bei der sowohl Apple als auch das US-Justizministerium ihre Argumente vortragen werden.

Source: NYTimes
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