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Das Betriebssystem iOS 14 brachte endlich praktische Widgets auf Apple-Handys, die dann überall auf dem Desktop platziert werden konnten. Während dies für Nutzer von Konkurrenzhandys mit dem Android-System völlig normal ist, handelte es sich in der Apple-Welt um eine eher grundlegende Änderung, die Apple-Fans schon seit langem fordern. Leider ist auch hier nichts perfekt. Laut einigen Benutzern sind die Widgets im Rückstand und ihre Verwendung ist nicht so komfortabel, wie sie sein könnte. Es ist jedoch durchaus möglich, dass er sich auf bessere Zeiten freut.

Gestern ging eine äußerst interessante Nachricht über die kommende Version des Betriebssystems durch die Apfelanbau-Community. Im Internet Der erste Screenshot von iOS 16 ist durchgesickert, das von einem Leaker namens LeaksApplePro geteilt wurde. Er gilt seit langem als einer der besten und genauesten Leaker überhaupt, und daher kann der aktuelle Bericht durchaus ernst genommen werden. Aber kommen wir zum Screenshot selbst. Es ist sofort erkennbar, dass Apple mit der Idee sogenannter interaktiver Widgets liebäugelt, mit denen sich das Tool endlich steuern lässt, ohne die Anwendung direkt starten zu müssen.

Interaktive Widgets

Fassen wir kurz zusammen, wie ein interaktives Widget funktionieren kann und warum es eigentlich gut ist, etwas Ähnliches zu haben. Derzeit sind Widgets ziemlich langweilig, da sie uns nur bestimmte Informationen anzeigen können, aber wenn wir etwas tun wollen, ist es notwendig (über sie), die App direkt zu öffnen. Dieser Unterschied ist auf dem erwähnten Bild auf den ersten Blick zu erkennen. Insbesondere fällt uns beispielsweise ein Widget für Musik auf, mit dessen Hilfe man sofort zwischen Titeln wechseln, die Stoppuhr einschalten und Ähnliches nutzen könnte. Es könnte mehrere solcher Möglichkeiten geben, und wir müssen zugeben, dass dies eine Änderung in die richtige Richtung wäre.

Gleichzeitig lässt sich durchaus erkennen, dass Apple sich von anderen Entwicklern inspirieren ließ, die teilweise bereits interaktive Widgets anbieten. Als Beispiel können wir die Google Maps-Anwendung nennen, deren Widget interaktiv funktioniert, indem es Ihren Standort auf der Karte und den Verkehr in dem angegebenen Gebiet anzeigt.

Was das für Entwickler bedeutet

Einige Apple-Benutzer haben begonnen zu spekulieren, ob diese Änderung dieselbe sein wird wie bei der Implementierung der Night Shift-Funktion oder bei der Einführung der Tastatur auf der Apple Watch. Obwohl diese Optionen bisher nicht Teil der Betriebssysteme selbst waren, konnten Sie deren Möglichkeiten dennoch in vollem Umfang nutzen – über Anwendungen. Aber der Cupertino-Riese ließ sich höchstwahrscheinlich von diesen Apps inspirieren und übertrug seine Idee direkt auf iOS/watchOS.

Die aktuelle Situation ist jedoch etwas anders, da die eingehende Änderung nur native Anwendungs-Widgets betreffen sollte. Andererseits ist es auch möglich, dass iOS 16 Entwicklern in dieser Hinsicht helfen könnte. Wenn Apple ihnen zusätzliche Tools zur Erstellung interaktiver Widgets zur Verfügung gestellt hätte, wäre es sehr wahrscheinlich, dass wir sie im Finale deutlich häufiger sehen würden.

iOS-16-Screenshot
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